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Der Traum vom

Der Traum vom antiken Rom in Sanssouci

Der Traum vom

Preußisch Grün: "Entdeckung der Langsamkeit" auf der Triumphstraße

Um die ehemals quer durch Sanssouci geplante Triumphstraße König Friedrich Wilhelms IV. ranken sich allerlei Geschichten. Ihr Verlauf jedoch und die geplanten oder verwirklichten Residenzprojekte sind weniger bekannt. In der Preußisch-Grün-Reihe "Entdeckung der Langsamkeit" lädt die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin- Brandenburg (SPSG) am Freitag, 3. Juli 2009 um 19.00 Uhr dazu nun ein, der Sache auf den Grund und die Triumphstraße entlang zu gehen.

Die Planung einer idealen Residenz war für Friedrich Wilhelm IV. (1795-1861) gleichermaßen Wunschtraum und lebenslanges Projekt. Die Planungen begannen nach 1830, das antike Rom mit Forum Romanum, Palatin und den Kaiserforen diente als Vorbild. Seine Vorfahren, Friedrich Wilhelm I. und Friedrich der Große, sollten mit prachtvollen Bauten in geradezu heroischer Weise geehrt werden. An den Planungen beteiligt waren auch die Architekten Schinkel und ab 1840 Ludwig Persius.

Gemeinsam mit Dr. Jörg Wacker, stellvertretender Gartendirektor, und Sven Hannemann, Fachbereichsleiter in Sanssouci, erkunden die Besucher an diesem Abend den gesamten Weg, der auch Höhenstraße genannt wird. Dabei gibt es Wissenswertes über die ursprünglich geplanten und tatsächlich realisierten Bauten zu
erfahren.

Startpunkt ist das Triumphtor am Winzerberg östlich von Sanssouci. Vorbei an imaginären Viadukten, geht es über die Orangerieterrassen bis zum Belvedere am Klausberg. Unterwegs wird an mehren Punkten Station gemacht: Hier erwarten die Gäste künstlerische Darbietungen und kulinarische Genüsse.

Im Nordischen Garten bringen der Schauspieler Henning Westphal und der Flötist Gerrit Fröhlich Kurzweiliges aus der Zeit Friedrich Wilhelms IV. zu Gehör, der nicht von ungefähr auch der "Romantiker auf dem Thron" genannt wird.

Am Ziel der Wanderung, dem erleuchteten Belvedere, findet der Abend seinen krönenden Abschluss mit der Aufführung des Schattentheaterspiels "Estragon und Pimpernell", interpretiert vom Berliner Figurentheater Liselotte. Auf die Romantiker übte das Zwischenreich der Schatten einen großen Reiz aus. Das Spiel mit bewegten Scherenschnitten - seit dem 18. Jahrhundert in Europa bekannt - erfreute sich nun besonderer Beliebtheit.

Damit die mehrstündige abendliche Wanderung durch den Schlosspark Sanssouci in jeder Hinsicht ein Genuss wird, sollten die Besucher gut zu Fuß und mit wanderfähigem Schuhwerk ausgerüstet sein.

Alle Gartenveranstaltungen der Saison 2009 unter [url]http://www.spsg.de/preussisch-gruen

Pressekontakt:
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
Elvira Kühn, Gesine Beutin
Tel. 0331.96 94-195 / -292
Fax 0331.96 94-106


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