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Die Preisträge

Die PreisträgerInnen des OscART 2010

Die Preisträge

Wie bereits in den letzten Jahren wird die Skulptur auch als Edition aufgelegt werden, produziert in einer Auflage von 30 Stück von der online Kunstzeitung artmagazine.cc. Die Edition ist ab dem 15. Oktober 2010 zum Preis von 690,- Euro zu erwerben.

Die Verleihung des OscART 2010 steht unter dem Ehrenschutz der Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur, Dr. Claudia Schmied und der Präsidentin der Wirtschaftskammer Wien, KommR Brigitte Jank.

 UIQUA

Bundesgremium des Juwelen-, Uhren-, Kunst-, Antiquitäten- und Briefmarkenhandels, Kovacek Wein, Graphisches Atelier Neumann GmbH, M.A.C. Hoffmann & Co. GmbH, LESCHANZ GmbH, Verband Österreichischer Antiquitäten- und Kunsthändler, Viennafair, WIFI WIEN, Wirtschaftskammer Wien - Sparte Handel

Presse
Christina Werner

Der OscART 2010 für besondere Leistungen in der Kategorie „Klassischer Kunsthandel“ geht an Wolfgang Bauer

Hineingeboren wurde Wolfgang Bauer, Jahrgang 1953, in eine Handwerkerfamilie, in der schon sehr früh sein Interesse und sein Verständnis für das Kunsthandwerk geweckt wurden. Beide Elternteile waren Uhrmacher, die im gemeinsamen Betrieb Uhrgläser erzeugten. Sein Großvater und sein Onkel, waren ebensfalls Handwerker und führten eine Tischlerei. Ab 1973, nach seinem Präsenzdienst, studierte Wolfgang Bauer zunächst sechs Semester Maschinenbau. In dieser Zeit entdeckte er seine Freude für antike Gegenstände und erwarb im Altwarenhandel und auf Flohmärkten Kunstgegenstände zu noch unverschämt günstigen Preisen. „Als ich meine Sammlerleidenschaft nicht mehr finanzieren konnte, beschloss ich mit meiner damaligen Lebensgefährtin, 1975, einen kleinen Laden zu gründen und das Sammeln zum Beruf zu machen. So ist es schon 35 Jahre her, dass ich in einem kleinen Geschäft im vierten Wiener Gemeindebezirk mit der „bel etage“ in einer ehemaligen Fleischhauerei, erste zaghafte Schritte in Richtung Antiquitätenhandel unternommen habe.“ so Wolfgang Bauer. Fünf Jahre später, 1980, übersiedelte er in die Mahlerstraße 15 in den ersten Bezirk, wo sich nach einem großen Umbau 1990, auch heute noch sein Kunsthandel für Wiener Jugendstil und Wiener Werkstätte befindet. Seit 1990 ist Wolfgang Bauer auch als gerichtlich beeideter Sachverständiger für Kunst und Antiquitäten, Sparte Jugendstil, tätig.

Seine Aufgaben sind heute: Ein- und Verkauf von Möbel und Einrichtungsgegenständen aus der Zeit des Jugendstils, im besonderen Objekte der namhaftesten Architekten und Designern der Jahrhundertwende wie Adolf Loos, Leopold Bauer, Otto Wagner und seine Schüler, der WIENER WERKSTÄTTE mit ihren bekanntesten Vertretern Josef Hoffmann und Koloman Moser, Eduard Wimmer Wisgrill, Dagobert Peche, Otto Prutscher, Carl Otto Czeschka. Auch kunstgewerbliche Gegenstände wie Lampen, Spiegel, Keramiken von Michael Powolny, der Wienerberger Tonwarenfabrik, Gläser der bedeutenden Manufakturen wie Lötz Witwe Klostermühle, J. & L. Lobmeyr und E. Bakalowits & Söhne sowie Teppiche und Textilien, kurz vieles, das in einem gepflegten Wiener Haushalt in der Zeit des Secessionismus zu finden war, zählen zu seinem Repertoire. Abgerundet wird das Angebot von Gemälden und Skulpturen erstklassiger Maler und Bildhauer des frühen 20. Jahrhunderts.

Die zahlreichen Beteiligungen an kleinen Messen in Deutschland waren für den engagierten Kunsthändler „eine sehr gute Walz“. Seit 1980 nimmt er an den wichtigsten Kunst- und Antiquitätenmessen in Österreich teil wie u.a. Hofburg Wien Messe für Kunst und Antiquitäten, Kunst und Antiquitätenmesse Residenz Salzburg. Daneben gibt es immer wieder internationale Messeauftritte in London, Chicago, Amsterdam, Paris. Seit 2000 findet jährlich in der Mahlerstraße 15 eine Herbstausstellung statt, zu der der leidenschaftliche Kunstexperte einen Katalog publiziert, der sowohl für SammlerInnen, KunsthändlerkollegInnen und Museen als wertvolle Referenzliteratur dient. Diese Ernsthaftigkeit und Akribie im Umgang mit Kunstgegenständen machten sich bezahlt. So wurde Wolfgang Bauer 2006 zur Biennale des Antiquaires nach Paris eingeladen, bei der er neben dem Wiener Galeristen, Roman Herzig der einzige österreichische Vertreter war. Seit damals ist Bauer Mitglied des Syndicat National des Antiquaires (Frankreich), einem der weltexklusivsten Zirkel der Antiquitäten-Szene. Die Krönung seiner Tätigkeit folgte 2009: eine Einladung zur TEFAF The European Fine Art Foundation nach Maastricht. Der Handel von ausschließlich erstklassigen und unverfälschten Objekten zählt zu Wolfgang Bauers obersten Prioritäten. Zahlreiche internationale Sammler und Kunstliebhaber vertrauen seinem Geschmack und seiner langjährigen Erfahrung. 2010 feiert Wolfgang Bauer 35jähriges Firmenjubiläum. http://www.beletage.com

Der OscART 2010 für besondere Leistungen in der Kategorie „Zeitgenössische Galerien“ geht an Hubert Winter


Presse






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  • V.l.n.r.
Hubert Winter, Galerie Hubert Winter
Dr. Katharina Blaas-Pratscher, verantwortlich für Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich
Dr. Joachim Rössl, Leiter der Abteilung Kultur und Wissenschaft, Amt der Niederösterreichischen Landesregierung
Sylvia Weber, Kuratorin, Sammlung Würth, in Vertretung Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth, Sammlung Würth
Maria Würth
Sonja Gangl, Künstlerin und Gestalterin des OscART 2010
Wolfgang Bauer, Galerie bel etage
Foto: Florian Wieser / Wirtschaftskammer Wien / Der Kunsthandel
    V.l.n.r. Hubert Winter, Galerie Hubert Winter Dr. Katharina Blaas-Pratscher, verantwortlich für Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich Dr. Joachim Rössl, Leiter der Abteilung Kultur und Wissenschaft, Amt der Niederösterreichischen Landesregierung Sylvia Weber, Kuratorin, Sammlung Würth, in Vertretung Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth, Sammlung Würth Maria Würth Sonja Gangl, Künstlerin und Gestalterin des OscART 2010 Wolfgang Bauer, Galerie bel etage Foto: Florian Wieser / Wirtschaftskammer Wien / Der Kunsthandel
    w.hoch.2wei. Kulturelles Projektmanagement
  • Werner Rodlauer, Gremialobmann des Landesgremium Wien Kunst,- Antiquitäten- und Briefmarkenhandel Foto: Florian Wieser / Wirtschaftskammer Wien / Der Kunsthandel
    Werner Rodlauer, Gremialobmann des Landesgremium Wien Kunst,- Antiquitäten- und Briefmarkenhandel Foto: Florian Wieser / Wirtschaftskammer Wien / Der Kunsthandel
    w.hoch.2wei. Kulturelles Projektmanagement
  • V.l.n.r. Werner Rodlauer, Gremialobmann des Landesgremium Wien Kunst,- Antiquitäten- und Briefmarkenhandel KR Brigitte Jank Präsidentin der Wirtschaftskammer Wien KR Erwin Pellet, Spartenobmann des Wiener Handels
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  • Preisverleihung OscART 2010
Atelierhaus der Akadamie der bildenden Künste Wien, Semperdepot
Foto: Florian Wieser / Wirtschaftskammer Wien / Der Kunsthandel
    Preisverleihung OscART 2010 Atelierhaus der Akadamie der bildenden Künste Wien, Semperdepot Foto: Florian Wieser / Wirtschaftskammer Wien / Der Kunsthandel
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