• Menü
    Stay
Schnellsuche

Johannes Brus

Johannes Brus

Johannes Brus

Giving picture for trophy Johannes Brus (* 1942) arbeitet seit über dreißig Jahren mit Fotografie. Seine Fotoarbeiten sprengen alle Konventionen. Brus schafft monumentale Tableaus mit einer geradezu körperlichen Ausstrahlung, indem er die schwarz-weißen Fotovorlagen mit chemischen Verfahren verfremdet.
Der Ausstellungstitel bedeutet sowohl Geben eines Motivs als auch Ein Bild als Trophäe erstellen und Ein Bild als Trophäe ausstellen. Brus bearbeitet oft vorgefundene alte Fotos, darunter von Europäern aufgenommene Gruppenporträts indischer Maharadschas, aber auch Bilder klassischer Jagdtrophäen.

Johannes Brus, Maharadschas, 2002, farbig getonte Fotoarbeit © Johannes Brus

Diese Auseinandersetzungen mit dem Fremden, Wilden und Exotischen unterlaufen eine Domestizierung und hinterfragen zugleich Bedingungen und Möglichkeiten der künstlerischen Produktion und der Rezeption. Trophäen sind Zeichen des Sieges, die, als Prestigeobjekte mit neuer Bedeutung aufgeladen, zur Schau gestellt werden. Brus' Arbeiten konfrontieren den Betrachter mit vertrauten Trophäen aufs Neue, diese erwachen zum Leben, entziehen sich und ergreifen Besitz von der Imagination des Betrachters.

Sammlungsflügel
Graphische Sammlung

Di-So 11-18 Uhr

Eintritt: 10 Euro
ermäßigt: 7,50 Euro



Ausstellung






Neue Kunst Ausstellungen
INSPIRATION CHINA
Hamburg, 2. Mai 2024 – Nach der Wiedereröffnung des...
ANNA HAIFISCH. BIS
Hamburg, 16. April 2024 – „Bis hierhin lief...
EDUARD ANGELI - Die
Eduard Angeli, geboren 1946 in Klagenfurt, ist ein...
Meistgelesen in Ausstellungen
Sag‘s durch die Blume! Wiener
Blumenbilder hatten über die Epochen hinweg eine starke...
Das Museum Art.Plus in
Donaueschingen. Das Museum Art.Plus in Donaueschingen zeigt...
American Pop Art 2011 - in der
Am 21.10.2011 ist es soweit: Die Kunsthandlung & Galerie...
  • Johannes Brus, Maharadschas, 2002, farbig getonte Fotoarbeit © Johannes Brus
    Johannes Brus, Maharadschas, 2002, farbig getonte Fotoarbeit © Johannes Brus
    Museum Kunstpalast
  • Johannes Brus
    Museum Kunstpalast