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Seht, welch ko

Seht, welch kostbares Erbe!

Seht, welch ko

21 ihrer Förderprojekte präsentiert die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) vom 30. September bis zum 29. Oktober 2010 im Alten Schloss in Frankfurt-Höchst. Denkmale der verschiedensten Gattungen aus ganz Deutschland werden in der Fotoausstellung gezeigt. Dazu gehört die mächtige, in diesem Jahr fertig gestellte Wismarer Georgenkirche ebenso wie die "Alte Kapelle" im bayerischen Regensburg oder der Leuchtturm "Roter Sand" in der Wesermündung. Aus Hessen wird Schloss Romrod im Landkreis Alsfeld vorgestellt.

Schloss Romrod ist eine im 16. Jahrhundert durch die Landgrafen von
Hessen im Renaissancestil umgebaute Burg, die vornehmlich als Jagdschloss genutzt wurde. 1937 gelangte das von einer hohen Mauer umschlossene Ensemble aus Kanzleiturm, Herrenhaus mit Dienerbau und Küchentrakt an das Land Hessen und stand nach unterschiedlicher Nutzung seit 1970 leer und verfiel bedrohlich. 1999 von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz übernommen und bis 2002 denkmalgerecht saniert, wird sie nun vom smartighotel Schloß Romrod und der DenkmalAkademie der DSD genutzt und mit neuem Leben gefüllt.

Seit ihrer Gründung vor 25 Jahren hat die private Bonner Stiftung dank der Spenden von über 190.000 Förderern und erheblichen Mitteln der GlücksSpi-rale, der Rentenlotterie von Lotto, mehr als 430 Millionen Euro für rund 3.600 bedrohte Denkmale in ganz Deutschland zur Verfügung stellen können. Zu den seit 1991 in Hessen geförderten 95 Baudenkmalen gehören in Höchst das Alte und das Neue Schloss sowie die Justinuskirche, in Frankfurt darüber hinaus das Ernst-May-Haus in der Römerstadt-Siedlung, das Petry-Haus im Brentano-Park und das Wandgemälde von Georg Heck im Poelzigbau der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität; in der Umgebung von Höchst die Pfarrkirche St. Peter und Paul in Hochheim und Villa Krekel in Eppstein.

Trotz der eindrucksvollen Rettungsbilanz der letzten Jahre warnt die Stiftung vor einem Nachlassen der Bemühungen: Viele Bauten bundesweit benötigen akute Hilfe, damit sie der nächsten Generation erhalten werden können.
Wegen der rückläufigen Denkmalschutzmittel von Ländern und Gemeinden steigt die Anzahl der Förderanträge an die Stiftung.

Unterstützt werden die Ziele der Stiftung in und um Frankfurt durch ein
ehrenamtliches Ortskuratorium unter der Leitung von Christian Rusch.

Die Ausstellung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ist im Alten Schloss in Höchst bis zum 29. Oktober 2010 zu besichtigen: Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr.

Für die Pressevertreter:
Wir laden Sie herzlich ein zur Eröffnung am 29. September 2010 um 18 Uhr in das Alte Schloss Höchst, Höchster Schlossplatz 16. Es sprechen Stadtrat Christof Warnke, Dr. Christoph Mohr vom Landesamt für Denkmalpflege und Prof. Dr. Klaus Trouet, stellv. Vorstandsvorsitzender der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Wir freuen uns über Ihre Berichterstattung.

Bonn, den 27. September 2010/Schi


Presse






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