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BRAFA 10 Tour

BRAFA 10 Tour & Taxis, Brüssel

BRAFA 10 Tour

Die Primitive Kunst kristallisiert sich immer stärker zu einer der Hauptstilrichtungen der BRAFA und bietet für die kommenden Jahre ein sehr bedeutendes Entwicklungspotenzial. Schon jetzt versammelt die Messe in diesem Fachbereich eine auf der ganzen Welt einmalige Gruppe von herausragenden Experten. Ganz besonders freuen wir uns, 2010 zum ersten Mal die Galerie Jacques Germain (Montreal) begrüßen zu dürfen, die sich auf die Kunst aus Schwarzafrika spezialisiert und deren Ausstellungsschwerpunkt auf Kota-Figuren sowie auf Bamana- und Senufo-Tussian-Masken liegt. Des Weiteren freuen wir uns über die neuerliche Präsenz von Patrick Mestdagh (Brüssel) und Bernard Dulon (Paris), sovie von Eric Didier Claes (Brüssel) und Pierre Dartevelle (Brüssel) - dessen Thronsessel der Tschokwe, Angola (19. Jh.) besonders hervorzuheben ist - und Serge Schoffel (Brüssel), dessen ‚Tale‘ aus Neukaledonien (19. Jh.) die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Einen weiteren bedeutenden Anziehungspunkt stellt die Archäologie dar, die durch einige der größten Experten der Welt vertreten ist: Phoenix Ancient Art (Genf / NewYork); Mermoz (Paris) - bei dem diverse Stücke aus präkolumbianischer Zeit zu bewundern sind, darunter ein Sitzender Schamane mit einer Schale in der Hand (Mexiko, 100 v. Chr. – 250 n. Chr.) – sowie Cybèle (Paris) und Roswitha Eberwein Antike Kunst (Göttingen).

 

Kunstgewerbe

Das Kunstgewerbe des 20. Jh. ist durch die Teilnahme von Jean-Jacques Dutko (Paris) bereits gut auf der Messe vertreten. Dieses Jahr zeigt die Galerie Die Jagd, ein Ensemble aus drei Lacktüren, geschaffen von Pierre Dunand für einen brasilianischen Palast (1950). Zu Rapin-Müllendorff (Brüssel) und Marc Heiremans (Brüssel, italienisches Glas aus dem 20. Jh.) werden sich 2010 noch Cento Anni (Brüssel) und Tiny Esveld (Rijkevorsel) gesellen, die sich auf Art Nouveau und Art Déco spezialisiert haben, während Jérôme Sohier (Brüssel) Mobiliar von Architekten und Designern aus dem letzten Jahrhundert anbietet. Die Galerien Axel Vervoordt (s-Gravenwezel), Delvaille (Paris), Flore (Brüssel), J. Zeberg (Antwerpen), Victor Werner (Antwerpen), Philippe Dufrasne (Brüssel), Couvent des Ursulines (Lüttich), Berger (Beaune) und schließlich Chanel (Paris) bereichern die Kategorie Möbel mit einem sehr vielfältigen Angebot. Die Galerie Delvaille stellt eine prachtvoll geschnitzte und verzierte Holzkonsole aus der Epoche Louis XV aus, und Jean-Pierre Gros (Paris), zwei Kommoden aus Nussbaum, ebonisiert, aus der Epoche Louis XIV. Bei De Pauw-Müller (Gent) können wir einen Ebenholz-Kabinettschrank aus Augsburg aus dem Jahr 1650 bewundern.

Die Kenner und Liebhaber von Textilkunst, Teppichen und Wandteppichen werden an den Ständen der Galerien Vrouyr (Antwerpen) und De Wit Fine Tapestries (Mecheln) die Zeit vergessen. Hier fesselt ein Antependium mit der Jungfrau und dem heiligen Vincent (Brügge (?) um 1515) die Aufmerksamkeit der Besucher. Chevalier (Paris) besticht mit Hafenszene, einem Brüsseler Wandteppich im Stil von David Teniers dem Jüngeren (zweites Viertel des 18. Jh.), und auch Zada (Brüssel) ist mit einem Brüsseler Wandteppich aus dem 18. Jh., Rückkehr aus dem Orient, vertreten.

Die Liebhaber der Goldschmiedekunst, der Kunstgegenstände und Dekorationsobjekte können bei Dr. Rainer Jungbauer (Straubing) hochwertiges sakrales und profanes Kunstschaffen bewundern, u.a. ein Kruzifix in feuervergoldeter Bronze (Florenz, 16. Jh.) und eine Madonna mit Kind aus Alabaster (Flandern, ca. 1600), oder auch bei Bernard De Leye (Brüssel) ein außergewöhnliches Weihwasserbecken, das aus einer großen ovalen Silberplatte besteht (Neapel, Mitte des 17. Jh.). Des Weiteren besticht ein außergewöhnliches Paar Kandelaber, graviert Paris (1819/1838), von Jean Charles Cahier, das aus dem Service des Großfürsten Michael Pawlowitsch stammt, dem Bruder der Zaren Alexander I. und Nikolaus I. Am Stand von Honourable Silver Objects (Antwerpen) sollte man nicht vorbeigehen, ohne die aus Süddeutschland stammende Elfenbeinminiatur (17. Jh.) zu bewundern. Von großem Interesse ist ebenfalls ein mit Engeln verzierter Kandelaber aus Italien (Ende des 17. Jh.) bei J.B.A.M. Ott Fine Arts (Zutphen). Auch eine Bronze von Max Ernst (Mutter und Tochter, 1959) lohnt es zu betrachten; sie wird von der Galerie Ludorff (Düsseldorf) ausgestellt, die 2010 zum ersten Mal auf der BRAFA vertreten ist.

Zu den neuen Ausstellern zählen auch Joanna Booth (London – Skulpturen, Textilkunst, Wandteppiche und Gemälde der Renaissance) sowie Koos Limburg Jnr. (Schottland - Raritäten), Jean Paul Perrier (Barcelona – Gemälde der Moderne), Xavier Eeckhout (Paris - Tiergemälde aus dem 19. und 20. Jh.) und die Brüsseler Galerie Petits Papiers, die die Messe mit einem neuen Fachgebiet bereichert: Comic-Vorlagen im Original.

 

BRAFA unter neuer Leitung








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