20.000 Besuchern
Ein Jahr Gustav KLimt-Zentrum Eine Erfolgsbilanz
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Presse19.07.2013
20.000 Besucher im ersten Jahr – Erwartungen übertroffen Mit rund 20.000 Besuchern im ersten Jahr wurden die Erwartungen an das Gustav Klimt-Zentrum in Kammer am Attersee übertroffen. Die Marke »Klimt am Attersee« konnte mit dieser Einrichtung erfolgreich etabliert werden. Mit einem Anteil von durchschnittlich 45% ist das Interesse des internationalen Publikums bereits sehr hoch. Für das kommende Jahr rechnet man mit ähnlichen Zahlen. Ein zielgenaues Tourismusmarketing soll weitere Kulturtouristen an den Attersee bringen.
Mit einem Anteil von durchschnittlich 45% ist das Interesse des internationalen Publikums bereits sehr hoch. Für das kommende Jahr rechnet man mit ähnlichen Zahlen. Ein zielgenaues Tourismusmarketing soll weitere Kulturtouristen an den Attersee bringen.
Originalgemälde aus dem Leopold Museum als wertvolle Leihgabe Die im ersten Jahr präsentierte hochwertige Dokumentation zum Thema »Klimt am Attersee« wird auch in dieser Saison anhand von Originaldokumenten, seltenen – von Klimt geprüften – Lichtdrucken, Fotografien und seltenen historischen Publikationen fortgesetzt.
Erstmals werden eigenhändige Briefe des Künstlers sowie eine aus Privatbesitz stammende Visitenkarte von Gustav Klimt als Präsident der Secession ausgestellt. Ergänzt werden diese Informationen rund um den Maler mit Multimedia-Stelen, Hörstationen, dem Film »Sehnsucht nach dort« im Klimt-Kino und dem Klimt- Themenweg, der auch via Audioguide zu erwandern ist.
Als Höhepunkt des Jahres 2013 wird das erste quadratische Landschaftsgemälde von Gustav Klimt – Ein Morgen am Teiche, 1899 – gezeigt. Dieses im nahen Golling bei Salzburg entstandene Gemälde leitet die Ära der weltberühmten Klimtschen Attersee-Landschaften ein. Als eine Ikone des Leopold Museum wurde es bereits in Japan, Paris, Moskau, Zürich, Liverpool, Paris oder Venedig ausgestellt und ist nun auch am Attersee zu Gast!
Leopold Museum weiterhin wissenschaftlicher Kooperationspartner – Zusammenarbeit auch im Tourismusmarketing Das Leopold Museum Wien trägt mit Direktor Mag. Peter Weinhäupl und Kuratorin Mag. Sandra Tretter die inhaltliche und gestalterische Verantwortung für das Gustav Klimt-Zentrum. Nach der erfolgreichen Einführungsphase stellt das Leopold Museum auch weiterhin sein know how und seine Netzwerke zur Verfügung, wodurch die Qualität der Leihgaben für die Dauer der Kooperation gesichert ist. Das Tourismusmarketing des Leopold Museum (370.000 Besucher/Jahr) arbeitet eng mit dem Tourismusverband der Ferienregion Attersee-Salzkammergut (Christian Schirlbauer, Geli Eichhorn) zusammen und setzt gemeinsame Impulse.
Zukunftsaussichten, Chancen, regionale Bedeutung Das Schaffen des Malergenies Gustav Klimt lässt sich am Attersee in Verbindung mit Landschaft und Natur in einzigartiger Weise nachvollziehen. Dieses Alleinstellungsmerkmal bietet der Region weiterhin große Chancen. Vergleichbare Destinationen wie Giverny (Claude Monet), die Provence (Paul Cézanne) oder Krumau (Egon Schiele) boomen und können für die Tourismusregion Attersee als Vorbildregionen betrachtet werden. Erste kulturtouristische Impulse sind bereits spürbar, so hat sich die Ortschaft Kammer-Schörfling mit dem Gesundheitszentrum, den Shops und dem Klimt-Café sowohl im Sommer als auch im Winter als neues Naherholungsgebiet entlang des nördlichen Seeufers etabliert. Weitere touristische Folgeprojekte befinden sich in der Planungsphase (Hotel, Segelhafenausbau etc.).
Das erste Dokumentations- zentrum zu Ehren von Gustav Klimt am attersee
Am 14. Juli 2012 – dem 150. Geburtstag von Gustav Klimt – eröffnete das »Gustav Klimt-Zentrum« in Kammer am Attersee. Der weltberühmte Maler verbrachte gemeinsam mit Emilie Flöge die Sommermonate zwischen 1900 und 1916 regelmäßig am Attersee. Inspiriert von der türkis-blauen Farbe des Sees, den umliegenden Wäldern und blühenden Wiesen entstand der überwiegende Teil von Klimts Landschaftsgemälden am Attersee.
Eine Kooperation mit dem Wiener Leopold Museum machte es möglich, dass im Jahr 2012 Klimts Originalgemälde »Am Attersee« nach über 100 Jahren erstmals wieder an seinen Entstehungsort zurückkehrte. Nun, im Jahr 2013, ist es eine Klimt-Landschaft, mit der Klimts Landschaftsmalerei quasi begann: »Ein Morgen am Teiche«
Gustav Klimt und der Attersee
Vergleichbar mit Claude Monets Giverny, Paul Cézannes Provence und Egon Schieles Krumau präsentiert sich der Attersee als einzigartige Wirkungsstätte von Gustav Klimt (1862-1918). Der prominente Urlaubsgast hat am Attersee Spuren hinterlassen. Bis heute kann man einen Hauch dieser Atmosphäre vor Ort entdecken und sich persönlich auf Klimtsche Wege begeben.
Seit 14. Juli 2012: Das »Gustav Klimt-Zentrum« am Attersee
Bereits im Jahr 2003 wurde Gustav Klimt am Attersee mit einem Themenweg gewürdigt. Anlässlich des 150. Geburtstages des Jugendstilkünstlers am 14. Juli 2012 wurde das »Gustav Klimt-Zentrum« in prominenter Lage an der vom Künstler gemalten Schlossallee in Kammer-Schörfling eröffnet.
Eine multimediale Ausstellung, gestaltet vom Wiener Leopold Museum, informiert seither permanent über Klimts Sommerfrische am Attersee und seine Aufent alte
im Bräuhof Litzlberg und in der Villa Paulick in Seewalchen, weiters in der Villa Oleander in Kammer und im Forsthaus in Weißenbach am Attersee.
Touchscreens, Hörsäulen, historische Lichtdrucke, eigenhändige Postkarten des Künstlers, Fotografien u.v.m. dokumentieren Klimts Sommerfrische am Attersee. Eine exklusive 1:1 Reproduktion der am Attersee entstandenen und im Museum für angewandte Kunst aufbewahrten Entwurfszeichnungen für den Fries in Brüsseler Palais Stoclet sind ebenfalls im Gustav Klimt-Zentrum zu sehen.
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19.07.2013Presse »
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