Werbung für di
Werbung für die Drei-Lilien-Quelle
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Presse28.01.2010 - 31.01.2010
Das Ortskuratorium Wiesbaden der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) präsentiert sich vom 28. bis zum 31. Januar 2010 auf der 27. Messe Art & Antique am Stand 52. Die Niederlintner Messe-Agentur lädt wieder Interessierte und Kunstliebhaber in die Rhein-Main-Hallen nach Wiesbaden zur Antiquitätenmesse mit internationalen Kunstobjekten und Antiquitäten aus allen bedeutenden Epochen ein. Das Ortskuratorium, dem der Veranstalter die Präsentation ermöglicht, hofft hier auf interessierte Besucher, die sich auch für den Gedanken des Denkmalschutzes engagieren. Unter der Leitung von Carla Schulte-Kalms stehen die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ortskuratoriums Wiesbaden während der gesamten Messezeit für Gespräche und Informationen über die Arbeit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz zur Verfügung.
Das im Jahr 2000 gegründete Ortskuratorium Wiesbaden hat sich nach einer erfolgreichen Aktion zugunsten der Kurparkbrücke mit der Wiederherstellung der historischen Fassung der Drei-Lilien-Quelle von 1908 im Wiesbadener Quellenviertel eine neue große Aufgabe gestellt, die sie auf ihrem Stand einem interessierten Publikum vorstellen will. Wiesbadens heiße Quellen wurden schon von den Römern geschätzt und genutzt. Seit dem 15. Jahrhundert gibt es eine kontinuierliche Nutzung der Thermen für Heilkuren. Im 19. Jahrhundert begründeten die Quellen den Aufstieg Wiesbadens zur Weltkurstadt. Die Drei-Lilien-Quelle bietet in ihrer Fassung von 1908 eines der wenigen Zeugnisse des reinen Jugendstils in der Stadt. Das historische Bild des Quellenhauses und die Zugänglichkeit vom Vorplatz soll wiederhergestellt werden.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz engagiert sich seit ihrer Gründung 1985 für den Erhalt und die Pflege von Kulturdenkmalen in Deutschland. Seither konnte sie aus Spenden und Mitteln der Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, über 420 Millionen Euro für mehr als 3.500 Projekte zur Verfügung stellen.
Bonn/Wiesbaden, den 25. Januar 2010/Schi