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FRANCO VIOLA:

FRANCO VIOLA: rethinking nature

FRANCO VIOLA:

Eine Ausstellung des Kunsthistorischen Museums in Kooperation mit dem Museum Arterra und dem Italienischen Kulturministerium im Theseustempel, Volksgarten
12. Juli bis 1. August 2006

Der Maler Franco Viola
Franco Viola stand zuerst unter dem Eindruck des Expressionismus von Nolde, Kirchner und Munch. Später wandte er sich dem Abstrakten Expressionismus der New York School zu. In seinen graphischen Blättern mit Landschaften, die gleichsam „seismographisch“ konturiert sind, bilden Licht und Farbe die Grundelemente. Violas Interesse an Mark Rothkos lyrischer Abstraktion und dessen Leuchtkraft der Farben sowie an Clyfford Stills Konzept des Sublimen findet Ausdruck in seiner Form des „Color Field Painting“. Durch das wieder Finden und wieder Erfinden der Natur erlangte Viola auch seine persönliche malerische Sprache, indem er den Bogen von Caspar David Friedrich bis zur amerikanischen Moderne schlug.
Violas Malgestus folgt seiner Analyse der Auseinandersetzung mit der Natur in der Malerei der Moderne, die ihrerseits die Umwälzungen des menschlichen Bewusstseins und der Gesellschaft reflektiert und die geänderten Formen der Wahrnehmung und der Emotionen registriert.
Werke Violas waren zuletzt im Staatlichen Museum für zeitgenössische Kunst Saloniki, in der Kunsthalle Bremen und im Städtischen Museum Castello di Masnago, Varese,
ausgestellt.

Als weitere Ausstellungsstationen von Rethinking Nature sind Berlin und Moskau
vorgesehen.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Mailänder Skira-Verlag, der im Theseustempel und im Museumsshop des KHM erhältlich ist.

Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag von 10 bis 19 Uhr, Donnerstag bis 21 Uhr geöffnet.
Der Eintritt ist frei.


Ausstellung






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  • Öl auf Leinwand, 2003
80 x 100 cm 
© Franco Viola
    Öl auf Leinwand, 2003 80 x 100 cm © Franco Viola
    Kunsthistorisches Museum