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KROATIEN Wiege

KROATIEN Wiege europäischer Kultur

  • Ausstellung
    19.03.2010 - 12.06.2010
    Dommuseum Wien »
KROATIEN Wiege

Zum Kirchenmobiliar gehörten üblicherweise Altarschranken oder Chorschranken, die den Altar- vom Laienraum trennten. Die Oberfläche dieser Altarschranken war mit geometrischen oder vegetabilen Motiven im Flachrelief reich verziert. Auf dem Giebel war meistens eine Inschrift zu Ehren des Schutzheiligen eingemeißelt. Einige bis heute erhaltene Fragmente dieser Altarschranken tragen Inschriften mit Namen kroatischer Herrscher, Gespane, Äbte und anderer Würdenträger, die Stifter dieser Kirchenbauten waren – beispielsweise der Giebel einer Altarschranke mit dem Namen des Fürsten Muncimir (895) oder das Giebelfragment einer Altarschranke mit der Inschrift „VDIMER“ (2. Hälfte 9. Jahrhundert), die auf Budimir, einen Vertrauten von Fürst Municimir als Stifter hinweist.

Tafelbilder wie die Madonna von Sustipan (1270–1290) oder die Madonna vom Berge Karmel (um 1280), die als Altargemälde dienten und Variationen des klassischen Bildtypus der Maria als Wegführerin (Hodegetria) sind, standen im Mittelpunkt der religiösen Verehrung, sodass sie dank dieser Funktion ihren Platz in der Geschichte behaupten konnten.

Vesna Kusin
Direktorin
Galerie Klovićevi dvori, Zagreb


Ausstellung






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  • KROATIEN Wiege europäischer Kultur
    Dommuseum Wien
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  • Bilder: Karolingische Handwerkskunst, Zeremonielle Sporen und Gürtelgarnitur eines Buben, 9. Jahrhundert, Bronze, versilbert, ziseliert.
Goldschmiedewerkstatt in Zadar, Reliquiar des Hl. Arontius, 2. Hälfte 11. Jahrhundert, Holz, Silber, geprägt, vergoldet. Buchmaler, venezianisch beeinflusst, wohl in Zadar tätig, Antiphonar »F« (von Ostern bis zum Samstag vor dem fünften Sonntag im November), Ende 13. Jahrhundert Pergament, Tempera, Vergoldung.
© Galerie Klovićevi dvori, Zagreb
    Bilder: Karolingische Handwerkskunst, Zeremonielle Sporen und Gürtelgarnitur eines Buben, 9. Jahrhundert, Bronze, versilbert, ziseliert. Goldschmiedewerkstatt in Zadar, Reliquiar des Hl. Arontius, 2. Hälfte 11. Jahrhundert, Holz, Silber, geprägt, vergoldet. Buchmaler, venezianisch beeinflusst, wohl in Zadar tätig, Antiphonar »F« (von Ostern bis zum Samstag vor dem fünften Sonntag im November), Ende 13. Jahrhundert Pergament, Tempera, Vergoldung. © Galerie Klovićevi dvori, Zagreb
    Dommuseum Wien