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Kunsthaus Züri

Kunsthaus Zürich 100 Tage vor Beginn der Ausstellung Picasso

Kunsthaus Züri

Vom 15. Oktober 2010 – 30. Januar 2011 widmet sich das Kunsthaus Zürich der ersten Museumsausstellung von Pablo Picasso. 100 Tage vor der Eröffnung laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Spektakulär ist die jüngst erhaltene Zusage einer Leihgabe aus Teheran. Ab sofort können alle Angebote der Kunstvermittlung gebucht werden. Die Website zur Ausstellung wird laufend aktualisiert.

DIE ERSTE RETROSPEKTIVE. VON PICASSO SELBST INSZENIERT
1932 fand die weltweit erste Museumsretrospektive von Pablo Picasso (1881-1973) statt. Bei der Wahl, welche Werke in Zürich gezeigt werden sollten, liess der damalige Direktor des Kunsthauses, Wilhelm Wartmann, dem Künstler freie Hand. Dieses Vorgehen glich einer Revolution im Kunstbetrieb.

HOMMAGE MIT SPITZENWERKEN
Das Kunsthaus Zürich, das in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen feiert, präsentiert sich als Institution, die schon früh für avantgardistische Strömungen offen war. Mit der Hommage an Picassos erste Retrospektive zeigt Kurator Tobia Bezzola die Entstehungsgeschichte der weltweit ersten umfassenden Museumsschau Picassos und vermittelt ihren Einfluss auf die Rezeption des seitdem weltberühmten Künstlers. Zu den inzwischen über 70 zugesagten Spitzenwerken zählt seit neustem auch eine Leihgabe aus dem Contemporary Museum of Art in Teheran. «Le peintre et son modèle» (1927) ist mit 214 x 200 cm damals wie heute das grösste Gemälde in der Ausstellung. Weitere, selten in Europa gezeigte Werke kommen u.a. aus dem Museum of Modern Art, New York, dem Aichi Prefectural Museum of Art, Japan und der hochkarätigen privaten Nahmad Collection.
Der historische Hintergrund und die Auswahl der Exponate machen die finanziell und logistisch aufwändige Ausstellung zu einem einmaligen Ereignis. «Picasso» wird nur in Zürich zu sehen sein und umfasst das Jugendwerk des Spaniers, einzelne Arbeiten aus der Blauen und der Rosa Periode, des Klassizismus und Surrealismus und viele der schon damals zahlreich vertretenen, von Picasso ausgewählten, kubistischen Werke.

KUNSTVERMITTLUNG
Das Kunsthaus hat mittels eigener Nachforschungen alle damals ausgestellten Werke identifizieren können. Dieser Beitrag zur Rezeptionsgeschichte – über Entstehung, Umfang und Wirkung der Retrospektive von 1932 – wird in einem Katalog veröffentlicht. Dieser enthält Beiträge von Tobia Bezzola, Christian Geelhaar, Simonetta Fraquelli und Michael FitzGerald sowie ein Faksimile von Teilen des Ausstellungskatalogs von 1932.
Das Programm der Kunstvermittlung ist umfangreich. Es bezieht die Recherchen der Kunsthistoriker ein und ist gezielt auf die unterschiedlichen Bedürfnisse, Kenntnisse und Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen abgestimmt. Neben öffentlichen Übersichts- und Schwerpunktführungen stehen vernetzte Angebote, Workshops und Gespräche zur Wahl sowie ein separates Angebot für Schulen.
Über eine im Eintritt inbegriffene Audioführung in d/e/f/i werden Besucher den Informations- und Vertiefungsgrad auf ihrem Rundgang individuell bestimmen können.
Öffentliche Führungen finden täglich (ausser montags und samstags) um 12 und 16 Uhr statt. Führungen auf Englisch: 30.10., Französisch: 13.11., Italienisch: 27.11., jeweils um 12 Uhr.
Private Führungen sind buchbar unter +41 (0)44 253 84 06. Kosten bis 20 Personen: CHF 175.– deutsch, CHF 200.– e/f/i.

Unterstützt durch die Credit Suisse – Partner des Kunsthaus Zürich sowie durch die Truus und Gerrit van Riemsdijk Stiftung.


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  • Bildlegende: Pablo Picasso
Der Maler und sein Modell, 1927 (Ausschnitt) Öl auf Leinwand, 214×200 cm
Museum of Contemporary Art, Teheran
© 2010 ProLitteris, Zürich
    Bildlegende: Pablo Picasso Der Maler und sein Modell, 1927 (Ausschnitt) Öl auf Leinwand, 214×200 cm Museum of Contemporary Art, Teheran © 2010 ProLitteris, Zürich
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