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Staatsgalerie Stuttgart

Neupräsentation der Sammlung

Staatsgalerie Stuttgart

Brueghel, Rubens, Ruisdael – Schätze der Hohenbuchau Collection 8.11.2013 – 23.2.2014 (Stirling-Halle)
Mit der Hohenbuchau Collection ist eine der qualitätsvollsten Privatsammlungen nordeuropäischer Kunst des Barock in der Staatsgalerie Stuttgart zu Gast. Im Mittelpunkt steht die niederländische Malerei des 17. Jahrhunderts mit ihrer typischen Themenvielfalt vom Historienbild, dem Porträt, über die Landschaft und dem Genre bis hin zum Stillleben. Die flämische Malerei ist mit hervorragenden Gemälden ihrer Protagonisten Brueghel, Momper, Rubens und Jordaens präsent. Große Namen wie Ter Brugghen, Goyen, Ruisdael, Claesz und Cuyp stehen für die ebenbürtige Qualität der holländischen Bilder ein. Hinzu kommen Spitzenwerke von weniger bekannten Künstlern, sodass die Hohenbuchau Collection einen stimmigen Eindruck vom hohen Rang und dem Reichtum der niederländischen Kunstproduktion in ihrer Glanzzeit vermittelt. Seit Dezember 2007 steht die Hohenbuchau Collection als Dauerleihgabe unter der Verwaltung der Fürstlichen Sammlungen, Vaduz–Wien. Die Präsentation in der Staatsgalerie Stuttgart konzentriert sich auf ein über 70 niederländische Werke umfassendes Ensemble, das die Geschlossenheit und Qualität der Sammlung eindrucksvoll darstellt.

Graphik-Kabinett Hans Thoma: Der Pringsheim-Fries Zum 200. Geburtstag von Richard Wagner 27.4. – 13.10.2013
Die Staatsgalerie gratuliert dem 2013 gefeierten Komponisten Richard Wagner mit einer Präsentation des seit vielen Jahren nicht mehr länger gezeigten Pringsheim-Frieses von Hans Thoma (1839-1924). Die monumentalen, kürzlich restaurierten Wandbilder veranschaulichen Motive aus der Mythologie des Orpheus und des Goldenen Zeitalters. Sie schmückten einst das Musikzimmer des prachtvollen Münchner Stadtpalais der Familie Pringsheim. Dessen Besitzer, Alfred Pringsheim, ein angesehener, vermögender Mathematikprofessor und Schwiegervater von Thomas Mann, war ein glühender Verehrer von Richard Wagner. Nach dem Verkauf und Abriss des Münchner Palais Pringsheim erwarb die Staatsgalerie 1935 den aus 13 Gemälden und 15 Ornamentbändern bestehenden Wandfries. Nach Recherchen unserer Provenienzforscherin entspricht der Kaufpreis nicht den damals üblichen Marktpreisen für Arbeiten Thomas. Das Ehepaar Pringsheim hat diesen Verkauf vor dem Hintergrund der Represalien durch den NS-Staat unter großem zeitlichen und politischen Druck getätigt. Daher hat die Staatsgalerie den Fries unter Lost Art, der Koordinierungsstelle für die Rückgabe von verfolgungsbedingtem Kulturgut, gemeldet (www.lostart.de).

Brueghel, Rubens, Ruisdael Die Graphische Sammlung der Staatsgalerie zeigt ihre Schätze 8.11.2013 – 23.2.2014 Graphik-Kabinett
Die Graphische Sammlung zeigt parallel zur gleichnamigen Ausstellung der Künstler aus der Hohenbuchau Collection ihre Schätze: Die kostbaren Werke von Brueghel, Rubens und Ruisdael bieten einen spezifischen Blick auf die niederländische Zeichenkunst und Druckgraphik des 16. bis 18. Jahrhunderts und verdeutlichen die hohe Qualität der eigenen Sammlung. In der Auswahl wird das weite Spektrum der Themen und Stile deutlich: Von der Landschaftskunst des Jan van Goyen über Kompositionsskizzen von Jacob Jordaens bis hin zu Alltagsszenen voll Witz und Moral. Auch Peter Paul Rubens arbeitete mit den profiliertesten Kupferstechern Antwerpens zusammen, die seine großen Altargemälde in Meisterwerken der Reproduktionskunst international verbreiteten.

Vorschau 2014 Oskar Schlemmer Visionen einer neuen Welt 21.11.2014 bis 6.4.2015 Große Landesausstellung Baden-Württemberg 2014
Die Große Landesausstellung 2014 würdigt das facettenreiche Werk des Stuttgarter Bauhauskünstlers, das alle Varianten der Malerei ebenso wie Skulptur und Bühnenkunst umfasst. Seit 37 Jahren sind die Arbeiten Schlemmers, die in ihrer unvergleichlichen Bandbreite und gedanklichen Tiefe einmalig sind, nicht mehr so umfassend in Deutschland zu sehen gewesen.
Neben zahlreichen Gemälden, Skulpturen, graphischen Arbeiten und Originalkostümen werden auch bislang unveröffentlichte Dokumente die künstlerische Vision Schlemmers vermitteln. Schlemmers Auffassung vom Menschen als "Maß aller Dinge" war zu seiner Zeit am Bauhaus einzigartig. Dabei spricht er der Kunst die Kraft zu, die Erschaffung einer neuen Welt zu bewirken.

 








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