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Christiane Mey

Christiane Meyer-Stoll in Berlin ausgezeichnet

Christiane Mey

Christiane Meyer-Stoll, Kuratorin am Kunstmuseum Liechtenstein, wird erste Preis- trägerin des Justus Bier Preises

 Verleihung des Justus Bier Preises 2010 im Hamburger Bahnhof, Berlin (v. l. Rolf Ricke, Christiane Meyer-Stoll, Carl Haenlein, Jens Howaldt)

In Gegenwart des Botschafters Prinz Stefan von und zu Liechtenstein und des Direktors der Nationalgalerie, Udo Kittelmann, nahm Christiane Meyer-Stoll in Berlin den neu ins Leben gerufenen Justus Bier Preis für Kuratoren entgegen. Frau Meyer-Stoll erhält diesen Preis für die Publikation und die Ausstellung zur Sammlung Rolf Ricke. Sie ist somit die erste Preisträgerin dieser Auszeichnung.

Ziel des neu geschaffenen Justus Bier Preises für Kuratoren ist es, fachlich und sprachlich herausragende Publikationen in Zusammenhang mit Ausstellungsprojekten aus dem deutschsprachigen Raum zu würdigen. Christiane Meyer-Stoll erhält diese Auszeichnung für die Publikation des Katalogs zur Sammlung Rolf Ricke sowie für die Realisation der Ausstellung „Lust for Life“ im Kunstmuseum Liechtenstein. Die Jury bezeichnete die Publi- kation als herausragende kuratorische Leistung, die über 40 Jahre Kunstgeschichte seit den 1960er Jahren aufarbeitet – ein Dokument lebendiger Zeitgeschichte und die Sicht- barmachung der Pionierleistung von Rolf Ricke.

Die Sammlung Rolf Ricke wurde im Jahre 2006 vom Kunstmuseum St. Gallen, dem Muse- um für Moderne Kunst Frankfurt am Main und vom Kunstmuseum Liechtenstein gemein- sam erworben.

Der Justus Bier Preis für Kuratoren Der Justus Bier Preis für Kuratoren geht zurück auf eine Anregung von Dr. Carl Haenlein, dem langjährigen Leiter der Kestner Gesellschaft Hannover. Die Stifter des Preises ebenso wie die Jury sind der Auffassung, dass die Arbeit von Kuratoren mehr Aufmerksamkeit verdient, als das heute der Fall ist. Schliesslich ist die sprachliche und fachliche Auseinan- dersetzung zwischen Kunst und Kurator eine der Grundlagen der Arbeit, die in Museum und Ausstellungshaus geleistet wird.

Der Jury gehören an: Prof. Dr. Stephan Berg, Intendant Kunstmuseum Bonn, Durs Grün- bein, Schriftsteller, Berlin, Dr. Carl Haenlein, Hannover (Vorsitzender der Jury), Prof. Tho- mas Wagner, Kritiker, Heppenheim, und Prof. Thomas Weski, Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Der von nun an jährlich verliehen Preis wird von der in Hannover an- sässigen ‚HELGA PAPE – STIFTUNG Jens und Helga Howaldt‘ getragen. Eine vergleich- bare Auszeichnung für kuratorische Leistungen gab es bisher nicht.

Justus Bier Justus Bier (1899 – 1990), der Namensträger des Preises, war von 1930 bis 1936 Direktor der Kestner Gesellschaft in Hannover. Im Zusammenhang mit der von Justus Bier organi- sierten Franz Marc Ausstellung im Jahre 1936 wurde das Institut durch die Gestapo ge- schlossen, worauf Bier in die USA floh. Dort übernahm er eine Professur für Kunstge- schichte an der University of Louisville, Kentucky, und wurde 1961 Leiter des Allan R. Hite Art Institutes und in der Folge Direktor des North Carolina Museum of Art in Ralleigh, North Carolina.

Pressekontakt:
René Schierscher
Leiter Marketing und Kommunikation
schierscher@kunstmuseum.li


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  • Bild der Preisverleihung BU: Verleihung des Justus Bier Preises 2010 im Hamburger Bahnhof, Berlin
(v. l. Rolf Ricke, Christiane Meyer-Stoll, Carl Haenlein, Jens Howaldt)
    Bild der Preisverleihung BU: Verleihung des Justus Bier Preises 2010 im Hamburger Bahnhof, Berlin (v. l. Rolf Ricke, Christiane Meyer-Stoll, Carl Haenlein, Jens Howaldt)
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