Der Trierer Künstler Daniel Schieben zeigt von Freitag, 13. November, bis Samstag, 19. Dezember, in der Galerie der Gesellschaft für Bildende Kunst Trier e. V. im Palais Walderdorff, Domfreihof 1b, eine Ausstellung mit Fotografien unter dem Titel „Haus im Meer“. Seine Fotografien lösen sich mit stark reduzierten Kontrasten, Unschärfen und Mehrfachbelichtungen von den abgelichteten Gegenständen. Von den Objekten ist kaum noch etwas zu erkennen, aber unter einem Schleier sind sie noch da, mit der Fläche mehr oder weniger eins geworden.

In Kooperation mit der VHS wird es in der Galerie am Samstag, 21. November, von 11 bis 12 Uhr, und am Mittwoch, 2. Dezember, von 17 bis 18 Uhr, zwei Künstlergespräche mit Daniel Schieben geben, in denen er für Fragen von Kunstinteressierten zu seinen Arbeiten, Ideen und deren Umsetzung zur Verfügung steht.

Daniel Schieben hatte 2001 seine erste Einzelausstellung. Seitdem sind seine Fotografien in diversen Galerien und Kunstvereinen, u.a. in Krefeld, Frankenthal, Köln, Hamburg und Berlin, zu sehen. 2011 wurde er für den Robert-Schuman-Preis der Städte Trier-Saarbrücken-Metz und Luxemburg nominiert.