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Hilfe für die Dorfkirche in Eishausen

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Für die Restaurierungsarbeiten an der Dorfkirche in Eishausen im Landkreis Hildburghausen gibt es einen Fördervertrag der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) und der Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmale (KiBa). Den Vertrag überbringt am Donnerstag, den 5. November 2009 um 13.00 Uhr Hartmut Ellrich, Ortskurator Gotha/Gothaer Land der DSD gemeinsam mit Gudrun und Dr. Roland Mangelsdorf, den Regionalbeauftragten der KiBa für Thüringen, an Pfarrer Zeno Scheirich von der evangelischen Kirchengemeinde. Die DSD beteiligt sich mit 13.000 Euro an den Putz- und Malerarbeiten am Turm. Die Förderung wurde möglich durch zweckgebundene Spenden und einen Beitrag der Kirchenbaustiftung KiBa über 8.000 Euro. Daneben werden die Arbeiten auch durch die Städtebauförderung und die Kommune unterstützt.

Eishausen mit seiner weithin sichtbaren, auf erhöhtem Standort errichteten Kirche liegt etwa sieben Kilometer von der Kreisstadt Hildburghausen entfernt. Die stattliche Chorturmkirche wurde anstelle einer kleineren, 1748 abgebrochenen Kirche im Jahr darauf neu erbaut. Reste dieser alten Eishäuser Kirche finden sich noch im jetzigen Gotteshaus, etwa bei dem eingezogenen, turmtragenden Chor, dessen Kern aus dem 14. Jahrhundert stammt, oder bei der Sakristei, deren Grundmauern wohl aus dem Jahr 1317 stammen. Der rechteckige Saal stammt von 1794. Die Flachdecke ist einfach stuckiert, alle vier Seiten im Inneren umlaufen Doppelemporen. Außerdem haben sich mehrere Bildgrabsteine aus dem 16. und 17. Jahrhundert erhalten.

Das Kirchenhaus und den Turm prägen kräftig profilierte Gesimse. Die Pilaster, die aus dem Mauerwerk hervortretenden Wandpfeiler sind aus buntem Sandstein gearbeitet. Sie gliedern das Äußere der Kirche und lockern die großflächigen Außenfassaden auf. Den Turm bekrönt eine Zwiebelhaube mit Laterne. Im Kirchturm befinden sich drei Glocken, die älteste von 1833 trägt die humorvolle Inschrift: "Mir gab für wenig Ehrenlohn/Kunstgießer Albrecht und sein Sohn/zu Coburg guten, starken Ton."

Nachdem 1997 bis 2000 die Dachinstandsetzung von Kirchenschiff und Turm erfolgte, sollen nun die stark gefährdeten Natursteingewände an Schiff und Turm sowie die großflächigen Putzschäden mit Rissbildungen beseitigt werden.

Die Dorfkirche in Eishausen ist nunmehr eines von über 380 Projekten, die die private Bonner Denkmalschutz Stiftung allein in Thüringen dank privater Spenden und Mitteln der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, fördern konnte. Dazu gehören in diesem Jahr unter anderem die Dorfkirche in Sprötau und die Burg in Denstedt. Aus den Erträgnissen der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, werden jährlich bundesweit Projekte aus den Bereichen Wohlfahrt, Sport und Denkmalpflege mit rund 50 Millionen Euro gefördert.

Bonn, den 2. November 2009/Schi


Presse






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