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Seht, welch ko

Seht, welch kostbares Erbe!"

Seht, welch ko

22 ihrer Förderprojekte präsentiert die Deutsche Stiftung Denkmalschutz vom 19. August bis zum 26. September 2010 im Museum in Bad Hersfeld, Im Stift 6a. Denkmale der verschiedensten Gattungen aus ganz Deutschland werden in der Fotoausstellung gezeigt. Dazu gehört die mächtige Wismarer Georgenkirche ebenso wie die "Alte Kapelle" im bayerischen Regensburg oder der Leuchtturm "Roter Sand" in der Wesermündung. Aus Hessen wird Schloss Romrod in der Nähe von Alsfeld vorgestellt.

Schloss Romrod ist eine im 16. Jahrhundert durch die Landgrafen von Hessen im Renaissancestil umgebaute Burg, die vornehmlich als Jagdschloss genutzt wurde. 1937 gelangte das von einer hohen Mauer umschlossene Ensemble aus Kanzleiturm, Herrenhaus mit Dienerbau und Küchentrakt an das Land Hessen und stand nach unterschiedlicher Nutzung seit 1970 leer und verfiel bedrohlich. 1999 von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz übernommen und bis 2002 denkmalgerecht saniert, wird es nun vom smartighotel Schloss Romrod und der DenkmalAkademie der DSD genutzt und mit neuem Leben gefüllt.

Seit ihrer Gründung vor 25 Jahren hat die private Bonner Stiftung dank der Spenden von über 190.000 Förderern und erheblichen Mitteln der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, mehr als 430 Millionen Euro für rund 3.600 bedrohte Denkmale in ganz Deutschland zur Verfügung stellen können.

Allein in Hessen konnte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz in den vergangenen 25 Jahren über 90 Projekte fördern. Zu den mit Hilfe der DSD sanierten Denkmalen zählen in der Umgebung von Bad Hersfeld etwa in Bad Salzungen Schloss Wiprechtsroda und das Gradierwerk, in Bad Liebenstein die Villa Georg, in Vacha die Stadtkirche St. Johannes, in Nentershausen Burg Tannenberg, in Rasdorf die Stiftskirche, in Eiterfeld Schloss Buchenau und in Schlitz die Evangelische Stadtkirche.

Trotz der eindrucksvollen Rettungsbilanz der letzten 25 Jahre warnt die Stiftung vor einem Nachlassen der Bemühungen: viele Bauten bundesweit benötigen akute Hilfe, damit sie der nächsten Generation erhalten werden können. Wegen der rückläufigen Denkmalschutzmittel von Ländern und Kommunen steigt die Anzahl der Förderanträge an die Stiftung.

Die Ausstellung ist bis zum 26. September 2010 im Museum in Bad Hersfeld zu besichtigen: Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 15.00 bis 17.00 Uhr.
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Für die Pressevertreter:
Wir laden Sie herzlich ein zur Eröffnung am 18. August 2010 um 17.30 Uhr in das Museum in Bad Hersfeld. Es sprechen Stadträtin Birgit zum Winkel, Udo Baumann, Hauptkonservator des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen, und Prof. Dr. Klaus Trouet, stellv. Vorstandsvorsitzender der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. - Wir freuen uns über Ihre Berichterstattung.

Bonn, den 16. August 2010/Schi


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