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Gudrun Inboden

Prof. Dr. Gudrun Inboden feiert ihren 70. Geburtstag

Gudrun Inboden

Das Studium der Kunstgeschichte, Archäologie und Anglistik in Heidelberg, München und Paris schloss sie mit der Promotion zum Thema Mallarmé und Gauguin Absolute Kunst als Utopie 1975 ab. An der Staatsgalerie Stuttgart begann ihre berufliche Laufbahn im selben Jahr als Volontärin. Unter Prof. Dr. Peter Beye, dem Direktor der Staatsgalerie, war Gudrun Inboden mit dem Aufbau und der Betreuung jüngerer Kunst betraut. Seit Dezember 2003 auch Stellvertreterin des Direktors, hat die Hauptkonserva- torin für zeitgenössische Kunst überregional weit beachtete Ausstellungen kuratiert sowie Beiträge verfasst, darunter über Joseph Kosuth (1980/81), Mario Merz (1982), Giulio Paolini (1986), Walter de Maria (1987/88), Daniel Buren (1990), Jeff Koons (1993), Leiblicher Logos (1995), Karin Sander (2002) und Stan Douglas (2007).

Mit ihrer Ernennung 1997 zur Kommissarin für den deutschen Beitrag auf der Biennale in Venedig entsandte das Auswärtige Amt erstmals eine Frau nach Venedig. Inbodens Wahl fiel auf Katharina Sieverding und Gerhard Merz. Bei ihrem zweiten Beitrag in Venedig im Jahre 1999 gestaltete Rosemarie Trockel den deutschen Pavillon.








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