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Bücher für den Denkmalschutz - Stiftung präsentiert ihre Publikationen

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In der Zeit vom 4. Januar bis zum 20. Februar 2010 stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) in den Räumen der Philipp-Schaeffer-Bibliothek (Brunnenstraße 181, Berlin-Mitte) ihre Publikationen und Produkte - vom Lesezeichen bis hin zum Puzzle - unter dem Motto "Büchermachen für den Denkmalschutz" vor. Aus diesem Anlass laden das Kuratorium Berlin der DSD und die Berliner Stadtbibliothek Mitte für den 11. Januar 2010 und für den 1. Februar 2010 zu zwei öffentlichen Vorträgen ein. Der Eintritt zu den Vortragsveranstaltungen und zur Präsentation ist frei. Die Bibliothek ist montags bis freitags von 10.00 bis 19.30 Uhr sowie samstags von 10.00 bis 14.00 Uhr geöffnet.

Am Montag, dem 11. Januar 2010 eröffnet Dr. Wolfgang Illert, Geschäftsführer der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, um 20.00 Uhr offiziell die Präsentation. Danach hält Gert Streidt, Direktor der Stiftung Fürst-Pückler-Museum Schloss und Park Branitz, einen Vortrag unter dem Titel "Das grüne Brandenburg. Gärten und Parks in der Mark". Anschließend stellen der Fotograf Rainer Meißle und die Verlagsleiterin Gerlinde Thalheim mit einer Lesung aus dem Buch "Literarische Spaziergänge. Gärten und Parks in Brandenburg" Schloss und Park Wiepersdorf zu Zeiten des Dichterpaars Achim und Bettina von Arnim vor. Schloss Wiepersdorf wird heute wieder als Stipendiaten- und Künstlerhaus genutzt.

Am Montag, dem 1. Februar 2010 sprechen ab 20.00 Uhr Wolfgang Degen vom Kuratorium Berlin der Deutschen Stiftung Denkmalschutz über "Kirchen in Berlin vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert" und anschließend der Architekt und Buchautor Dr. Rainer Fisch zum Thema "Leere Kirchen - was tun?". Auch wenn zu Weihnachten Kirchen gut besucht sind, kann das nicht darüber hinwegtäuschen, dass viele Kirchenbauten fast leer stehen. Die Instandsetzung und Restaurierung eines Baudenkmals kann immer nur ein erster Schritt zur Bewahrung des historischen Erbes sein, denn nur genutzte Bauwerke sind auf Dauer für die Nachwelt zu bewahren. Rainer Fisch erläutert die vielerorts inzwischen vehement diskutierte Situation und stellt einige Beispiele für die Umnutzung von Kirchen zur Diskussion.

Die in Bonn ansässige Deutsche Stiftung Denkmalschutz engagiert sich seit ihrer Gründung vor 25 Jahren für die Bewahrung bedrohter Baudenkmale in ganz Deutschland und wirbt für den Gedanken des Denkmalschutzes. Aus privaten Spenden und Mitteln der Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, hat sie inzwischen über 420 Millionen Euro für mehr als 3.500 bedrohte Denkmale zur Verfügung stellen können. In Berlin zählen neben dem Anatomischen Theater und der Elisabethkirche in Mitte auch das Olympiagelände in Charlottenburg und die ehemaligen Margarinewerke Berolina in Lichtenberg zu den über 130 Förderprojekten. Seit 2005 wird die Arbeit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz in Berlin von einem Kuratorium unter der Leitung von Georg Friedrich Ferdinand Prinz von Preußen unterstützt.

Bonn, den 8. Januar 2010/Schi


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