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Ausgezeichnet und außerordentlich

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Dorotheum: Weltrekordpreise für russische Orden und Auszeichnungen
Ein fulminanter Erfolg wurde am 16. Mai 2007 die Auktion „Orden und Auszeichnungen“ für das Dorotheum, das dieses Jahr sein 300-jähriges Bestehen feiert. Eine außergewöhnliche Sammlung russischer Abzeichen und Auszeichnungen, deren erster Teil hier zur Versteigerung kam, sorgte für die beste Auktion der Sparte in der Geschichte des Hauses.

Die Sensation ließ nicht lange auf sich warten, denn gleich das erste Los wurde von zahlreichen russischen Sammlern am Telefon sowie im Saal heißest umkämpft. Das Objekt der Begierde, der seltene und gesuchte St. Andreas-Orden, ein Kleinod aus St. Petersburg in feinster Anfertigungsqualität mit hervorragender Emailmalerei, ausgerufen mit 30.000, kletterte auf sensationelle 96.000 Euro (Nr. 3362). Entsprechend erfolgreich war auch das darauf folgende Los, der dazugehörige Bruststern, eine Rarität in dieser frühen Fertigung (um 1830) und Qualität, die bei 41.500 Euro reüssierte (Nr. 3363).

Nach den Orden folgten die Ehrenzeichen und Medaillen, die nicht weniger spektakulär ihren neuen Besitzer fanden. Den Auftakt machte gleich ein neuer Weltrekordpreis: Das seltene St. Georg Kreuz für die preußischen Truppen von Alexander I., 1839, verliehen an den Füslier des 5. preußischen Regiments Johann Maintz, vervielfachte seinen Rufpreis von 4.000 auf bisher weltweit nicht gebotene 31.700 Euro (Nr. 3372). Es folgten zahlreiche weitere spektakuläre Zuschläge: 55.200 Euro für ein wahres Prachtstück, ein persönliches Abzeichen von König Carol I. von Rumänien des 18. Volgoda Infanterie Regiments (Nr. 3458), 52.800 Euro für das sehr seltene Abzeichen des 8. Sappeur Bataillons, 1916, (Nr. 3475), sowie 39.000 Euro für das Abzeichen des 6. Volhynisches Ulanen Regiments (Nr. 3486). Alles Spitzenzuschläge, die weit mehr als das zehnfache der Rufpreise bedeuten. Der Kampf um die Raritäten wurde fast ausschließlich von russischen Sammlern, im Saal sowie am Telefon, ausgefochten, die die raren Auszeichnungen zurück in ihre Heimat holten. Man freut sich auf Teil II dieser außerordentlichen Sammlung, die im Herbst 2007 versteigert wird.

Experte: Dr. Georg Ludwigstorff, Tel: + 43 1/515 60-511
Georg.ludwigstorff@dorotheum.at
Pressestelle: Mag. Constanze Werner, Tel. + 43 1/515 60-406
Constanze.werner@dorotheum.at


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    Dorotheum Wien
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