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77. Kunst & A

77. Kunst & Antiquitäten München - Sammlerparadies

77. Kunst & A
Weiterhin dabei – der Kunst- und Wunderkammerspezialist Peter Wachholz mit einem Paar Memento-mori-Putten aus der Zeit um 1700, mit einem präparierten Kugelfisch, Korallenbäumchen aus dem 18. Jahrhundert und einer kleinen, komplett erhaltenen Reiseapotheke von ca. 1820. Eine Rarität ist zweifellos der Nürnberger Gewichtsatz bei Herold Neupert. Der reich verzierte Sechszehnpfünder mit Henkeln in Form von Fischmännern und einer Hippokampe als Verschluss trägt die Meistermarke Albrecht Ziegengeist, 1645. Zu den Neuausstellern zählt neben der Galerie Trost dieses Mal der Kunsthändler Laszlo Toth aus Rottach-Egern, dessen Hauptgebiete historischer Schmuck, Silber und Porzellane sind. Ein Diamantarmband von 1760 mit emaillierten Blättern und einer skulptural gearbeiteten Blüte als Mittelstück und ein Besteck von 1870 von der Wiener Firma J. C. Klinkosch, die an den Weltausstellungen 1873 und 1878 mit großem Erfolg teilnahm, spricht für seine Auswahl. Japanische Farbholzschnitte sind das Fach von Monica Maria Heigl und der Galerie Lörcher, die mit Arbeiten von Hiroshige bis Keisei Eisen aufwarten. Zu den Prunkstücken des auf Asiatika spezialisierten Kunsthandels Sandvoss aus Hannover zählt ein Paar japanischer Himmelswächterfiguren aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, deren Funktion die Abwehr böser Geister war, sowie eine qualitätvolle Sammlung von Netsuke, darunter eines in Form eines Ebers, dessen Provenienz überraschen wird. Sie gehörte einst zur Sammlung des Lexikon-Herausgebers Brockhaus. Frei nach Picasso könnte man sagen: Man geht nicht auf den Nockherberg, um etwas zu suchen, sonder um etwas zu finden. Zum Beispiel einen veterinärmedizinischen Schaukasten mit einer Sammlung verschiedener, aus Pappmaché nachgebildeter Pferdegebisse aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, gefertigt von Dr. Louis Auzoux (1797-1880), dem berühmtesten Hersteller biologischer Modelle ( bei Kunsthandel Eric Meletta). 77. Kunst& Antiquitäten München, 27. Oktober bis 4. November im Festsaal des Paulaner am Nockherberg, Hochstr. 77, tägl. von 11 bis 19 Uhr, Mi. bis 21 Uhr geöffnet, Eintritt 6 Euro, erm. 4 Euro, weitere Infos: http://www.kunst-antiquitaeten.de, Info-Telefon: 0172-7533184, Messetelefon (ab 26. Oktober): 089-44218860


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  • 77. Kunst & Antiquitäten München
    77. Kunst & Antiquitäten München
    Münchner Antiquitätenmarkt e.V.
  • Sogenannter Sechzehnpfünder, Nürnberger Gewichtsatz, Meistermarke Albrecht Ziegengeist, 1645.  Foto: Herold Neupert
    Sogenannter Sechzehnpfünder, Nürnberger Gewichtsatz, Meistermarke Albrecht Ziegengeist, 1645. Foto: Herold Neupert
    Münchner Antiquitätenmarkt e.V.
  • Huldigungsgeschenk mit zahlreichen Symbolen aus Wissenschaft und Kunst, 1797,  anlässlich des Amtsantritts des letzen Bischofs des Bistums Chiemsee, Siegmund Christoph von Waldburg-Zeil (1754-1814). Das Bistum Chiemsee wurde im Zuge des Säkularisation 1808 aufgelöst.                                                                             Foto: Antiquitäten Peter Fink
    Huldigungsgeschenk mit zahlreichen Symbolen aus Wissenschaft und Kunst, 1797, anlässlich des Amtsantritts des letzen Bischofs des Bistums Chiemsee, Siegmund Christoph von Waldburg-Zeil (1754-1814). Das Bistum Chiemsee wurde im Zuge des Säkularisation 1808 aufgelöst. Foto: Antiquitäten Peter Fink
    Münchner Antiquitätenmarkt e.V.
  • Barschrank, Entwurf Aldo Tura, Italien, 60er Jahre.               Foto: Brigantine 1900
    Barschrank, Entwurf Aldo Tura, Italien, 60er Jahre. Foto: Brigantine 1900
    Münchner Antiquitätenmarkt e.V.
  • Haubenkopf, Holz, originale Bemalung, um 1800, H: 42 cm.   Foto: Griseldis Oppenländer
    Haubenkopf, Holz, originale Bemalung, um 1800, H: 42 cm. Foto: Griseldis Oppenländer
    Münchner Antiquitätenmarkt e.V.
  • Duc A. de Caranca, irisierende Glasvase, um 1900, H: 13 cm.  Foto: Galerie Zeisner
    Duc A. de Caranca, irisierende Glasvase, um 1900, H: 13 cm. Foto: Galerie Zeisner
    Münchner Antiquitätenmarkt e.V.
  • Kleine Reiseapotheke -15 originale Fläschchen im Holzkasten, deutsch, um 1820.                                                                                                 Foto: Kunsthandel Wachholz
    Kleine Reiseapotheke -15 originale Fläschchen im Holzkasten, deutsch, um 1820. Foto: Kunsthandel Wachholz
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