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Jubiläums - Au

Jubiläums - Auktion

Jubiläums - Au

ZEITGENÖSSISCHE KUNST
Bei der zeitgenössischen Kunst hat sich im Kinsky vorgenommen, alle bedeutenden österreichischen Künstler mit einer wichtigen Arbeit zu präsentieren. Franz West ist mit seinem vor 1982 aus Papiermaché, Karton und Strohmatten geschaffenen „Direktionstisch" vertreten, der bis Ende September 2008 das Topobjekt der Ausstellung „Sit on My Chair, Lay on My Bed" im MAK war (€ 250.000 - 350.000). Aus der Gnadenlos-Ausstellung im MAK Ende 2001 stammen von ihm 5 Collagen „Miete/Rent" (150.000 - 250.000).
Arnulf Rainer, KreuzArnulf Rainer-Sammler sollten sich von einer seiner malerischsten „Kreuzdarstellungen" (€ 100.000 - 200.000) und zwei frühen Übermalungen begeistern lassen. Von Markus Prachensky konnte aus seiner in Berlin 1963 geschaffenen Zehnerserie „Berlin VIII - 63" (€ 40.000 - 70.000) akquiriert werden. „Das blaue Tor" von Eduard Angeli, war der Siegerentwurf beim Wettbewerb für das Stiegenhaus-foyer der Nationalbank (€ 60.000 - 100.000) und wurde 2003 in der Österreichischen Galerie Eduard Angeli, Das blaue TorBelvedere ausgestellt. In der Auktion vertreten sind selbstverständlich auch Hermann Nitsch mit einem großen Schüttbild, Max Weiler mit „Wort" (€ 70.000 - 120.000), einem Werk aus der Bilderfolge „Als alle Dinge" und Wolfgang Hollegha mit einem großformatigen, duftigen Bild. Marc Adrian mit einem Faltreliefbild (€ 13.000 - 20.000) und natürlich auch Maria Lassnig mit einem frühen Aquarell. Eine ganze Reihe ausgezeichneter Plastiken künden vom Johammis Avramidis, Humanitätssäule IErstarken dieser Sparte: Herausragend dabei die „Humanitätssäule I" von Johannis Avramidis (€ 80.000 - 100.000) und die „Russische Stele" aus rotem Granit von Karl Prantl (€ 80.000 - 150.000). Victor Vasarély Dass sich die Auktion nicht auf die Werke österreichischer Größen beschränkt, beweist unter anderem das große Acrylbild von Victor Vasarély „Balaton", das zwischen € 70.000 - 140.000 einbringen soll.

ANTIQUITÄTEN
Taisserie Eine barocker Tabernakelsekretär
(€ 35.000 - 60.000) und die 430 x 290 cm große Tapisserie „Das Mahl" (€ 22.000 - 38.000) aus der „Geschichte des Kaisers von China" von Beauvais um 1720-30 zeigen, welch wunderbare, qualitätvolle Schätze ins Kinsky eingebracht werden.

Unser goldener Jubiläumskatalog bietet nicht nur einen Überblick über das aktuelle Angebot am Kunstmarkt für Kunstliebhaber, Sammler und Käufer, sondern ist mit unseren Provenienz- und Literaturhinweisen, mit Biographien und kunsthistorischen Zitaten überdies ein zeitloses Nachschlagewerk, gleich einem Ausstellungskatalog.

DIE 72. KUNSTAUKTION - DIE JUBILÄUMS-AUKTION
Dienstag, 24. Februar 2009, Beginn 18.00 Uhr
Alte Meister
Bilder des 19. Jahrhunderts
Klassische Moderne
Zeitgenössische Kunst
Jugendstil
Antiquitäten

VERNISSAGE
Mittwoch, 18. Februar 2009, 18 - 20 Uhr
Vortrag: Dr. Klaus Albrecht Schröder, Direktor der Albertina
„Österreichische Kunst im Kontext internationaler Entwicklungen"

BESICHTIGUNG
19. - 24. Februar 2009
Wochentags 10 - 18 Uhr
Samstag 10 - 17 Uhr
Sonntag 11 - 16 Uhr

Iris J. Gradenegger, Tel. +43 1 5324200-11


Presse






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FRANZ ANTON VON  

Naturkundliche Werke, illustriert mit kolorierten Stichen

Ausschreibung 29.  

Preisträger*in gesucht!
Dotierung: 10.000

  • Angelika Kauffmann
(Chur 1741 - 1807 Rom)
Allegorie der Justitia und Allegorie der Temperantia
Öl auf Leinwand (doubliert)
34,3 x 34,5 cm bzw. 35 x 35 cm (Tondo)
vor 1777
Vergoldeter Stuckrahmen mit Eckornamenten
Den beiden Gemälden liegen die vier Nachstiche der kompletten Serie von G. Scorodomoff, 1777, bei.
Provenienz: 1904 evtl. aus der Sammlung Capt. A. Campell an Sotheran verkauft (laut Gutachten Dr. Bettina Baumgärtel); bis heute Österreichische Privatsammlung.
Ausgestellt: Angelika Kauffmann und ihre Zeitgenossen, Vorarlberger Landesmuseum, Bregenz 1968.
Literatur: Victoria Manners & George C. Williamson: Angelica Kauffmann R.A., Her Life and Works, London 1924, S. 233; Claudia Helbok: Miss. Angel. Angelika Kauffmann - Eine Biographie, Wien 1968, S. 112 (Abb. Allegorie der Gerechtigkeit); Ausst. Kat. Angelika Kauffmann und ihre Zeitgenossen, bearb. von Oskar Sandner, Vorarlberger Landesmuseum, Bregenz 1968, S. 74, Nr. 72 & 73, Abb.-Nr. 33 & 34; Ausst. Kat. Angelika Kauffmann (1741-1807) - Eine Retrospektive, hg. und bearb. von Bettina Baumgärtel, Kunstmuseum Düsseldorf, Haus der Kunst München, Bündner Kunstmuseum Chur 1998-1999, Ostfildern-Ruit 1998, S. 274-75, Nr. 143-46 (Nachstiche abgebildet, Gemälde dort erwähnt).
Gutachten Dr. Bettina Baumgärtel, Verfasserin des aktuellen Werkverzeichnisses, liegt bei (Düsseldorf, 28. November 2007).

Die zwei Gemälde Allegorie der Justitia (Gerechtigkeit) und Allegorie der Temperantia (Enthaltsamkeit) sind Teil einer Serie von insgesamt vier Darstellungen der Kardinaltugenden. Die beiden anderen, die Fortitudo (Stärke) und die Prudentia (Klugheit), sind heute verschollen. Alle vier Gemälde wurden von Gabriel Skorodomoff (St. Petersburg, 1748 - 1792) in roter Punktmanier 1777 für die russische Zarin Katharina II. nachgestochen und bei R. Sayer & J. Benett in London verlegt. (vgl. Ausst. Kat., hg. Bettina Baumgärtel)
    Angelika Kauffmann (Chur 1741 - 1807 Rom) Allegorie der Justitia und Allegorie der Temperantia Öl auf Leinwand (doubliert) 34,3 x 34,5 cm bzw. 35 x 35 cm (Tondo) vor 1777 Vergoldeter Stuckrahmen mit Eckornamenten Den beiden Gemälden liegen die vier Nachstiche der kompletten Serie von G. Scorodomoff, 1777, bei. Provenienz: 1904 evtl. aus der Sammlung Capt. A. Campell an Sotheran verkauft (laut Gutachten Dr. Bettina Baumgärtel); bis heute Österreichische Privatsammlung. Ausgestellt: Angelika Kauffmann und ihre Zeitgenossen, Vorarlberger Landesmuseum, Bregenz 1968. Literatur: Victoria Manners & George C. Williamson: Angelica Kauffmann R.A., Her Life and Works, London 1924, S. 233; Claudia Helbok: Miss. Angel. Angelika Kauffmann - Eine Biographie, Wien 1968, S. 112 (Abb. Allegorie der Gerechtigkeit); Ausst. Kat. Angelika Kauffmann und ihre Zeitgenossen, bearb. von Oskar Sandner, Vorarlberger Landesmuseum, Bregenz 1968, S. 74, Nr. 72 & 73, Abb.-Nr. 33 & 34; Ausst. Kat. Angelika Kauffmann (1741-1807) - Eine Retrospektive, hg. und bearb. von Bettina Baumgärtel, Kunstmuseum Düsseldorf, Haus der Kunst München, Bündner Kunstmuseum Chur 1998-1999, Ostfildern-Ruit 1998, S. 274-75, Nr. 143-46 (Nachstiche abgebildet, Gemälde dort erwähnt). Gutachten Dr. Bettina Baumgärtel, Verfasserin des aktuellen Werkverzeichnisses, liegt bei (Düsseldorf, 28. November 2007). Die zwei Gemälde Allegorie der Justitia (Gerechtigkeit) und Allegorie der Temperantia (Enthaltsamkeit) sind Teil einer Serie von insgesamt vier Darstellungen der Kardinaltugenden. Die beiden anderen, die Fortitudo (Stärke) und die Prudentia (Klugheit), sind heute verschollen. Alle vier Gemälde wurden von Gabriel Skorodomoff (St. Petersburg, 1748 - 1792) in roter Punktmanier 1777 für die russische Zarin Katharina II. nachgestochen und bei R. Sayer & J. Benett in London verlegt. (vgl. Ausst. Kat., hg. Bettina Baumgärtel)
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