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Ausstellungen

Kunsthaus Zürich mit 300‘000 Besuchern und neuem Programm

Ausstellungen

14. August – 1. November 2015
John Waters, Enfant terrible des amerikanischen Films, hat wie kein anderer die Ästhetik des unabhängigen Kinos geprägt. Wie die Welt des Films in unser Leben dringt – Träume nährt, Obsessionen und Sehnsüchte weckt – so wirkt sie auch auf bildende Künstlerinnen und Künstler. Mit rund 35 klein- bis grossformatigen Film-Fotografien, Assemblagen, Aphorismen und plastischen Arbeiten aus der Sammlung Matthias Brunner erweist das Kunsthaus Zürich diesem wichtigen Bereich in John Waters’ Gesamtwerk Reverenz und stellt gleichzeitig eine wenig bekannte Facette im Schaffen dieses aussergewöhnlichen Regisseurs vor. Unterstützt von Swiss Re – Partner für zeitgenössische Kunst.

EIN GOLDENES ZEITALTER.

28. August – 29. November 2015
Im Kunsthaus ist die holländische Kunst des 17. Jahrhunderts mit den Werken der Stiftungen Koetser und Ruzicka bereits sehr schön vertreten. An diese bedeutenden Bestände herangerückt werden für die Dauer einer Ausstellung die 40 kostbaren holländischen Gemälde einer Zürcher Privatsammlung, die noch kaum je zu sehen waren. Es handelt sich um meist kleinformatige Kabinettstücke von erlesener Qualität, deren wunderbare Kompositionen und spektakulärer Detailreichtum die Betrachter in ihren Bann ziehen: Heitere Genreszenen, prachtvolle Stillleben und Landschaften hervorragender Vertreter der holländischen Malerei, darunter Hendrick Avercamp, Jan Brueghel d. Ä., Adriaen Coorte, Jan van Goyen oder Aert van der Neer.

JOAN MIRÓ. WAND, FRIES MURAL.

2. Oktober – 24. Januar 2016
Joan Mirós (1893–1983) Schaffen ist geprägt von einer Direktheit, die auch immer die Materialität seiner Malerei thematisiert. In seinen Selbstzeugnissen erklärte er die Wand zum Ausgangspunkt seiner Malerei. Die Wand oder Mauer war für ihn somit nicht nur Gegenstand der Abbildung, sondern sie gab auch die physisch-haptische Qualität des Malerischen vor. Geschüttete Farbe und bewusst gesetzte Flecken, weissgewaschene Leinwände, auch rohe Jute und ungewöhnliche Materialien wie Pressspanplatten, Schleifpapier oder Teerpappe dienen der künstlerischen Imagination und lassen Mirós Bildwelt entstehen. Früh interessierte er sich für ein extrem gelängtes, aber überaus schmales Bildformat. Anhand von einzelnen raumspezifischen Arbeiten, grossen Triptychen und Wandfriesen wird sein Schaffen im 1200 m2 grossen Ausstellungssaal nachgezeichnet. Ein Kulturengagement der Credit Suisse – Partner des Kunsthaus Zürich.

TOMI UNGERER. INCOGNITO.

30. Oktober – 7. Februar 2016
Tomi Ungerer (*1931) beeinflusst als Illustrator, Geschichtenerzähler, Autor, Bildhauer, Bauer, Metzger und Aktivist. Ununterbrochen hat der «schärfste Strich der Welt» seine spitzen Kommentare in die Welt gestreut. Weniger bekannt ist sein künstlerisches Werk: Die Assemblagen, Collagen und Plastiken sind seit den 1950er-Jahren aber integraler Bestandteil seines Gesamtwerks. Die ebenso surreale wie humorvolle Ausstellung wird dieser Tatsache erstmals umfassend Rechnung tragen.

BILDERWAHL!

20. November – 17. Januar 2016
Mit seinem berühmten «ägyptisierenden» Selbstbildnis von 1921, das er als 20-jähriger schuf, hat Alberto Giacometti die Bilderwahl der Zürcher Kunstgesellschaft gewonnen. Sein Bild wird im Zentrum einer Ausstellung zum Thema des Künstler-Selbstbildnisses stehen. Das Kunsthaus verfügt über ausserordentliche Beispiele dieser besonderen Bildgattung vom 16. Jahrhundert bis in unsere Zeit. Sie stammen von zum Teil weltberühmten, zum Teil weniger bekannten Künstlern und Künstlerinnen und gewähren berührende Einblicke in eine ganz besondere Facette der künstlerischen Welterkundung.

DIVERSE ANGEBOTE
Zu ausgewählten Ausstellungen finden Konzerte in Kooperation mit dem Zürcher Kammerorchester statt. Die Kunstvermittlung organisiert neben Führungen und Workshops für diverse Zielgruppen eine Sommerwerkstatt – diesmal von Mai bis September mit dem Konzept «Kunstreisen», an der sie fremde und bekannte Orten auch ausserhalb des Kunsthauses für die Teilnehmer zugänglich macht. Die Präsentation von Neuerwerbungen und die Dokumentation laufender oder abgeschlossener Restaurierungsprojekte runden das Angebot ab. Auf www.kunsthaus.ch, via Facebook, per elektronischem Newsletter und im Kunsthaus-Magazin informiert das Kunsthaus über aktuelle Ereignisse.


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    Eintritt Sammlung inkl. Audioguide d/e/f/i: CHF 15.–/10.– reduziert und Gruppen. Ausstellungen bis 22.– /17.– reduziert und Gruppen. Kombi-Tickets Sammlung und Ausstellung 27.-/20.-. Bis 16 Jahre Eintritt frei. Vorverkauf: SBB RailAway-Kombi, Zürich Tourismus, Fnac.
    Gratis-Eintritt, Rabatte und weitere Leistungen mit Jahresmitgliedschaft 2015: Erwachsene CHF 115.-/Paare CHF 195.-, Jugendliche bis 25 Jahre CHF 30.-.



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