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3 Bremer Denkmale erhielten Unterstützung

Gerade auch im letzten Jahr leistete die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) durch ihre zuverlässige Förderung einen wohltuenden Beitrag zur Planungssicherheit für die Bauherren, ihre Architekten und die hochqualifizierten Handwerksbetriebe, die in der Denkmalpflege zum Einsatz kommen. Allein in Bremen stellte die DSD 2020 über 90.000 Euro für insgesamt drei Denkmäler zur Verfügung. Bundesweit unterstützte die private Denkmalschutzstiftung mehr als 530 Objekte mit über 19 Millionen Euro. Die Mittel stammen aus privaten Spenden, den Erträgen der DSD-Treuhandstiftungen, aus Nachlässen, Geldauflagen und aus den Erträgen der Lotterie GlücksSpirale, deren Destinatär die DSD ist.

Zu den 2020er-Projekten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz in Bremen gehörten ein Bürgerhaus in der Mathildenstraße in Bremen Fesenfeld, ein Altbremer Haus im Ostertorsteinweg in Bremen Ostertor und ein Wohn- und Geschäftshaus Am Dobben in Bremen Steintor. Beim Bürgerhaus in Fesenfeld förderte die DSD die Fassadensanierung. Es gehört zu den zahlreichen Altbremer Häusern aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, die das Viertel zu einem beliebten Wohngebiet machen. Heute wird das von dem Besitzer der späteren Becks Brauerei 1861 erbaute Wohnhaus als Bremer Ortsamt Mitte genutzt. Neben der prächtigen Stuckfassade, die saniert werden muss, beeindruckt das Haus im Inneren durch viele erhaltene und gepflegte Details, etwa das prächtige Treppenhaus, die hölzerne Lamperie und historische Fliesen. Bei dem Altbremer Haus in Ostertor mussten Fassadenstuck- und Malerarbeiten durchgeführt werden. Der historistische Bau im Stil der Neurenaissance erinnert an einen italienischen Palazzo. Über dem Ladengeschoss erheben sich zwei hohe Obergeschosse. Den Mittelrisaliten schmücken Ädikulen mit korinthischer und ionischer Säulenordnung. Balustraden am Mittelrisalit deuten Balkone an. Schließlich beteiligte sich die DSD auch an der Gesamtsanierung eines Wohn- und Geschäftshaus Am Dobben. Das Zuschütten eines Weser-Seitenarms machte die Straße bebaubar, ab Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich das Umfeld zum Geschäfts- und Wohnviertel.

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz fördert in ihren Jahresprogrammen private wie öffentliche Denkmale – Kirchen, Klöster, Schlösser, Burgen, Bürgerhäuser, technische Denkmäler, archäologische Grabungen und historische Grünanlagen. Um sie erhalten zu können, ist die engagierte Hilfe Vieler unverzichtbar. Eine Förderung seitens der DSD versteht sich daher auch immer als Anerkennung des beispielhaften Bemühens der Denkmaleigentümer, Fördervereine, Kommunen und Gemeinden bei ihrem Einsatz für unser aller kulturellen Erinnerungsschatz.








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