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Paul Gauguin

Die Ausstellung in der Fondation Beyeler schliesst mit Besucherrekord

Paul Gauguin

Riehen/Basel. Mit knapp 370'000 Besuchern ist die Ausstellung „Paul Gauguin“ gestern Abend zu Ende gegangen. Sie war damit die meistbesuchte in der Geschichte der Fondation Beyeler und einer der kulturellen Höhepunkte des Jahres. Mit 51 Meisterwerken aus 13 Ländern war sie weltweit eine der bedeutendsten Ausstellungen über das Werk des grossen französischen Künstlers. Experten und Kritiker waren sich einig, dass es der Ausstellung gelungen ist, die entscheidende Bedeutung Gauguins für die Entstehung der modernen Kunst und seine Relevanz bis in unsere Zeit aufzuzeigen.

Insgesamt 369'787 Kunstbegeisterte besuchten die Ausstellung „Paul Gauguin“ in der Fondation Beyeler. Zum Ausklang der Ausstellung lud das Museum zu einem Konzert mit dem renommierten Boston Symphonic Youth Orchestra und einer Abendöffnung mit Gratiseintritt für Jugendliche bis 25 Jahre. Die Veranstaltungen im Rahmen des kulturellen Begleitprogramms der Ausstellung mit Konzerten, Vorträgen und Lesungen waren fast durchwegs ausverkauft und verzeichneten 4499 Zuschauer. Ebenso ausgebucht waren die über 1000 Führungen und Workshops. 289 Schulklassen aller Stufen kamen in den Genuss eines Besuchs. 61'232 Besucher benutzten die Audioguides, wovon erstmals eine Version für Kinder kostenlos angeboten und von 2313 Kindern genutzt wurde. Vom in drei Sprachen publizierten Ausstellungskatalog sowie der Begleitpublikation wurden 33'399 gekauft.

Die 51 Leihgaben wurden in über sechsjähriger Arbeit aus renommierten Museen und Privatsammlungen zusammengetragen, darunter das Musée d'Orsay Paris, die Tate London, das Museum of Modern Art New York, das Museo Thyssen-Bornemisza Madrid, die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, das Folkwang Museum in Essen, die Nationalgalerie Prag. Eine besondere Sensation waren Gauguins Hauptwerk D’où venons-nous? Que sommes-nous? Où allons-nous?, 1897/98, aus dem Museum of Fine Arts Boston sowie die sechs Meisterwerke aus dem Puschkin Museum Moskau und der St. Petersburger Hermitage. Auf ihrem Hin- und Rückweg nach Riehen reisten sie kombiniert einmal um den Äquator. Der Versicherungswert der Leihgaben betrug über 2 Milliarden CHF.

Die Paul Gauguin-Ausstellung wurde ermöglicht durch die grosszügige Unterstützung der Beyeler Stiftung und der Hansjörg Wyss Foundation sowie der Walter Haefner Stiftung, der L. + Th. La Roche Stiftung, Novartis, der Stavros Niarchos Foundation, Dr. Christoph M. und Sibylla M. Müller.

Sam Keller, Direktor der Fondation Beyeler kommentierte den erfolgreichen Abschluss der Ausstellung mit den Worten Paul Gauguins aus dessen Buch „Noa Noa“: „‘Adieu schönes, gastfreundliches Land...’ Unser Museum schätzt sich glücklich diesen wunderbaren Künstler einem breiten Publikum zugänglich machen zu können und einen Beitrag zur Erforschung und zum Verständnis seines einflussreichen Werks leisten zu können. Wir bedanken uns von Herzen bei allen Leihgebern, Förderern, Sponsoren und anderen Partnern, allen Mitarbeitern und Lieferanten sowie den Behörden und Medien für die grosszügige Unterstützung. Die Ausstellung von Paul Gauguin war ein unvergessliches Abenteuer.“








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  • Mitarbeiter der Fondation Beyeler vor Paul Gauguin, D’où venons-nous? Que sommes-nous? Où allons-nous?, 1897/98, Öl auf Leinwand, 139,1 x 374,6 cm, Museum of Fine Arts Boston, Tompkins Collection, Arthur Gordon Tompkins Fund
    Mitarbeiter der Fondation Beyeler vor Paul Gauguin, D’où venons-nous? Que sommes-nous? Où allons-nous?, 1897/98, Öl auf Leinwand, 139,1 x 374,6 cm, Museum of Fine Arts Boston, Tompkins Collection, Arthur Gordon Tompkins Fund
    Fondation Beyeler
  • Paul Gauguin, Rupe Rupe, 1899, La cueillette des fruits, Obsternte, Öl auf Leinwand, 128 x 190 cm, Staatliches Museum für Bildende Künste A.S. Puschkin, Moskau, Foto: © Staatliches Museum für Bildenden Künste A.S. Puschkin, Moskau
    Paul Gauguin, Rupe Rupe, 1899, La cueillette des fruits, Obsternte, Öl auf Leinwand, 128 x 190 cm, Staatliches Museum für Bildende Künste A.S. Puschkin, Moskau, Foto: © Staatliches Museum für Bildenden Künste A.S. Puschkin, Moskau
    Fondation Beyeler