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Benefizkonzert

Benefizkonzert von Deutschlandfunk und Deutscher Stiftung Denkmalschutz für Burg Trechow

Benefizkonzert

Am Samstag, den 14. August 2010 findet auf Burg Trechow in Mecklenburg-Vorpommern ein Konzert der Reihe "Grundton D" statt. Um 16.00 Uhr spielen Michala Petri, Blockflöte, und Lars Hannibal, Laute & Gitarre, unter anderem Kompositionen von Tommaso Vitali, Johann Sebastian Bach, Thomas Koppel, Edvard Grieg, Erik Satie und Astor Piazzolla. Seit 1991 ist die gemeinsam vom Deutschlandfunk und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz veranstaltete Benefizreihe mit hochkarätigen Konzerten auf der Reise durch bedürftige Denkmale in den östlichen Bundesländern. Die Erlöse aus den Konzerten kommen jeweils direkt den Bauwerken zugute, zu deren Gunsten sie stattfinden.

Für die Bonner Deutsche Stiftung Denkmalschutz ist die Konzertreihe des DLF eine großartige Möglichkeit, für die bekannten und unbekannten Kleinode bundesweit Aufmerksamkeit und Unterstützung zu finden. Über 200 Konzerte werden bis Ende 2010 zur Begeisterung der Besucher beigetragen haben - eine gute Voraussetzung auch für das Engagement zur Erhaltung der Baudenkmale. Die bundesweite Ausstrahlung der Konzerte im Deutschlandfunk vermittelt neben dem musikalischen Genuss auch wichtige Informationen über den Denkmalschutz an ein Millionenpublikum vor den Rundfunkgeräten. Dadurch erhalten die Denkmalpfleger vor Ort eine öffentliche Unterstützung, die auch im täglichen Kampf um Fördermittel und Hilfe unschätzbar ist.

Wie fast alle Denkmale, zugunsten derer im Jahr 2010 Konzerte veranstaltet werden, ist auch Burg Trechow ein Förderprojekt der Denkmalschutz-Stiftung. Das ehemalige Gutshaus Klein Trechow liegt nordwestlich von Bützow in der Endmoränelandschaft der Mecklenburger Seenplatte. Die bis zu neun Meter hohen Burgwände der im 12. Jahrhundert entstandenen Wasserburg bestand aus vereinzelt noch heute auffindbaren exakt behauenen Granitquadern, die aus tonnenschweren Findlingen geschlagen worden sind. Das 1601 datierte Hauptgebäude wird von einem kurzem Flügelanbau mit Volutengiebel ergänzt. Im Dreißigjährigen Krieg überstand die Burg im Gegensatz zum Gut Plünderungen und Brandschatzungen. 1785 erhielt sie einen Küchenanbau, nachdem der Burggraben zugeschüttet worden war. Nach 1800 baute man die Burg zu einem frühklassizistischen backsteinernen Gutshaus um. Im ersten Obergeschoss wurden zur Schaffung einer Beletage die Decken angehoben und die Räume von italienischen Künstlern ausgemalt. Nach 1945 wurde das Gut als Lazarett, Gefängnis, LPG-Leitzentrale, Konsum, Kino, Kindergarten und Wohnraum genutzt. Zu Beginn des Jahrhunderts gefährdete insbesondere Schwammbefall die Anlage, die die Enkel des ehemaligen Eigentümers seit 2004 schrittweise sanieren.

Weitere Konzerte finden statt am 23. September (Stiftskirche Beuster, Sachsen-Anhalt), 2. Oktober (St. Petri Wandersleben Thüringen) und 5. Dezember (Schloss Weißenfels, Sachsen-Anhalt).
Weitere Infos unter

Bonn," target="_blank">http://www.denkmalschutz.de/grundton_d.html

Bonn,

den 11. August 2010/Schi


Presse






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