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PORZELLAN AUS

PORZELLAN AUS LANGENTHAL

PORZELLAN AUS

Neueröffnung der Porzellan- und Fayenceausstellung im

Zunfthaus zur Meisen

Nach ihrem Ausflug an den Genfersee - in die Ausstellungsräume von Schloss Prangins - kehrt die Porzellan- und Fayencesammlung des 18. Jahrhunderts wieder nach Zürich ins Zunfthaus zur Meisen zurück. Seit kurzem präsentieren sich Fayencen sowie Porzellan aus Zürich und Nyon neu angeordnet, neu kontextualisiert und neu ausgeleuchtet.

Schnitterin mit Strohhut und Weinflasche

Gut 50 Jahre nach der Ersteinrichtung zeigt sich die Porzellan- und Fayencesammlung neu ausgestellt in den wundervollen Barockräumen des Zunfthauses zur Meisen. Hier findet die Sammlung die ihr gebührende Beachtung und wird künftig durch die wechselnde Präsentation weiterer Bestände der Keramiksammlung der Landesmuseen ergänzt.

Der Rundgang im grossen Zunftsaal ist einerseits chronologisch, andererseits nach folgenden Themen aufgebaut:

- Schweiz, Europa und Fernost

- Fayencemanufakturen von Strassburg, Lunéville und Künersberg

- Schweizer Fayencen

- Zürcher Porzellanmanufaktur 1763-1790

- Porzellanmanufaktur von Nyon 1781-1813

Hervorzuheben sind im Ausstellungsbereich «Zürcher Porzellanmanufaktur 1763-1790» als zusätzliche Exponate die Porträts von Salomon Gessner und seiner Frau Judith Gessner-Heidegger sowie die aussergewöhnliche Bronzebüste von Johann Conrad Heidegger, dem eigentlichen Initiator der Zürcher Porzellanmanufaktur. Diese Bronzebüste stammt von Johann Valentin Sonnenschein, aus Stuttgart zugezogener Bildhauer, der 1775 dem Klassizismus in Zürich zum Durchbruch verhalf. Er war ebenfalls für die Porzellanmanufaktur tätig und man begegnet seinem Schaffen mehrfach in der Ausstellung. So wurde beispielsweise der im Flügelzimmer präsentierte Tafelaufsatz zum Einsiedler Service, dem einzigen Schweizer Staatsservice des 18. Jahrhunderts, von ihm entworfen. Ebenso sind im Flügelzimmer unterschiedliche Tee-Services zu sehen, die einfach bis sehr aufwändig dekoriert sind, entsprechend den Kategorien des gedruckten Preisverzeichnisses der Zürcher Porzellanmanufaktur von 1769.

Stehender Schnitter mit beiden Fänden ein Garbebündel bindend

Einzelstücke der Fayence- und Steingutproduktion, die sich in Kilchberg auf dem Gelände der ehemaligen Zürcher Porzellanmanufaktur bis ins 20. Jahrhundert fortsetzte, sind im Gang ausgestellt.

Die Bilder dürfen ausschliesslich unter Angaben der Bildlegenden verwendet werden.

Anschrift

Zunfthaus zur Meisen

Porzellan- und Fayenceausstellung

Münsterhof 20

8001 Zürich

Tel. +41 (0)44 221 28 07

Fax +41 (0)44 211 29 49

Email: kanzlei@slm.admin.ch

Öffnungszeiten

Dienstag bis Sonntag 10.30 bis 17.00 Uhr

Montag geschlossen

Am 1. August geöffnet, am 9. August (Streetparade) geschlossen.

Öffentliche Führungen

Mittwoch, 20.08.2008, 18.00 Uhr

Weitere Informationen unter " target="_blank">http://www.landesmuseen.ch/meisen


Presse






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  • Figur. Porzellan, bemalt. Sommer (Jahreszeiten). Stehende Schnitterin mit Strohhut und Weinflasche. Marke Kilchberg-Schooren Porzellanmanufaktur. Vor 1768.
© Schweizerische Landesmuseen
    Figur. Porzellan, bemalt. Sommer (Jahreszeiten). Stehende Schnitterin mit Strohhut und Weinflasche. Marke Kilchberg-Schooren Porzellanmanufaktur. Vor 1768. © Schweizerische Landesmuseen
    Schweizerisches Landesmuseum