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Claudia Kübler Drei Sekunden vor Mitternacht Manor Kunstpreis Zentralschweiz Luzern

Drei Sekunden vor Mitternacht – der Tag ist schon sehr weit fortgeschritten. Und doch taucht der Mensch erst jetzt auf, wenn wir die Entstehung und Entwicklung von Leben in 24 Stunden gliedern. Claudia Kübler (*1983) interessiert sich für geologische Prozesse, den Ursprung der Menschheit und insbesondere für die Zeit, ihre Messbarkeit, Elastizität und Visualisierung. Wie nehmen wir die Zeit wahr? Wie erfahren andere Lebewesen oder gar Steine Zeit? Claudia Küblers Werke handeln davon, wo wir uns verorten und wie sich unser Handeln auswirkt, beispielweise, indem unser Besuch das Kunstwerk verändert. Offen bleibt, wann es fertig ist. Zu Beginn der Ausstellung oder erst an deren Ende? Existiert es danach weiter? Die Künstlerin arbeitet bevorzugt mit haptischen Materialien, denen Vergänglichkeit eingeschrieben ist, mit Gipsplatten oder Sand. So sind ihre Arbeiten oft dem Prozess verpflichtet, prekär und flüchtig.

Claudia Kübler erhält mit dem Manor Kunstpreis Zentralschweiz Luzern 2022 einen der wichtigsten Schweizer Förderpreise.






  • 03.12.2022 - 05.02.2023
    Ausstellung »
    Kunstmuseum Luzern »

    Dienstag bis Sonntag 10-17 Uhr
    Mittwoch 10-20 Uhr
    Montag geschlossen

    Offen an allen städtischen Feiertagen,
    auch an Montagen: Ostermontag, Pfingstmontag offen

    Erwachsene CHF 15.-

    Vernissage Freitag, 12.06., 18.30 Uhr
    Opening Friday, 12.06.,  6.30 pm



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  • Claudia Kübler, Regolith II, 2020 Ausstellungsansicht Prix Mobilière, artgenève, transformative Bodeninstallation mit Neonzeichnung (encore, encore, 2018), Gips, Schellack, 25 m2 Foto: Philip Frowein, Courtesy of the artist
    Claudia Kübler, Regolith II, 2020 Ausstellungsansicht Prix Mobilière, artgenève, transformative Bodeninstallation mit Neonzeichnung (encore, encore, 2018), Gips, Schellack, 25 m2 Foto: Philip Frowein, Courtesy of the artist
    Kunstmuseum Luzern
  • Claudia Kübler bei der Installation von , Regolith I, 2018 Ausstellungsansicht Kunsthalle Luzern, transformative Bodeninstallation mit Neonzeichnung (encore, encore), Gips, Schellack, 36 m2 Foto: Philip Frowein, Courtesy of the artist
    Claudia Kübler bei der Installation von , Regolith I, 2018 Ausstellungsansicht Kunsthalle Luzern, transformative Bodeninstallation mit Neonzeichnung (encore, encore), Gips, Schellack, 36 m2 Foto: Philip Frowein, Courtesy of the artist
    Kunstmuseum Luzern
  • Claudia Kübler, hic et nunc, 2021 Zerriebenes Sedimentgestein aus der Wiege der Menschheit, Südafrika. 290 x 180 cm, Ausstellungsansicht Helmhaus Zürich Foto: Philip Frowein, Courtesy of the artist
    Claudia Kübler, hic et nunc, 2021 Zerriebenes Sedimentgestein aus der Wiege der Menschheit, Südafrika. 290 x 180 cm, Ausstellungsansicht Helmhaus Zürich Foto: Philip Frowein, Courtesy of the artist
    Kunstmuseum Luzern