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61. Auktion 20

61. Auktion 2006, im Kinsky

61. Auktion 20
Darüber hinaus werden die Werke von Hans Staudacher, Willem de Kooning, Wolfgang Hollegha, Alfred Klinkan etc. großes Interesse wecken. Jugendstil, Mittwoch, 22. November, 17 Uhr Hochwertige Jugendstilobjekte runden die Auktion stilgerecht ab. Dabei stehen frühe Werke der Wiener Werkstätte, Wiener Keramik und Werkstätten Hagenauer sowie herausragende Vasen der Manufaktur Lötz im Rampenlicht. Ein erstaunlich großer Putto mit Blumen von Michael Powolny wird um € 29.000 – 45.000 geboten. Vermutlich als Modell für den kleinen Frühlingsputto geschaffen, ist das nackte Knäblein in seiner großartigen Ausführung beispiellos. Zweifelsohne spielt Josef Hoffmann auch in der Herbstversteigerung eine dominante Rolle. Sein 1905 entworfenes Körbchen mit Elfenbeinhenkel (€ 50.000 – 80.000) spiegelt das Hauptanliegen der Wiener Werkstätte prominent wider: Ästhetik und Zweckmäßigkeit kunstvoll elegant verquickt. Wie verzaubert fühlt man sich, wenn man einen Blick auf den Jugendstil-Goldanhänger mit Kette (€ 45.000 – 70.000) wirft, der bis zuletzt im Besitz der Familie Primavesi war. Josef Hoffmann hat es offensichtlich verstanden, Kunstleistungen seiner Artgenossen gezielt auszuwählen, um diese neu komponiert in einem Glanzstück zu verbinden. Dem verführerischen Gedanken, alles zu einem Kunstwerk erhöhen zu wollen, entsprach die Ausstellung der Wiener Werkstätte „Der gedeckte Tisch“ im Oktober 1906. Dabei schmückte Josef Hoffmann die Tafel mit einem außerordentlichen Blumenaufsatz. Dieses handwerklich wie künstlerisch formidable Meisterwerk darf man für € 80.000 – 140.000 sein Eigen nennen. Als Ostergeschenk war eine raffiniert gearbeitete Konfektdose Kolo Mosers gedacht. Mit Halbedelsteinen besetzt und wellenförmiger Öffnung versehen ist das subtile Silberei (€ 40.000 – 70.000) quasi ein Kontrapunkt zu Fabergés Wundereiern gewesen. Einer der reifsten Entwürfe des Ornamentmeisters Dagobert Peche kommt in einem prunkvoll geschnitzten, original vergoldeten Spiegel (€ 45.000 – 75.000) zum Ausdruck. Versehen mit dem originalen Etikett der Wiener Werkstätte ist der Kunstgegenstand, dessen Empirefacette ein vergnügliches Spiel mit Jugendstilelementen eingeht, im Frühjahr/Sommer 1922 entstanden. Die Manufaktur Lötz offeriert eine herausragende Besonderheit: Eine geschichtsträchtige Vase (€ 20.000 – 35.000) der Pariser Weltausstellung von 1900! Der Entwurf Franz Hofstätters entführt in eine Sonnenuntergangsszenerie, die uns in Jahrhundertwende-Stimmung schwelgen lässt. Neben den absoluten Highlights sind selbstverständlich auch Objekte gedämpfterer Preisklasse oben genannter Künstler zu erwerben. Des Weiteren ist das breit gefächerte Offert an kunstgewerblichen Gegenständen von Dagobert Peche, Emile Gallé, Otto Prutscher, Vally Wieselthier u. v. a. beachtlich. Die Besichtigung der 61. Auktion ist ab 14. November 2006 täglich Mo - Fr 10 - 18 Uhr, Sa 10 - 17 Uhr, So 12 - 17 Uhr im Kinsky auf der Freyung möglich. Zur Auktion erscheinen attraktiv gestaltete Kataloge mit detaillierten Beschreibungen aller Exponate. Diese Kataloge sind auch online unter http://www.imkinsky.com einsehbar. Für zusätzliche Informationen oder Pressefotobestellungen kontaktieren Sie bitte Frau Mag. Eva-Maria Manner: 01 532 42 00-11


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