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Sensai

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Der kulturelle Dialog zwischen japanischen KünstlerInnen und den SchülerInnen war eine große Anregung für die Entstehung ihrer Arbeiten.

Ein Film über die aufwendig manuelle Herstellung von Japanpapier hat die Schüler zu bewusstem Verhalten im Umgang mit den verschiedenen Papieren geführt und das haptische Erleben intensiviert. Es war auch bei dem Arbeitsprozess nicht Schnelligkeit und nur Kreativität gefragt, sondern Genauigkeit und Bedacht mit den Materialien. Das Falzen von Papieren und das Erlernen von kalligraphischen Schriftzeichen erfordert ständiges Wiederholen und Präzision in der Ausführung. Aus dieser Arbeit sind ästhetische Lichtobjekte aus Japanpapier, Paravants aus verschiedenen Papierfasern, Wandreliefs mit

Haikus, Papierfaltobjekte und sozialkritische Mangas entstanden.

Innovative Sichtweisen der Schüler werden uns in den entstandenen Videos und Videoclips zu humoristischen Erfindung (Chindogus) der Schüler vermittelt. Es ging dabei nicht darum japanische Kunst zu imitieren, sondern die japanische Kunst und Kultur als Anregung für eine eigene Interpretation und Gestaltungsweise zu nutzen und Neues daraus zu kreieren. In den Museumsräumen der Residenzgalerie Salzburg präsentiert werden: Lichtobjekte aus Japanpapier, Paravants aus verschiedenen Papierfasern, kalligraphische Bahnen zur Musik von Toshio Hosokawa, Wandreliefs mit Haikus, Papierfaltobjekte, Mangas, Videos und Videoclips.

Teilnehmende Schulen: ART-ORG St. Ursula in Salzburg, Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik der Franziskanerinnen Salzburg, Musisches Gymnasium. Musik und darstellende Kunst in der Internationalen Stiftung Mozarteum Do. 19.3.2009, 17.00 Uhr, Vernissage und Trommelperformance im Wiener Saal Neben der Annäherung zum Thema Japan über die bildende Kunst spielte die traditionelle japanische Musik und das Werk von Toshio Hosokawa eine entscheidende Rolle für das Projekt. Dabei lernten die Jugendlichen traditionelle und zeitgenössische Musik Japans kennen, bauten selbst traditionelle Instrumente nach und erarbeiteten eine Trommelperformance. Diese wird neben tänzerischen Interpretationen zu Toshio Hosokawa anlässlich der Vernissage aufgeführt.

Ergänzend zur Ausstellung in der Residenzgalerie Salzburg sind weitere bildnerische Arbeiten wie Linolschnitte mit Kalligraphien, sozialkritische Mangas, Videos und transparente Lichtobjekte aus Japanpapier in den Räumen der Internationalen Stiftung Mozarteum zu sehen.

Donnerstag, 19. März 2009, 19.00 Uhr, Großer Saal Internationale Stiftung Mozarteum Konzert im Anschluss an die Vernissage - „TOSHIO HOSOKAWA und Musik aus Japan" Von 19. - 22.3. 2009 veranstaltet die Internationale Stiftung Mozarteum gemeinsam mit dem Festival „Dialoge" der Salzburg Biennale ein Wochenende mit dem Komponisten Toshio Hosokawa unter dem Titel „ DER TON KOMMT AUS DEM SCHWEIGEN".

Residenzplatz 1, Postfach 527, 5010 Salzburg

Dr. Erika Oehring

Tel.: 0043(0)662/840451-11

http://www. residenzgalerie.at

12. März 2009

MEDIENINFORMATION

* Sonderausstellung

SENSAI

WEISS - die Reinheit der Form in der japanischen Kunst

Eröffnung: Donnerstag, 12.3.2009, 18.30 Uhr mit einer Trommelperformance der Gruppe

Okumikawa

Ausstellungsdauer: NUR 13.3. - 26.4. 009

Konzept, Gestaltung und Organisation:

Dr. Gabriele Groschner, Residenzgalerie Salzburg

Katalog: Dr. Gabriele Groschner (Hg.) SENSAI

WEISS - die Reinheit der Form in der japanischen Kunst mit Beiträgen von Anne

Bergmann, Hans-Joachim Drissler, Gabriele Groschner, Eva Maria Hammerer, Antje Papist-

Matsuo, Gerd Pichler, Stephan von der Schulenburg.

Eigenverlag Residenzgalerie Salzburg, 200 Seiten, 90 Farbabbildungen, dt., Euro 12,50

* 7. Ausstellung der Reihe

JUGEND MACHT MUSEUM: SENSAI

Reaktionen der Salzburger Jugend auf Japans Kulturpräsenz

Kooperation mit der Internationalen Stiftung Mozarteum anlässlich der 1. Salzburg Biennale

zur Konzertreihe des Festivals „Dialoge".

Eröffnung: Samstag, 14.3.2009, 11.00 Uhr mit einer tänzerischen Performance von

Schülerinnen und Schülern der Tanzklassen des Musischen Gymnasiums Salzburg

Ausstellungsdauer: 14.3. - 26.4.2009

Projektleitung: Monika Fermin-Vaez

Öffnungszeiten: Täglich: 10.00 - 17.00 Uhr; auch Montag geöffnet: 6.4 und 13.4.2009

Beide Ausstellungen sind ein Beitrag der Residenzgalerie Salzburg zum ÖSTERREICHJAPAN

JAHR 2009 - 140 Jahre diplomatische Beziehungen

Sponsor: Die Residenzgalerie Salzburg dankt JAPICO-Japanpapiere

Gefördert von Land Salzburg und Kulturkontakte Austria


Ausstellung






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  • Katsushika Hokusai, Die Woge, 1823/29, Neue Galerie am Joanneum Graz, Inv. Nr. 6661
    Katsushika Hokusai, Die Woge, 1823/29, Neue Galerie am Joanneum Graz, Inv. Nr. 6661
    Residenzgalerie Salzburg
  • Sensai
    Residenzgalerie Salzburg
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  • Emil Orlik, Japanische Landschaft mit aufgehender Sonne, um 1910, Farblithographie, 700 x 1000 mm, Albertina, Wien, Inv. Nur. DG2003/1014
    Emil Orlik, Japanische Landschaft mit aufgehender Sonne, um 1910, Farblithographie, 700 x 1000 mm, Albertina, Wien, Inv. Nur. DG2003/1014
    Residenzgalerie Salzburg
  • Papierwand, Musisches Gymnasium Salzburg, Klasse 5i, Foto: Kurt Rottmann
    Papierwand, Musisches Gymnasium Salzburg, Klasse 5i, Foto: Kurt Rottmann
    Residenzgalerie Salzburg