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Schloss Laxenburg

70. Niederösterreichische Kunst- & Antiquitätenmesse

Schloss Laxenburg

Sonderausstellung bei Antiquitäten & Bildergalerie Figl „Josef Winkler – Ein Meister der Moderne“
Der Künstler Josef Winkler schuf in fast vollständiger Zurückgezogenheit Werke in gewaltiger Formsprache, expressive Abstraktionen voll hintergründiger Poesie – unverwechselbare und einzigartige Bilder voller Kraft und Leidenschaft. Nach der im März 2016 zu Ende gegangenen Ausstellung „Josef Winkler – Metamorphosen“ in der Ausstellungsbrücke im Niederösterreichischen Landhaus werden nun von Antiquitäten & Bildergalerie Figl eine große Anzahl an Werken dieses Künstlers zum Kauf angeboten. Lucas Gehrmann über den Künstler: „Frei von konkreten Vorstellungen (Gegenständen, Themen, Bild-Konzepten) begibt er sich stets in Dialoge mit seinen zuerst auf die Leinwand gesetzten Farbflecken und -strichen. Das Gestische, „Eruptive“, wie Winkler selbst sagt, steht dabei vor dem Gedanken an Form oder Komposition, auch wenn sich Letztere im Zuge jenes dialogischen Bildgenerierens entwickelt. Dieses geht nur so weit, bis das Bild jenen Punkt der „Stimmigkeit“ erreicht hat, an dem es einerseits für sich schlüssig „sitzt und steht“, andererseits aber auch das Potenzial der Öffnung und der Fortsetzbarkeit vermittelt.

Josef Winkler hat an der Wiener Akademie bei zwei großen Meistern der Farbe studiert: Josef Dobrowsky und Herbert Boeckl. Erst um 1990 aber begann er intensiv als freischaffender Künstler zu arbeiten, nachdem er sich auf eine malerische Sprache eingelassen hatte, die am ehesten als „lyrische Abstraktion“ (George Matthieu) bezeichnet werden könnte. Seither hat er seinen Personalstil gefunden und stets weiterentwickelt: von einer farbintensiv- kontrastreichen Palette über eine zur Monochromie tendierenden Acrylmalerei zu einer mit Materialien wie Sand angereicherten Oberflächengestaltung bis hin zu seinen auf Weiß-, Grau- oder Brauntönungen reduzierteren Bildern der letzten Jahre. Bei aller Reduktion spielt für Josef Winkler das Erotische eine maßgebliche Rolle: „Das ist vielleicht das Credo meiner Malerei, wenn man von der rein farblichen Auseinandersetzung und Sensation, die sich auf einem Bild abspielt, zu dem geht, was unter der Bildfläche ist – und dieses Darunter immer wieder zum Durchbruch kommt.“

Themenschau bei Galerie Szaal
„Heribert Mader: Venedig – Zauber der Lagunenstadt“

Galerie Szaal präsentiert mit Heribert Mader einen bekannten Künstler der Gegenwart, dessen wichtigste Quelle malerischer Inspiration die Plätze, Kanäle und Brücken Venedigs sind. In Maders venezianischen Bildern tritt das Licht als Hauptakteur auf, sind die Blickwinkel auf die Lagunenstadt in den Glanz südlicher Sonne getaucht. Seine Ölgemälde und Aquarelle faszinieren durch ihr Oszillieren zwischen künstlerischer Vision, Abstraktion und wahrnehmbarer Wirklichkeit. Sie vermitteln einerseits eine aktuelle Sichtweise und das heutige Lebensgefühl der Stadt und begeistern andererseits, indem sie im Betrachter einen Zustand schwebender Zeitlosigkeit hervorrufen.

Sonderschau bei Kössl Kunst & Teppich
„Nomaden-Teppichkunst im Kleinformat“

Im Theatersaal präsentiert Kössl Kunst & Teppich über 100 antike Teppiche und Kelims der Afscharen, Ghashgai, Kaukasier, Kurden, Shasewans und Turkmenen sowie anderer ethnologisch wichtiger Nomadenstämme. Bei der Mehrzahl dieser Exponate handelt es sich um bisher noch nie gezeigte Stücke aus bedeutenden internationalen Privatsammlungen. Für Teppichliebhaber ist dabei interessant, dass das Hauptaugenmerk dieser aufgrund ihres großen Umfanges und ihrer hohen Qualität einzigartigen Sonderschau auf vorwiegend kleinformatigen Stücken wie Tschowals, Zelt- und Satteltaschen, Torben und Gebetsteppichen liegt. Absolute Highlights bei den antiken Teppichen sind ein im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts entstandener Saryk Engsi, ein selten ausgemusterter Jomud Engsi und ein klassischer Bordjalou Gebetskasak. Kelimsammler werden von einem sehr gut erhaltenen antiken Sarkoy Gebetskelim, Mitte 19. Jahrhunderts, begeistert sein.






  • 09.04.2016 - 17.04.2016
    Messe »

    70. Niederösterreichische Kunst & Antiquitätenmesse im Schloss Laxenburg bei Wien

    Schloss Laxenburg, Schlossplatz 1
    2361 Laxenburg

    Öffnungszeiten: 9. April bis 17. April 2016, täglich 11 – 18 Uhr

    Vernissage für geladene Gäste: Freitag, 8. April 2016 | 18-21 Uhr. Eintrittspreise: Erwachsene € 8,- / für Studenten und Senioren: € 5,-



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  • Bildbeschreibung:  Antonietta Brandeis ( 1849 - 1910) „Venedig – San Giorgio“ Öl auf Holz monogrammiert 24 x 34 cm  Zur Verfügung gestellt von: Galerie Szaal
    Bildbeschreibung: Antonietta Brandeis ( 1849 - 1910) „Venedig – San Giorgio“ Öl auf Holz monogrammiert 24 x 34 cm Zur Verfügung gestellt von: Galerie Szaal
    Verband Österreichischer Antiquitäten- und Kunsthändler
  • Oskar Mulley (1891 - 1949) Berghof Öl auf Leinwand, signiert, 80 x 120 cm  Zur Verfügung gestellt von: Kunsthandel Strassner
    Oskar Mulley (1891 - 1949) Berghof Öl auf Leinwand, signiert, 80 x 120 cm Zur Verfügung gestellt von: Kunsthandel Strassner
    Verband Österreichischer Antiquitäten- und Kunsthändler
  • Tollu Türkei, Schurwolle/Angora, pflanzlich gefärbt, 148 x 100 cm  Zur Verfügung gestellt von: Dr. Rohani Teppichkunst
    Tollu Türkei, Schurwolle/Angora, pflanzlich gefärbt, 148 x 100 cm Zur Verfügung gestellt von: Dr. Rohani Teppichkunst
    Verband Österreichischer Antiquitäten- und Kunsthändler
  • Gotische Madonna Schwaben um 1480 H: 93 cm  Zur Verfügung gestellt von: Kössl Kunst & Teppich
    Gotische Madonna Schwaben um 1480 H: 93 cm Zur Verfügung gestellt von: Kössl Kunst & Teppich
    Verband Österreichischer Antiquitäten- und Kunsthändler
  • Buddhakopf kaltvergoldet und getrieben Tibet 18. Jh.  Zur Verfügung gestellt von: Galerie Darya
    Buddhakopf kaltvergoldet und getrieben Tibet 18. Jh. Zur Verfügung gestellt von: Galerie Darya
    Verband Österreichischer Antiquitäten- und Kunsthändler
  • Laterndluhr mit Jahresgangdauer signiert: „Franz Onnitsch in Pottendorf“, um 1830 Länge: 153 cm, Breite: 30,7 – 19,5 cm – 27,8 cm, Tiefe: 18 - 17 - 18 cm, Gangdauer: ein Jahr Mahagoni furniertes Gehäuse. Zur Verfügung gestellt von: Kunsthandel Stephan Andréewitch
    Laterndluhr mit Jahresgangdauer signiert: „Franz Onnitsch in Pottendorf“, um 1830 Länge: 153 cm, Breite: 30,7 – 19,5 cm – 27,8 cm, Tiefe: 18 - 17 - 18 cm, Gangdauer: ein Jahr Mahagoni furniertes Gehäuse. Zur Verfügung gestellt von: Kunsthandel Stephan Andréewitch
    Verband Österreichischer Antiquitäten- und Kunsthändler
  • Rokoko Schrank grün gefasst mit original vergoldetem Schnitzwerk, Bayern um 1760 Höhe 187 cm (+ Kranz 216 cm) Breite 125 cm (+ Kranz 153 cm) Tiefe 53,5 cm  Zur Verfügung gestellt von: Antikhof Figl
    Rokoko Schrank grün gefasst mit original vergoldetem Schnitzwerk, Bayern um 1760 Höhe 187 cm (+ Kranz 216 cm) Breite 125 cm (+ Kranz 153 cm) Tiefe 53,5 cm Zur Verfügung gestellt von: Antikhof Figl
    Verband Österreichischer Antiquitäten- und Kunsthändler