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MAK-Programm 2021 im Zeichen von CLIMATE CARE und Wiener Moderne

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    18.12.2020
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Mit der AusstellungJOSEF HOFFMANN. Fortschritt durch Schönheit(Kooperati-onspartner: Universität für angewandte Kunst Wien, MAK-Ausstellungshalle, 15. Dezem-ber 2021 –19. Juni 2022) zeigt das MAK die bisher umfassendste Retrospektive zum Ge-samtwerk des Architekten, Designers, Lehrers, Ausstellungsmachers und Mitbegründers der Wiener Werkstätte Josef Hoffmann (1870–1956). Hoffmann legte den Fokus auf Äs-thetik und Schönheit als zentrale Parameter moderner Gestaltung. Die Ausstellung lässt das nahezu 60-jährige Schaffen des einflussreichen globalen Pioniers inArchitektur und Design um 1900 in all seinen Facetten Revue passieren und bereichert die systematische Erforschung und Vermittlung seines Vermächtnisses.Ab dem Jahr 2021 erhält die Wiener Werkstätte, deren Archiv im MAK aufbewahrt wird, mit dem SHOWROOMWIENER WERKSTÄTTE noch mehr Sichtbarkeit: Der Saal über der Schausammlung Wien 1900wird die berühmte WW mit wechselnden Präsentati-onen beleuchten. In der ersten Ausstellung,Ein Dialog mit Michael Anastassiades(SHOWROOM WIENER WERKSTÄTTE, 6. Oktober 2021 –27. August2023),setzt sich der renommierte Designer mit der frühen Phase der WW auseinander. Bei diesem Dialog wird das MAK mit Leihgaben aus der hochkarätigen Sammlung von Ernst Ploil unterstützt.KLIMTS LEHRER. Jahre an der Kunstgewerbeschule(Zentraler Raum MAK DESIGN LAB, 3.November2021 − 13.März 2022) thematisiert Klimts Studienzeit an der Wiener Kunstgewerbeschule, die für ihn und sein späteres Schaffen von fundamentaler Bedeutung war. Einer seiner Professoren, Ferdinand Laufberger, den Klimt zeitlebens verehrte, nimmt hier eine Vorrangstellung ein. Die Auswirkungen der Kunstgewerbe-schulzeit auf das gesamte Werk Klimts werden mit erstmals gezeigten reichen künstleri-schen Beständen des MAK belegt.Die Präsentation SAMMELN IM FOKUS 8: Objekteaus der Sammlung André Marcus (MAK FORUM, 6. September –10. Oktober 2021) komplettiert das Programm 2021 zur Wiener Moderne. Der in Prag lebende Kunstsammler André Marcus hat dem MAK eine Reihe wichtiger Objekte gewidmet –darunter kunstgewerbliche Gegenstände von Otto Wagner, Josef Hoffmann und der Wiener Werkstätte. Gezeigt wird eine Auswahl aus dieser Schenkung mit Fokus auf angewandte Kunst aus Wien um 1900. BILDENDE UND ANGEWANDTE KUNST Die Ausstellung ZEICHENSPRACHE.Antunes | Bayrle | Brătescu |Castoro | Pichler (Zentraler Raum MAK DESIGN LAB, 20. Jänner –25. April 2021) untersucht Mittel der Sprache in der bildenden Kunst, die einen soziopolitischen Handlungsraum ausloten. Die gezeigten Zeichnungen, Skulpturen und Installationen der international bedeutenden Künstler*innen Leonor Antunes, Thomas Bayrle, Geta Brătescu, Rosemarie Castoro und Walter Pichler wurden von der Österreichischen Ludwig-Stiftung angekauft und dem MAK als Dauerleihgaben überlassen.ALFREDO JAAR. Das Rote Wien(MAK-Schausammlung Gegenwartskunst, 12. Mai–5. September2021) zeigt eine Fotoarbeit des 1956 in Santiago de Chile geborenen Künstlers Alfredo Jaar über das Rote Wien. Mit intensiven Farben visualisiert er die bis heute prägenden gesellschaftspolitischen und städtebaulichen Entwicklungen der Stadt Wien in der Zwischenkriegszeit bis zum Putsch der Austrofaschisten 1934.Anlässlich des 80. Geburtstags des österreichischen Keramikers FRANZ JOSEF ALTENBURGund seinerWürdigung mit dem Österreichischen Staatspreis zeigt das MAK eine mit ihm gestaltete Werkschau im MAK FORUM (17. März –11. April 2021). Altenburg, dem das MAK bereits 2001 die Ausstellung ELEMENTE, OBJEKTE. Kerami-ken von Franz Josef Altenburg widmete, hatdieösterreichische Keramik über fünf Jahr-zehnte geprägt. MAK IN KOOPERATIONAuch im Jahr 2021 führt das MAK die Kooperation mit dem Verein 100Beste Plakate e.V. fort undwidmet sich mit der Präsentation des Wettbewerbs 100 BESTE PLAKATE 20. Deutschland Österreich Schweiz(MAK-Kunstblättersaal, 10.November 2021–27.Februar 2022) zum 16. Mal in Folge dem kreativen Reichtum und wegweisenden Grafikdesign am Plakat. MAK-EXPOSITURENIm Mai 2021 wird in der MAK-Expositur Geymüllerschlösselein Dokumentations-raum eröffnet, der die Geschichte des 1808 imAuftrag des Wiener Bankiers Johann Jakob Geymüller (1760–1834) als Sommerresidenz errichteten Geymüllerschlösselsbis zur Verwaltung durch das MAK würdigt. Erwin Wurm, einer der bekanntesten Künstler*innenÖsterreichs, entwickelt für das Geymüllerschlössel die Ausstellung Keramik-Skulpturen(8. Mai − 5. Dezember 2021),mit der er das klassische Interieur des Biedermeierjuwels mit verschiedenen Erzählsträn-gen unterläuft. Mit seinem Œuvre erweitert Wurm (* 1954) das Spektrum des Skulptura-len um Geste undPerformance, szenisches Bild und Aktion, Konzept und Pointe. Dokumente und Einzelobjekte lassen in der Ausstellung 15 JAHRE JOSEF HOFF-MANN MUSEUM(Josef Hoffmann Museum, Brtnice, eine gemeinsame Expositur des MAK und der Mährischen Galerie in Brno, Mai bis Oktober 2021) die Ausstellungen der vergangenen 15 Jahre Revue passieren, die der Wirkung von Josef Hoffmanns Werk auf seine Zeitgenossen und nachfolgende Generationen gewidmet waren.






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  • 18.12.2020
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    Öffnung: Dienstag, 10. November 2020, 19:00 Uhr
    Ausstellungsort: MAK DESIGN LAB, MAK, Stubenring 5, 1010 Wien
    Ausstellungsdauer: 11. November 2020 – 14. März 2021
    Öffnungszeiten: Di 10:00–21:00 Uhr, Mi–So 10:00–18:00 Uhr

    MAK-Eintritt: € 14 / ermäßigt € 11 / Familienkarte € 15
    Jeden Dienstag 18:00–21:00 Uhr: Eintritt € 6
    Eintritt frei für Kinder und Jugendliche unter 19
     



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  • Breathe Earth Collective – Klima-Kultur-Pavillon Breathe Earth Collective, Visualisierung Klima-Kultur-Pavillon (Graz 2021) © Breathe Earth Collective
    Breathe Earth Collective – Klima-Kultur-Pavillon Breathe Earth Collective, Visualisierung Klima-Kultur-Pavillon (Graz 2021) © Breathe Earth Collective
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  • DIE FRAUEN DER WIENER WERKSTÄTTE  Vally Wieselthier, Kaminverkleidung, um 1925 © MAK/Christoph Schleßmann
    DIE FRAUEN DER WIENER WERKSTÄTTE Vally Wieselthier, Kaminverkleidung, um 1925 © MAK/Christoph Schleßmann
    MAK
  • OSEF HOFFMANN. Fortschritt durch Schönheit Josef Hoffmann, Ruhebett aus dem Boudoir d’une grande vedette [Boudoir für einen großen Star], Weltausstellung Paris, 1937 © Nathan Murrell/MAK
    OSEF HOFFMANN. Fortschritt durch Schönheit Josef Hoffmann, Ruhebett aus dem Boudoir d’une grande vedette [Boudoir für einen großen Star], Weltausstellung Paris, 1937 © Nathan Murrell/MAK
    MAK
  • SHOWROOM WIENER WERKSTÄTTE Ein Dialog mit Michael Anastassiades Ausstellungsraum im Firmensitz der Wiener Werkstätte, Neustiftgasse 32–34 Fotografie, 1907 © MAK
    SHOWROOM WIENER WERKSTÄTTE Ein Dialog mit Michael Anastassiades Ausstellungsraum im Firmensitz der Wiener Werkstätte, Neustiftgasse 32–34 Fotografie, 1907 © MAK
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  • Klimts Lehrer. Jahre an der Kunstgewerbeschule Allegorie der Skulptur, Seite aus der Festschrift des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie, Wien, 1889 Auftraggeber: Kunstgewerbeschule Illustrator: Gustav Klimt © MAK
    Klimts Lehrer. Jahre an der Kunstgewerbeschule Allegorie der Skulptur, Seite aus der Festschrift des k. k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie, Wien, 1889 Auftraggeber: Kunstgewerbeschule Illustrator: Gustav Klimt © MAK
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  • ERWIN WURM. Keramik-Skulpturen Erwin Wurm, Kredenza, 2011 © MAK/Georg Mayer
    ERWIN WURM. Keramik-Skulpturen Erwin Wurm, Kredenza, 2011 © MAK/Georg Mayer
    MAK
  • FLORIAN HECKER. Installation by EQUITABLE VITRINES Equitable Vitrines presents Florian Hecker MAK Center for Art and Architecture © MAK Center
    FLORIAN HECKER. Installation by EQUITABLE VITRINES Equitable Vitrines presents Florian Hecker MAK Center for Art and Architecture © MAK Center
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