Die Bamberger Kunst- und Antiquitätenwochen finden vom 22. Juli bis 16. August 2009 nahezu parallel zu den Richard-Wagner-Festspielen Bayreuth in der Altstadt des Weltkulturerbes Bamberg statt.
Die Händler bieten ein breites Spektrum an Antiquitäten und Kunstobjekten des Mittelalters bis in die Moderne und von der Mittelware bis zu den Objekten der Superlative an.

Die Eröffnung unserer Veranstaltung findet am Mittwoch , den 22. Juli 2009 um 11.00 Uhr im Rokoko-Saal des Alten Brücken-Rathauses statt. Der Schirmherr Herr Ober¬bürgermeisters Andreas Starke wird das Event mit einer Rede eröffnen.
Zu dieser Veranstaltung und zur Berichterstattung darf ich Sie recht herzlich in das Welt¬kulturerbe Bamberg - Der Stadt der Kunst und Antiquitäten - einladen.
Es werden zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft, sowie Presse, Radio und Fernsehen zugegen sein.

Bamberg wurde 1993 zum Weltkulturerbe der Unesco erhoben, was durch die noch heute erhaltene mittelalterliche Stadtstruktur bedingt ist. Das mittelalterliche Stadtbild ist durch die geteilten Flussarme der Regnitz dreigeteilt: Am linken Regnitzarm befindet sich die geistliche Hügelstadt mit dem Domberg, zwischen den beiden Flussarmen liegt das von Bürgern gegründete Inselgebiet und am rechten Regnitzarm ist das agrarisch geprägte Gärtner¬viertel angesiedelt..
Die Besucher unserer Veranstaltung können sich dem besondern Charme des mittelalterlichen und später barockisierten Bambergs kaum noch entziehen.

Passend zu diesem Ambiente haben sich zur Zeit 15 Kunst- und Antiquitätenhändler, die vor Ort ihre Ladengeschäfte betreiben zusammengeschlossen und veranstalten gemeinsame die inzwischen 14. Bamberger Kunst- und Antiquitätenwochen.
Die Händler arbeiten nicht gegeneinander sondern miteinander, was den sichtlichen Erfolg unserer Veranstaltung bestimmt. International agierende Kollegen betrachtet den Zusammenschluss der Bamberger Kunst- und Antiquitätenhändler mit einem wachen Auge und bezeichnen diese Form des Zusam¬menarbeitens als „Bamberger Modell", wie es der Wiener Kunsthändler Patrick Kovacs, Patrick Kovacs Kunst¬handel, ausdrückt.

Im Umkreis von ca. 500 Metern liegt unterhalb des Domberges das so genannte Bamberger Antiqui¬tätenviertel. Was die Bamberger Kunst- und Antiquitätenhändler an hochwertigen Ex¬ponaten zur Schau stellen, scheut nicht den Vergleich mit dem internationalen Kunsthandel.

Es wird ein breites Spektrum an nationaler Kunst und in¬ternationalem Kunsthandwerk aus fünf Jahrhunderten geboten. Die frühsten Objekte stammen aus dem sakralen Bereich - goti¬sche Heiligenfiguren aus berühmten Werkstätten, Monstranzen, Kelche, Gemälde und auch
Kunsthandwerk. Kommoden, Tabernakel, Ti¬sche, Stühle, Schränke und Truhen stehen für die stark vertretene Barockzeit, dazu kommen unzählige Biedermeier-Kirschholzmöbel, Spiegel, Lüster, Silberleuchter, Gläser und
Porzellan. Die klassische Moderne ist mit hochwertigen Gemälden von Gabriele Münter und Alfons Walde ver¬treten.

Alle Anbieter in Bamberg haben ihre Kunst- und Antiquitätengeschäfte in denkmalgeschütz¬ten Häu¬sern in der Altstadt.
Die Ausstellungsfläche sämtlicher Geschäfte beträgt zusammen etwa 3200 Quadratmeter. Somit bil¬den wir das größte „Museum" des Weltkulturerbe Bambergs.
Wie in jedem Jahr werden die Bamberger Kunst- und Antiquitätenhändler wieder kostenlose Schät¬zungen für jedermann anbieten und Ratschläge zu Restaurierungsproblemen erteilen. So steht einem informativen Spazier¬gang durch das Bamberger Antiquitätenviertel mit aufregen¬den Entdeckungen, informativen Fachgesprächen, gemütlichen Pausen in den Straßencafés und Restau¬rants nichts mehr im Wege.
Der Status des Weltkulturerbes verpflichtet auch den Kunsthändler zu Höchstleistungen bei den An¬geboten. Es sind jedoch nicht nur hochpreisige Exponate zu erstehen, es gibt auch lie¬benswürdige Kleinigkeiten für den kleinen Geldbeutel. Das Angebot gestaltet sich äußerst vielfältig.
Bei ihrer Suche nach Kunstobjekten sind Vertreter großer internationaler Museen in der Vergangen¬heit schon regelmäßig in Bamberg fündig geworden. In Zukunft werden wir diese Klientel auf Grund der vorhandenen Qualität noch fester an Bamberg binden. Auch der Kunsthandel besucht unsere Ver¬anstal¬tungen Jahr für Jahr zahlreicher.

Auf den Bamberger Kunst- und Antiquitätenhandel ist man in ganz Deutschen aufmerksam geworden. Es stellt sich die Frage warum. Warum existiert gerade in Bamberg eine Vielfalt an Kunst und Anti¬quitätengeschäften? Die Frage ist einfach zu beantworten: Die Händler ziehen an einem Strang und arbeiten miteinander. Bei ausge¬fallenen Kundenwünschen ist man in Bamberg bemüht den Sammler¬wunsch zu erfüllen. Die Händler empfehlen sich untereinander weiter, so dass der Kunde vor Ort fün¬dig wird und zufrieden ist. Die Philosophie
der gemeinsamen Zusammenarbeit bestärkt den Kunst- und Antiquitätenhandel. Bam¬berg ist aufgrund seines unverwechselbaren Flairs und seines hochwertigen Angebotes prädestiniert das Eldorado des deutschen Kunst- und Antiquitätenhandels zu sein.