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vienncontemporary 2022 schließt mit guten Verkäufen

Gekommen, um zu bleiben: mit dem Kursalon Wien hat viennacontemporary eine neue Location im Zentrum der Stadt gefunden, in der sie sich auf ein hochwertiges Programm konzentriert und stärker denn je den Fokus auf Zentral- und Osteuropa ausbauen kann. Rund 10.000 BesucherInnen fanden dieses Jahr an vier Messetagen ihren Weg in den Jahrhundertwende-Palais im Wiener Stadtpark.

Mit dem neuen Standort Kursalon Wien im Stadtpark zieht die Kunstmesse nun fest in das Zentrum der Stadt, die Kunst und Kultur von jeher großschreibt. 62 Galerien aus 17 Ländern nahmen an der führenden Veranstaltung zeitgenössischer Kunst teil. Bekannt als Ort der Neuentdeckungen für Kunst aus der „CEE-Region“ baute die Messe stärker denn je auf diesen Fokus und zeigte neben 26 österreichischen Galerien 36 internationale AusstellerInnen, 27 davon aus Zentral- und Osteuropa.

„Die Atmosphäre war phänomenal, das Feedback durchwegs positiv. Wir freuen uns sehr, dass sich unsere Vorstellungen von einer Messe im Kursalon glücklicherweise bestätigt haben. Wir haben unser Ziel erreicht, sowohl was den qualitativen Standard als auch den geopolitischen Fokus der Messe betrifft“, zieht der künstlerische Leiter Boris Ondreicka über das erste Jahr am neuen Standort Resümée, „Wir sehen, dass der Standort Kursalon viel Potential bereithält, diese Ziele in den kommenden Jahren noch stärker auszubauen.“

VERKÄUFE
Bei den großen heimischen Galerien verkaufte beispielsweise Galerie nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder ein neues Gemälde von Herbert Brandl (72.000 Euro) an eine Wiener Privatsammlung, während Krobath eine Skulptur von Julian Opie für 20.000 Euro einem Schweizer Sammler überließ.

KOW Berlin vermittelte ein Gemälde der jungen österreichischen Malerin Sophie Gogl (*1992) für 11.500 Euro, ein Gemälde von Heinrich Dunst für 9.000 Euro und zwei Werke von Simon Lehner (*1996) für gemeinsam 13.000 Euro an österreichische Sammler sowie eine Skulptur von Michael E. Smith für 36.000 Euro einer Londoner Privatsammlung. Die ebenfalls in Berlin ansässige Galerie Persons Projects verkaufte zehn Werke einer Serie von Milja Laurila für insgesamt 44.000 Euro an einen bekannten amerikanischen Sammler und bei der ukrainischen Galerie The Naked Room aus Kiew wechselten vier große Gemälde von Pavlo Makov, der ebenfalls auf der 59. Biennale in Venedig zu sehen ist – für insgesamt 120.000 Euro den Besitzer.

Karpuchina aus Prag brachte insgesamt sechs Skulpturen von Sabina Knetlová für insgesamt 23.600 Euro sowie zwei Gemälde von Serhij Dakiv für insgesamt 5.500 Euro an KundInnen. Zu den großen Gewinnerinnen der Messe zählt auch acb aus Budapest: die Preisträgerin des viennacontemporary | Bildrecht SOLO Award 2022 wurde gleich 15 Werke ihrer Einzelpräsentation von Selma Selman (*1991 Ružica, Bosnien-Herzegowina) für rund 40.000 Euro los und sammelten zusätzlich rund 3.000 Euro für die Künstlerstiftung zur Ausbildung von Roma-Mädchen.

Weitere, wie Galerie Krinzinger, 10 A.M. ART und Galerie Sophia Vonier hielten sich mit genauen Angaben bedeckt, gaben aber an, mit den Verkäufen zufrieden zu sein.

ART HUB WIEN
Synergien mit den umliegenden PartnerInnen, wie der Akademie für österreichischen Film, dem Wiener Konzerthaus, der Messe für junge Kunst Parallel und das gleichzeitig stattfindende Galerienfestival Curated by bescherten den BesucherInnen ein dichtes Programm in der Wiener City und für viennacontemporary reichlich Berichterstattung zur vitalen Wiener Kunstszene. Die enge Zusammenarbeit mit den KooperationspartnerInnen rund soll im kommenden Jahr gestärkt und weiter vertieft werden und das Stadtpark-Areal als ein Hub der zeitgenössischen Kunst gefördert werden, wozu nicht zuletzt das von viennacontemporary, der Kursalon Betriebs GmbH und JP-Immobilien ins Leben gerufene Sculpture-Projekt beitragen soll, bei dem an der Messe teilnehmende Galerien Entwürfe einreichen dürfen, deren GewinnerIn bis zu viennacontemporary 2023 im Stadtpark realisiert wird.

STATEMENT UKRAINE
Aus gegebenem Anlass gab sich die Messe mit Statement Ukraine so politisch wie selten zuvor und beleuchtete mit dem diesjährigen Schwerpunkt den Krieg in der Ukraine und damit in Europa in mehreren Punkten: über 200 Personen besuchten die Paneldiskussion am 7. September in der Aula der Wissenschaften, bei der unter anderem der ukrainische Minister für Kunst und Kultur, Oleksandr Tkachenko, Peter Launsky-Tieffenthal, der Generalsekretär für auswärtige Angelegenheiten im Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten, Halyna Hryhorenko, die stellvertretende Kultur- und Informationsministerin der Ukraine sowie Kunstexpertin Francesca von Thyssen-Bornemisza teilnahmen.

„Wichtig war uns heuer mit dem Statement Ukraine besonders die Positionierung klarer Werte einer gemeinsamen Humanität und europäischen Identität, die wir als sehr internationales Team der viennacontemporary tagtäglich als sehr bereichernd für unsere gemeinsame Arbeit erleben. Das STATEMENT Format wollen wir im Sinne unseres zeitgenössischen gesellschaftlichen Engagements auch zukünftig beibehalten“, so Geschäftsführer Markus Huber, „Es war unsere klare Intention, mit dieser Edition von viennacontemporary eine Kunstmesse zu veranstalten, von der wir überzeugt sind, dass sie für den gesamten Markt in Österreich und Wien notwendig ist, um seine internationale Bedeutung signalisieren zu können. Eine Messe ist ein Ort der sozialen Begegnung, deren Intensität wir mit all unseren nationalen und internationalen Partnern – Galerien, Institutionen etc – langfristig in Wien ausbauen und entwickeln wollen.






  • 12.09.2022
    Presse »
    viennacontemporary »

    Eröffnungstag – nur mit Einladung: 8. September 2022
    Öffentliche Tage: 9. – 11. September 2022, täglich 13:00 – 19:00 Uhr
    LOCATION

    Kursalon Wien
    Johannesgasse 33, 1010 Wien



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