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Denkmalschutz

Über 60 Förderverträge in Bayern 2015

Denkmalschutz

Förderer, Spender und Stifter machten es möglich
Für über 60 Denkmäler in Bayern stellte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) im vergangenen Jahr über 3,2 Millionen Euro zur Verfügung. Bundesweit unterstützte die DSD 2015 über 480 Projekte mit rund 24 Millionen Euro. Die Mittel stammen aus privaten Spenden, Erträgen der DSD-Treuhandstiftungen, Geldauflagen, Nachlässen und nicht zuletzt der Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, deren Destinatär die Stiftung ist.

Die DSD fördert alle Denkmalgattungen: Kirchen, Klöster, Schlösser, Bürgerhäuser, technische Denkmäler, archäologische Grabungen und historische Grünanlagen. Die zahlreichen, oft unauffälligen Baudenkmale zeigen - aus der Nähe betrachtet - eindrucksvoll, wie wichtig die engagierte Hilfe Vieler für den Erhalt der deutschen Kulturlandschaften ist. Die Förderung durch die Denkmalschutzstiftung versteht sich daher auch immer als eine Anerkennung für das beispielhafte Bemühen von Denkmaleigentümern, Fördervereinen, Kommunen und Kirchengemeinden um diesen kulturellen Bautenschatz.

Zu den Projekten der Stiftung 2015 in Bayern gehörten etwa das ehemalige Bahnbetriebswerk in Augsburg, bei dem das Sparrendachwerk über dem nördlichen Ringlokschuppen Hilfe benötigte, und das Ludwig-Erhard-Haus in Fürth, dessen Fassadenrestaurierung die Stiftung förderte. Kloster Aldersbach wurde ebenso Unterstützung zuteil wie der Abtei in Waldsassen, der Burg in Altdorf und der Festung Wülzburg in Weißenburg. Den höchsten Förderbetrag in Bayern erhielt im vergangenen Jahr Schloss Schwarzenberg in Scheinfeld. Die heutige Burg am Westrand des Steigerwalds wurde von 1607 bis 1618 unter Verwendung brauchbarer Teile des zuvor abgebrannten mittelalterlichen Bergschlosses wiedererrichtet. Weitere Veränderungen und Ausbauten folgten. Die Silhouette bestimmt eine Vielzahl von Schweifgiebeln, Türmen und Erkern. Heute wird die Anlage als Schule und Internat genutzt. Am Hochschloss werden derzeit die Außenfassade und die -türen restauriert.

Die Denkmalschutzstiftung setzt sich seit über 30 Jahren bundesweit kreativ, fachlich fundiert und unabhängig für den Erhalt bedrohter Denkmale ein. Für rund 5.000 Denkmale stellte sie in dieser Zeit über eine halbe Milliarde Euro zur Verfügung. Die vielfältigen Aktivitäten der Denkmalschutzstiftung umfassen zudem eine intensive Bildungsarbeit mit pädagogischen Schul- und Jugendprogrammen, Fort- und Weiterbildungen für denkmalpflegerische Berufe und auch die bundesweite Koordination des "Tags des offenen Denkmals".






  • 26.02.2016
    Presse »
    Deutsche Stiftung Denkmalschutz »

    Die Ausstellung im Stadtmuseum, Rathausstraße 13 in 59555 Lippstadt kann vom 18. Februar 2016 bis 23. März 2016 dienstags bis samstags von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr und am Sonntag, den 6. März 2016 von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.



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  • Ein Beispiel für viele: Schloss Schwarzenberg in Scheinfeld © Roland Rossner/Deutsche Stiftung Denkmalschutz
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