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    05.12.2007 - 09.12.2007
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Brian McKee, untitled #2, 2006, c-print auf dibond, ed. 6, 130 x 170 cm Brian McKee (*1977 in Kansas City, USA) geht den archaeologischen Spuren von Verwuestungen nach. Der 26jaehrige amerikanische Fotokuenstler reiste auf der Suche nach aktuellen historischen Schauplaetzen in den letzten vier Jahren durch Amerika, Osteuropa sowie den Fernen Osten. Er fotografiert Austragungsorte einzigartiger weltpolitischer und gesellschaftlicher Zeitgeschehnisse. Der Kuenstler selbst sieht sich in der Rolle des visualisierenden Historikerauges, die Spuren der Auseinandersetzung festhaltend. Er reflektiert den Umgang mit schnelllebiger Wahrnehmung. Seine Sujets zeigen Architekturen und Landschaften, welche erst auf den zweitem Blick Zerstoerungen und Verluste erkennen lassen. Ein scheinbar schoenes Abbild mutiert zur Staette menschlichen Leidens. Brian McKee legt Wert auf klassisch komponierte und klar ausgefuehrte Bilder. Brian McKee studierte Fotografie bei Stephen Shore, Larry Fink und Barbara Ess. Von 1996 bis 2001 war er als Assistent von Lynn Davis taetig. Er lebt und arbeitet in New York City.

Kyril Rubkov, Series „Russkij Robot“, 2005-2007, acryl on wood, 75 x 90 cm Kyril Rubkovs ist ein etablierter Kuenstler in der Moskauer Kunstszene. Seine seit 2002 entwickelte und 2007 fertig gestellte Serie Russkij Robot (Russischer Roboter) zeigt wie formale und inhaltliche Bezuege der Pop Art sowie der futuristischen Welten aufeinander treffen. Die weibliche Figur ist sowohl begehrenswertes Lustobjekt, in stilisierten erotischen Formen wiedergegeben, als auch dominante, kuehle, außerirdische Kreatur.

Der Fotograf Massimo Vitali wurde 1944 in Como geboren und studierte Fotografie in Milan und London. Im Mittelpunkt des kuenstlerischen Interesses des italienischen Fotokuenstler Massimo Vitali steht das soziale Geschehen an Orten der Freizeit- und Konsumkultur. Vitali verweilt bis zur Aufnahme lange Zeit auf einem vier bis fuenf Meter hohen Podest, wodurch auch die abgelichteten Personen unbeeindruckt von derMassimo Vitali, solarium verticale, 2007, c-print, diasec auf alu, ed.6, 220 x 180 cm Anwesenheit der Kamera erscheinen. Am Rande des Voyeurismus spiegelt er die Realitaet ohne jegliche Verschoenerung durch eine Bildueberarbeitung wider. In einer einfachen und direkten Sprache sieht sich der Betrachter mit ueberfuellten Straenden, dicht bevoelkerten Discos, Einkaufszentren, Freizeitparks und Supermaerkten auf riesigen Fotoarbeiten konfrontiert. Vitalis Fotoarbeiten koennen als unverwechselbare, detailgenaue Ereignisfotos charakterisiert werden, die sich einerseits durch die Einfluesse seiner jahrelangen Taetigkeit als Fotojournalist auszeichnen und andererseits entsprechend seiner kuenstlerischen Ausbildung bewusst Anleihen bei der Historienmalerei nehmen.

Oliver Dorfer (b. 1963 in Linz, Austria) presents a position within the Austrian contemporary art, which connects the motif-orientated language of pictures of the 1980th with a high sensibility for optical systems of current artistic forms of appearances. He works on the tension between universal validity of the simplest story and the complex interleave of signs of our "pic-media-society". His new works show few recurring motives, which form logos, icons and piktograms, and create his distinctive visual language. Although he works traditional with brush and acryl on plastic, he talks about his paintings as "pics" or "visuals" and refers with his picture series in comic style on narations of comics, pop und trash.

The purpose of John Gerrard ‘s Dust Storms is to communicate a certain level of menace, inspired by the apocalyptic photographic documentation of the famous "Dustbowl"- the succession of terrible storms that occurred right across the Midwest of America in the Depression era. The work portraits an actual farm which was recreated on the screen. As a lay-over Gerrard used a portrait of a storm that struck the area on Black Sunday 1935. Gerrards "virtual sculptures" are in his opinion "a key new artistic medium with interesting intersections with photography, sculpture, painting and cinema".

Gerrard (b.1974 in Dublin, Ireland) graduated from the Ruskin School of Oxford University with a BFA (Sculpture) in 1997. He received an MFA from the School of the Art Institute of Chicago in 2000 and an MSC from Trinity College, Dublin in 2001.The artist lives and works in Dublin, Ireland and Vienna, Austria.


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    Andreas Leikauf, This is not the end, 2007, Acrylic on Molino, 200 x 140 cm