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DAS KUNSTAREAL IST DA – UND ALLE GEHEN HIN

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Prominenter Ortstermin in der Maxvorstadt: Wie der gestalterische Wille von Bürgern, Institutionen und Politik der Münchner Kultur ein neues Gesicht verleiht

München, 23. November 2011: Die Vision des Kunstareals nimmt konkrete Gestalt an. Dass man einen ersten Eindruck davon gewinnt, wie viel zusätzliches Innovationspotenzial in der Vernetzung der Maxvorstädter Kunst-, Kultur- und Wissenschaftsinstitutionen steckt, ist dem Engagement Vieler zu verdanken. Es ist der Lohn für die Initiative engagierter Bürger, insbesondere der Mitglieder der Stiftung Pinakothek der Moderne, aber auch das Ergebnis des Engagements der politisch Handelnden und der intensiven Begleitung durch die dort wirkenden Kulturschaffenden.

Bei einem gemeinsamen Ortstermin mit Dr. Markus Michalke, Vorsitzender der Stiftung Pinakothek der Moderne, und Prof. Sophie Wolfrum, TU München, bekräftigten Staatsminister Dr. Wolfgang Heubisch und Stadtbaurätin Prof. Dr.(I) Elisabeth Merk noch einmal ihren festen Willen, die Entwicklung des Kunstareals auf der Grundlage der bislang gemeinsam erarbeiteten Konzepte voranzutreiben und weiterhin kritisch mitzugestalten. Mit der Entscheidung für das Design-Konzept des Büros Thomas Mayfried Visuelle Kommunikation im September sei eine wichtige Voraussetzung für den Fortschritt des Projekts geschaffen worden, betonen beide: „Das überzeugende Konzept von Mayfried ist eine tragfähige Grundlage für die weitere Integration der Häuser im Kunstareal München. Die Landeshauptstadt München und der Freistaat Bayern werden sich beide für die weitere Konkretisierung und Umsetzung des Wettbewerbsergebnisses einsetzen.“

Prof. Dr. Florian Hufnagl, Direktor der Neuen Sammlung – The International Design Museum Munich mit Standort in der Pinakothek der Moderne, und Prof. Dr. Helmut Friedel, Direktor der Städtischen Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau, tragen – wie alle Museen im Kunstareal – die Entscheidung für das zukünftige Erscheinungsbild des Kunstareals mit: „Die Museen im Kunstareal erhalten nun ein gemeinsames Orientierungssystem mit hohem Wieder-erkennungswert. Das schwarz-weiße Pattern von Mayfried garantiert eine optimale Sichtbarkeit, ohne dabei die eigenen, vielfach international gebrandeten Erscheinungsbilder der einzelnen Institutionen zu überlagern.“

Das gerade abgeschlossene Verfahren zum „Grafischen Erscheinungsbild und Orientierungssystem“ stellt einen weiteren Meilenstein innerhalb des städtisch-staatlichen Gemeinschaftsprojekts zur Entwicklung des Kunstareals dar. In einer gemeinsamen Anstrengung sei ein Entwicklungsprozess angestoßen worden, an dessen Ende ein „historisch gewachsener Exzellenzcluster für Kunst, Kultur und Wissenschaft“ stehen soll, so Prof. Sophie Wolfrum, die das Projekt Kunstareal leitet.

Dr. Markus Michalke hat als Vorsitzender der Stiftung Pinakothek der Moderne den gesamten Prozess von der „Konferenz Kunstareal“ im April 2009 bis zum „Wettbewerb Grafisches Erscheinungsbild“ im Sommer 2011 maßgeblich mit initiiert und begleitet. Er betont aber auch, dass der Weg zum Kunstareal München noch lange nicht am Ziel ist: „Wir durchleben eine ungemein kreative Findungsphase, die von den Partnern in der gemeinsamen Projektgruppe ständig bereichert wird. Wir können heute noch nicht sagen, wie das Kunstareal in seiner endgültigen Form aussehen wird. Was wir aber sagen können, ist, dass die Dynamik dieses Prozesses etwas Großartiges erschaffen wird.“

Über die Stiftung Pinakothek der Moderne

Die 1994 gegründete Stiftung Pinakothek der Moderne ist aus dem Bewusstsein heraus entstanden, dass bürgerschaftliches Engagement notwendig ist, um unserer Gesellschaft entscheidende Impulse für ihre Weiterentwicklung zu geben. Mit Spenden in Höhe von rund 13 Millionen Euro ermöglichte sie den Bau der Pinakothek der Moderne. Seitdem unterstützt die Stiftung, die über den Einsatz ihrer Mittel selbst bestimmen kann, die Sammlungen der Pinakothek der Moderne besonders im Hinblick auf die räumliche und funktionale Vermittlung von Kunst. In diesem Sinn hat die Stiftung 2009 die Initiative ergriffen, eine stärkere Aktivierung des Kunstareals München zu fördern. Ziel ist es, den Zugang zu den Sammlungen zu vereinfachen, ihre Sichtbarkeit zur erhöhen und ihre Vernetzung untereinander zu fördern sowie der Kunst in den Häusern zu einer maximalen Wirkung zu verhelfen.








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    Diese Herrschaften lassen nicht locker, wenn es ums Kunstareal geht - Spitzenvertreter von Kultur, Wissenschaft und Politik präsentieren das neue, gemeinsame Erkennungszeichen der Maxvorstädter Kulturinstitutionen beim Ortstermin vor der Alten Pinakothek. (v.l.n.r.: Prof. Dr. Hufnagl, Dr. Michalke, Stadtbaurätin Prof. Dr.(I) Merk, Staatsminister Dr. Heubisch, Prof. Wolfrum, Prof. Dr. Friedel). oto © Thomas Dashuber
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