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LUISE. DIE KLE

LUISE. DIE KLEIDER DER KÖNIGIN. - 25.000 Besucher in den ersten 3 Wochen

LUISE. DIE KLE

Die dritte Luisen-Ausstellung der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG), "Luise. Die Kleider der Königin." aus der Reihe "MISS PREUSSEN 2010" hat schon in den ersten drei Wochen sämtliche Erwartungen übertroffen. Voraussichtlich am kommenden Dienstag, den 24. August 2010, gegen 10 Uhr, wird der 25.000 Besucher im Schloss Paretz erwartet. Er oder sie kann sich auf freien Eintritt sowie einen Ausstellungskatalog freuen, die vom Kastellan Matthias Marr persönlich überreicht werden.

Seit der Eröffnung am 31. Juli strömen modeinteressierte Gäste und Luisen-Fans nach Paretz. Die erstmalig in dieser Gesamtheit zusammengestellten originalen Kleider und Accessoires der Königin Luise sowie Inventarlisten, Schmuck oder Gemälde geben wohl den persönlichsten An- und Einblick auf die beliebteste preuische Königin, die bereits 1810 mit nur 34 Jahren verstarb und damit zum Mythos wurde.

Schloss und Dorf Paretz wurden 1797-1804 von David Gilly als Sommerresidenz fr den Kronprinzen Friedrich Wilhelm und seine Gemahlin Luise errichtet und gehren zu den bedeutendsten Zeugnissen der Landbaukunst um 1800 in Preßuen.

Bitte beachten Sie auch unsere kommenden Veranstaltungen im Rahmenprogramm von "Luise. Die Kleider der Königin."

Leider musste die Lesung mit Günter de Bruyn am 29. August ausfallen. S.u.

Sonntag, 29.08.2010, 11 Uhr
Kleider machen Leute - Mode als soziale Botschaft und Karrieresymbol
Ein Zwiegesprch zwischen Alice Schwarzer, Gründerin und Herausgeberin der Frauenzeitschrift "Emma" und dem Kulturhistoriker Prof. Dr. Christoph Stlzl, Präsident der Hochschule fr Musik Franz Liszt, Weimar

Mode hat Auenwirkung. Oft als oberflächlich abgetan, sagt sie doch viel ber ihren Tärger oder ihre Trägerin aus. Der Berufstand kann daran heute nicht mehr so eindeutig wie beispielsweise im Mittelalter abgelesen werden, aber gewisse Uniformierungen und Erkennungsmerkmale birgt Kleidung immer noch. Dass daran eine komplette Industrie mit zig Tausenden von Arbeitspltzen hngt, braucht nicht erwhnt zu werden.
Unser Gesprächsduo scheint aus vielen Gegensätzen zu bestehen. Wir drüfen also gespannt sein.

Eintritt: 10 Euro/ ermigt 8 Euro
Saalgebude, Schloss Paretz

Alice Schwarzer, geb. 1942, startete früh ihre Karriere als Journalistin. Schon 1970 arbeitete sie als freie Korrespondentin in Paris und studierte dort ab 1973 Soziologie und Psychologie. Gleichzeitig engagierte sie sich in der Frauenbewegung, zunchst in Frankreich, ab 1974 auch in der Bundesrepublik.
Seit 1971 hat Alice Schwarzer zahlreiche Bücher geschrieben und herausgegeben. 1975 wird "Der kleine Unterschied und seine groen Folgen" der erste feministische Bestseller in Deutschland verffentlicht und in 12 Sprachen bersetzt. Talks und TV-Streitgesprche nehmen rapide zu, bis sie 1992 fr 2 Jahre erstmalig sogar selbst eine Talkshow moderiert.
1977 gründet sie ihre eigene Zeitschrift: EMMA, und ist seither Verlegerin und Chefredakteurin. EMMA ist heute mit rund 70.000 Druckauflage und 120.000 LeserInnen die weltweit einzige unabhängige feministische Publikumszeitschrift.

Der Historiker Prof. Dr. Christoph Stlzl, geb. 1944, begann seine Laufbahn mit Forschungen zur Geschichte des europischen Nationalismus. 1974 wechselte er von der Universitt ins Museumsfach und arbeitete zuerst im Bayerischen Nationalmuseum und dann von 1980-87 als Direktor des Mnchner Stadtmuseums. 1987 wurde er zum Grndungsdirektor des Deutschen Historischen Museums in Berlin berufen. Stlzl hat zahlreiche groe Ausstellungen zur europischen Kulturgeschichte veranstaltet, sowie viele Arbeiten zu Geschichte, Kultur und Politik Europas veröffentlicht. 2000/01 war er Berlins Kultur- und Wissenschaftssenator und von 2002-06 Vizeprsident des Berliner Abgeordnetenhauses. Seit 2004 lehrt Stlzl Kulturmanagement und Kulturgeschichte an der Freien Universitt Berlin. Seit 1.7.2010 ist er Prsident der Hochschule fr Musik FRANZ LISZT Weimar.

Sonntag, 12.09.2010, 12-18 Uhr
"Tag der Mode" - Vortragstag
Erfahren Sie aus erster Hand, wie das Thema Mode um 1800 heute erforscht, gewertet und erlebt wird. Kuratoren und Katalogautoren der Ausstellung berichten von ihren Erfahrungen beim Planen und Realisieren der Ausstellung und des Katalogs. Die Restauratoren erzhlen von ihrer mühevollen und faszinierenden Arbeit historische Gewänder und Hüte für die Nachwelt zu erhalten.

Dauer der Vorträge: jeweils ca. 30 Minuten
Eintritt: 12 Euro/ ermigt 10 Euro (gltig fr den ganzen Tag, inkl. Ausstellungsticket)
Saalgebude, Schloss Paretz

12 Uhr - Auf den Spuren königlicher Gewänder
Dr. Regine Falkenberg und Jutta Peschke, Kunsthistorikerin und Restauratorin, Stiftung Deutsches Historisches Museum Berlin

12.45 Uhr - Luises Kinderkleider
Helga Stfen, Bhnenbildnerin

13.30 Uhr - Die "Nackt-Mode" um 1800
Dr. Gundula Wolter, Kostümhistorikerin

15.30 Uhr - Musselin als Wanddraperie
Adelheid Schendel, Kunsthistorikerin, SPSG, Kuratorin der Ausstellung

16 Uhr - Knigin in Uniform
Stefan Schimmel, Architekt, Kunsthistoriker und Kurator der Ausstellung

16.30 Uhr - Die Courschleppe und ihre Silberstickerei
Sigrid Gerlitz, Textil-Restauratorin, SPSG

Infos zur Ausstellung und dem Begleitprogramm finden Sie unter [url]http://www.spsg.de/LUISE2010

Sonntag, 29.08.2010, 17 Uhr - fllt leider wegen Krankheit aus!!
Knigin Luise - Vom Entstehen und Vergehen einer Legende
mit Gnter de Bruyn, Schriftsteller und Historiker

SERVICE
Schloss Paretz, Parkring 1, 14669 Ketzin-Paretz
ffnungszeiten: Di - So von 10-18 Uhr, letzter Einlass 17:30 Uhr
Eintritt: Schloss und Schlossremise: 7 Euro / ermigt 5 Euro
Familienkarte (2 Erwachsene und 3 Kinder bis max. 16 Jahren): 14 Euro


Presse






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  • Plakat zur Ausstellung im Schloss Paretz
Gestaltung: Stan Hema unter Verwendung von: Königin Luise von Preußen als Kronprinzessin, Henriette Félicité Tassaert, um 1797
© SPSG / Eigentum des Hauses Hohenzollern
    Plakat zur Ausstellung im Schloss Paretz Gestaltung: Stan Hema unter Verwendung von: Königin Luise von Preußen als Kronprinzessin, Henriette Félicité Tassaert, um 1797 © SPSG / Eigentum des Hauses Hohenzollern
    Stiftung Preußische Schlösser und Gärten