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Münchner Denkmalruine wird zum kulturellen Anziehungspunkt

Sanierung und Umbau des Türkentors können beginnen - Finanzielles Engagement der Stiftung Pinakothek der Moderne ermöglicht die Umgestaltung des historischen Gebäudes

München, 12. März 2009 - Die lange geplante Sanierung des Türkentors kann endlich beginnen. In dieser Woche starten die Bauarbeiten an dem denkmalgeschützten Rest der ehemaligen Türkenkaserne. Im August soll der klassizistische Bau fertiggestellt und wiedereröffnet werden. Er bildet dann den Rahmen für ein Raumkunstwerk des amerikanischen Künstlers Walter de Maria. Möglich wurde die dringend notwendige Sanierung des Türkentors durch eine Spende der Stiftung Pinakothek der Moderne in Höhe von 780.000 Euro.

Ein Aushängeschild für das Kunstareal München entsteht

Beim Umbau des Türkentors wird das historische Erscheinungsbild des Gebäudefragments nahezu vollständig erhalten bleiben. Gleichzeitig wird sich das Türkentor als organisch gewachsener Bestandteil in das Kunstareal München einfügen. Die jetzt gefundene Lösung basiert auf Entwürfen des Architekten Matthias Sauerbruch und des US-amerikanischen Konzeptkünstlers Walter de Maria. Entstehen wird ein Gesamtkunstwerk, das von einer überdimensionalen Granitkugel dominiert wird und den sie umgebenden Raum in die Konzeption miteinbezieht.

Im Juni soll der „Rohbau" fertiggestellt sein; der Abschluss der Sanierungsarbeiten ist für Herbst 2009 geplant. Damit wird München dank der Privatinitiative von Bürgern, die sich gemeinsam für die Kultur in München einsetzen, um ein weiteres bedeutendes Werk zeitgenössischer Kunst reicher. Kurt Bachmann, Leiter des Staatlichen Bauamts München 1, ist überzeugt vom Nutzungskonzept für das historische Relikt: „Dass es gelungen ist, aus der Ruine Türkentor einen weiteren kulturellen Anziehungspunkt im Kunstareal zu machen, ist ein bleibender Verdienst kunstbegeisterter Bürger, die den Hauptanteil der rund 1 Million Euro teuren Maßnahme übernehmen", so Bachmann.

Mit dem Einbau einer Installation von Walter de Maria entsteht aus der jetzigen Gebäuderuine ein begehbarer Kunstraum, wie er in ähnlicher Form bislang nur in Tokio und Kassel zu erleben ist. Das Kunstwerk selbst ist eine Dauerleihgabe der Sammlung Brandhorst.

Über die Stiftung Pinakothek der Moderne

Die 1994 gegründete Stiftung Pinakothek der Moderne ist aus dem Bewusstsein heraus entstanden, dass bürgerschaftliches Engagement notwendig ist, um unserer Gesellschaft entscheidende Impulse für ihre Weiterentwicklung zu geben. Mit Spenden in Höhe von rund 26 Millionen DM ermöglichte sie den Bau der Pinakothek der Moderne. Heute unterstützt die Stiftung, die über den Einsatz ihrer Mittel selbst bestimmen kann, die Sammlungen der Pinakothek der Moderne bei ihrer Arbeit und bei der Umsetzung ihrer Projekte.

Weitere Informationen im Internet: www.stipimo.de

Pressekontakt:

Dr. Andrea Lukas
Stiftung Pinakothek der Moderne
Ainmillerstr. 11
D-80801 München
Fon 089-335150
Fax 089-335168

info@stipimo.de


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