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Verleihung der

Verleihung der OscARTs 08 am 9. Oktober 2008

Verleihung der

Im Rahmen eines Festaktes wurden am Abend des 9. Oktober die OscARTs 2008 in der MUMOK Hofstallung im Wiener Museumsquartier verliehen.

In den diesjährigen Kategorien "Zeitgenössische Galerien" und "Klassischer Kunsthandel", sowie für besondere Leistungen in den Bereichen "Museumswesen" und "Sammeln" hat das Wiener Gremium "Der Kunsthandel" der Wirtschaftskammer Wien PreisträgerInnen gewählt, die mit ihrer langjährigen und beispielhaften Tätigkeit bedeutende Impulse in Kunst, Kunstvermittlung und Kunstsammeln gesetzt haben. Die OscARTs 2008 wurden am Donnerstag, den 9. Oktober 2008, in der Hofstallung des MUMOK im Wiener Museumsquartier verliehen.

Fotos aller PreisträgerInnen und von der Verleihung finden Sie unter:
www.kunstpresse.at/oscART

Die PreisträgerInnen des OscART 2008 (v.L.n.R) Eleonore Wiesinger, Ernst Hilger, Wolfgang Kos, Elisabeth Olivares Diaz, Mag. Dr. Peter

"Durch ihre unzähligen Reisen nach Osteuropa prägte sie eine neue Interpretation der Ost-West-Beziehungen. Neben dem Aufbau des Betriebes in Wels zog sie gleichzeitig vier Kinder groß - heute genau so wenig selbstverständlich wie damals. Sie steht für mich als Musterbeispiel für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf!" Mit diesen Worten ehrte KR Oswald Heimhilcher in Vertretung von Dr. Fritz Aichinger, Spartenobmann für die Sparte Handel, die großen Verdienste um die Branche, für die Eleonore Wiesinger den OscART 2008 in der Kategorie "Klassischer Kunsthandel" erhielt.

"Ernst Hilger repräsentiert eine starke Wiener Galerienszene. Ernst Hilger ist ein wacher Geist, eine Integrationsfigur, die es versteht, die Menschen zusammenzubringen. Er ist sowohl für junge Talente als auch für arrivierte KünstlerInnen Berater, Freund und Förderer", sagte Dr. Andreas Mailath-Pokorny, Amtsführender Stadtrat für Kultur und Wissenschaft bei der Überreichung des OscART 2008 für besondere Leistungen in der Kategorie "Zeitgenössische Galerien" an Prof. Ernst Hilger.

Für seine besonderen Leistungen im Museumswesen wurde Dr. Wolfgang Kos, Direktor des Wien Museum ausgezeichnet. Peter Pakesch, Intendant Landesmuseum Joanneum würdigte den Preisträger mit den Worten: "Wie gehen wir im Museum mit dem uns anvertrauten Gut gut um? Eine Frage, die sich immer wieder von Neuem stellt und die immer wieder neu beantwortet werden muss. Wolfgang Kos und ich sind sogenannte Quereinsteiger, nicht Museumsmenschen von Anbeginn. Es ist schön, zu beobachten, wie gerade der hier Gewürdigte innerhalb kürzester Zeit ein genuines, jedoch durchaus neues Verständnis dieses Metiers entwickelt hat. Es ist schön zu beobachten, wie eine Form des Essays, die wir zuvor nur aus dem Äther kannten, sich hier materialisieren und visualisieren konnte."

Dr. Klaus Albrecht Schröder, Direktor, Albertina Wien ehrte die besonderen Verdienste um den Kunsthandel und die Sammlung der Oesterreichischen Nationalbank mit den Worten: "Die Kunstsammlung der OeNB ist eine der interessantesten Sammlungen innerhalb der österreichischen Firmensammlungen. Durch ihre zwei dezidierten Schwerpunkte - Kunst der Zwischenkriegszeit und Kunst der Gegenwart - ist es gelungen, innerhalb weniger Jahre ein in die Tiefe gehenden Überblick über prägende Strömungen der österreichischen Kunst zu geben. Damit hat die OeNB auch eine wichtige gesellschaftspolitische Aufgabe verantwortungsvoll übernommen: Tradition und Gegenwart zu fördern, zu bewahren und der Nachwelt zu erhalten." Der OscART wurde von Elisabeth Olivares Diaz und Mag. Dr. Peter Zöllner für die Nationalbank entgegengenommen.

OscART 2008, Die OscART-Skulptur 2008

Der OscART wird jedes Jahr von einer zeitgenössischen Künstlerin oder einem zeitgenössischen Künstler neu gestaltet. Den OscART 2008 hat Roland Kollnitz entworfen.

Der 1972 in Klagenfurt geborene Künstler studierte Bildhauerei an der Hochschule für Angewandte Kunst Wien. Seit 2001 unterrichtet Kollnitz an der Akademie der bildenden Künste Wien. Seine Ausstellung "Kleiner Trommelwirbel" ist noch bis zum 28. September 2008 im MUMOK in Wien zu sehen. "Die Arbeiten von Roland Kollnitz wirken beiläufig, sind jedoch präzise gesetzt. In ihrer subtilen Ästhetik präsentieren sie sich zurückhaltend und erreichen gerade dadurch eine besondere körperliche Anziehung. Materialien ganz unterschiedlicher Qualität werden von ihm verwendet, um ein subtiles Spiel zwischen diesen, der Sprache, dem Körper und dem Raum einzuleiten." (Elisabeth Fiedler, Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum Graz)

Mit seinem Werk "Sammlerstück" für den OscART 2008 bezieht sich Kollnitz sowohl auf den Begriff des Werk- oder Meisterstücks, als auch auf den allen OscART-PreisträgerInnen eigenen sensiblen Umgang mit der Kunst. Denn der OscART 2008 ist keine festgelegte Skulptur sondern benötigt für die vom Künstler bewusst nicht vorgegebene Art der Aufstellung die gestaltende Hand der Kunstliebhaber und ein gewisses Maß an Hinwendung und Pflege.


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  • Die PreisträgerInnen des OscART 2008
(v.L.n.R) Eleonore Wiesinger, Ernst Hilger, Wolfgang Kos, Elisabeth Olivares Diaz, Mag. Dr. Peter Zöllner; Foto: Foto: Gerhard Weinkirn / Wirtschaftskammer Wien / Der Kunsthandel
    Die PreisträgerInnen des OscART 2008 (v.L.n.R) Eleonore Wiesinger, Ernst Hilger, Wolfgang Kos, Elisabeth Olivares Diaz, Mag. Dr. Peter Zöllner; Foto: Foto: Gerhard Weinkirn / Wirtschaftskammer Wien / Der Kunsthandel
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