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NATHALIE DJURBERG & HANS BERG

Rechts fletscht die Sehnsucht die Zähne, links krächzt die Begierde am Abgrund. Im Halbschatten lauern Knetfiguren und Marionetten. Sie sind verwegen und ver- zweifelt, egoistisch und verletzlich. «One need not be a chamber to be haunted» – man braucht keine Geisterkammer zu sein, um dem Spuk zu begegnen. Der Emily Dickinson entliehene Leitsatz inspirierte nicht nur den Titel einer Arbeit, er bringt das ganze Djurberg’sche Universum auf den Punkt. Die schwedische Künstlerin Nathalie Djurberg führt das Publikum in enger Zusammenarbeit mit dem Kom- ponisten Hans Berg durch ein imaginäres Labyrinth zwischen Himmel und Hölle.

Das Duo erweckt in aufwändigen Stop- Motion-Filmen ein überbordendes Universum an Menschen, Tieren und Fantasiegestalten– alle getrieben von menschlichem Wahnsinn, Halluzinationen und Begier- den. Unbeleuchtete Gänge und halbe Stockwerke treten ohne Vorwarnung in grelles Scheinwerferlicht. Die surrealen Szenarien und alptraumartigen Visionen gehen unter die Haut und werfen das Publikum auf sich selbst zurück.

kuratiert von /curated by Jana Jakoubek






  • 28.03.2020 - 31.05.2020
    Ausstellung »
    Kunstmuseum Luzern: Geschichte »

    Dienstag bis Sonntag 10-17 Uhr
    Mittwoch 10-20 Uhr
    Montag geschlossen

    Offen an allen städtischen Feiertagen,
    auch an Montagen: Ostermontag, Pfingstmontag offen

    Erwachsene CHF 15.-

     

    Vernissage Samstag, 28.03., 11 Uhr
    Opening Saturday, 28.03., 11 am



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  • Nathalie Djurberg & Hans Berg, One Need Not Be a House, The Brain Has Corridors, 2018, Stop-Motion-Animation, Musik, 8.18 Min., © Nathalie Djurberg & Hans Berg, Courtesy Lisson Gallery
    Nathalie Djurberg & Hans Berg, One Need Not Be a House, The Brain Has Corridors, 2018, Stop-Motion-Animation, Musik, 8.18 Min., © Nathalie Djurberg & Hans Berg, Courtesy Lisson Gallery
    Kunstmuseum Luzern: Geschichte