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Asylum. Kunst

Asylum. Kunst erlaubt Identität

Asylum. Kunst

Julia Wegat (Diplom Akademie München 2001; Projekte u.a. Schönheitengalerie, München 2001; Ben-Jakov-paintings 2003; spit 2004; männerraum-frauenraum 2005, totenprojekt 2005/2006; Bayerischer Filmpreis für spit, Bayerisches Staatsstipendium hwp für totenprojekt) verbrachte über den Zeitraum eines halben Jahres hinweg regelmäßig Zeit mit einer Gruppe willkürlich gewählter Jugendlicher, die bereits einen Antrag auf Asyl gestellt, diesen jedoch noch nicht genehmigt bekommen hatten.

Diese Jugendlichen und junge Erwachsenen kamen zumeist alleine, ohne Familien, aus ihren Heimatländern nach Deutschland. Die Sprachbarriere war zum Teil so groß, dass keine flüssige Verständigung möglich war, doch war dies im Rahmen des Projekts asylum auch nicht erforderlich.

Julia Wegat malte nach Fotografien Portraits der Jugendlichen, die dann aufgefordert wurden, in ihrer Landessprache und Schrift persönliche Geschichten, Erfahrungen oder Anliegen über die fertigen Darstellungen zu schreiben, sodass das Portrait hinter diesen Schriftzügen partiell verschwindet.

So entstand eine Bilderreihe von Gesichtern mit unterschiedlichsten Schriftbildern und Schriftarten, die in der Ausstellung asylum gezeigt wird. Eine Übersetzung des Geschriebenen wird nicht angeboten. Der Inhalt erschließt sich nur dem Sprachkundigen, der die entsprechenden Sprachen beherrscht.

Wissenschaftliche Auskunft:
Dr. Dorothee Schäfer
Tel.: +49 - 89 - 2101 36 - 137

Öffnungszeiten:
Dienstag - Sonntag: 9.30 - 17.30 Uhr

Eintrittspreise:
Dauerausstellungen:
Erwachsene: € 3,50; ermäßigt: € 2,50; sonntags: € 1,00
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre sowie Schulklassen frei
Für Sonderausstellungen gelten erhöhte Eintrittspreise.


Ausstellung






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