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21 ihrer Förderprojekte präsentiert die Deutsche Stiftung Denkmalschutz vom 5. November bis zum 10. Dezember 2010 im Gymnasium Johanneum in der Hansestadt Lüneburg. Denkmale der verschiedensten Gattungen aus ganz Deutschland werden in einer Fotoausstellung vorgestellt. Dabei wird der Bogen von der Wismarer Georgenkirche über die Alte Kapelle in Regensburg bis zum Fachwerkhausprogramm in Quedlinburg gespannt. Die Restaurierung der vorgestellten Projekte wurde von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz unterstützt. Seit ihrer Gründung vor 25 Jahren konnte die Stiftung dank privater Spenden und aus den Mitteln der Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, über 3.600 bedrohte Baudenkmale retten helfen, davon über 225 allein in Niedersachsen.

Langfassung: 21 ihrer Förderprojekte präsentiert die Deutsche Stiftung Denkmalschutz vom 5. November bis zum 10. Dezember 2010 im Gymnasium Johanneum in der Hansestadt Lüneburg. Denkmale der verschiedensten Gattungen aus ganz Deutschland werden in der Fotoausstellung gezeigt. Dazu gehört die mächtige Wismarer Georgenkirche ebenso wie die "Alte Kapelle" im bayerischen Regensburg oder die sog. Sauschwänzlebahn im Süd- Schwarzwald. Aus Niedersachsen wird neben dem Leuchtturm "Roten Sand" in der Wesermündung auch das Neue Badehaus in Bad Rehburg vorgestellt.

Seit ihrer Gründung vor 25 Jahren hat die private Bonner Stiftung dank der Spenden von über 190.000 Förderern und erheblichen Mitteln der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, mehr als 430 Millionen Euro für rund 3.600 bedrohte Denkmale in ganz Deutschland zur Verfügung stellen können. Zu den in Niedersachsen geförderten über 225 Baudenkmalen gehören in Lüneburg das Rathaus, die Nikolai- und die Johanniskirche, der Alte Kran, verschiedene Bürgerhäuser und Gut Schnellenberg. Im Umland wurden Maßnahmen an Schloß Bleckede, einem Hallenhaus in Tespe, der Kunststätte Bossard in Jesteburg, dem Untergut Grabow in Lüchow oder dem Gasthaus Gundelfinger in Dannenberg unterstützt.

Die private Stiftung arbeitet eng mit den Denkmalbehörden zusammen und versteht sich als Ergänzung, nicht als Ersatz der staatlichen Denkmalpflege. Die Stiftung will mit ihrer Arbeit engagierte Denkmaleigentümer, Vereine und Bürgerinitiativen unterstützen. Gleichzeitig wirbt sie mit vielen Initiativen wie dem "Tag des offenen Denkmals", Publikationen, Ausstellungen oder Jugendprojekten wie dem Schulprogramm "denkmal aktiv" und ihren Jugendbauhütten für den Gedanken des Denkmalschutzes.

Trotz der eindrucksvollen Rettungsbilanz der letzten Jahre warnt die Stiftung vor einem Nachlassen der Bemühungen: Viele Bauten bundesweit benötigen akute Hilfe, damit sie der nächsten Generation erhalten werden können. Wegen der rückläufigen Denkmalschutzmittel von Ländern und Gemeinden steigt die Anzahl der Förderanträge an die Stiftung.

Unterstützt werden die Ziele der Stiftung in Lüneburg, wo die Stiftung am 12. September zur bundesweiten Eröffnung des Tags des offenen Denkmals ihren neuen Schirmherrn, Bundespräsident Christian Wulff begrüßen konnte, durch ein ehrenamtliches Ortskuratorium unter der Leitung von Prof. Dr.med. Paul Georg Lankisch.

Die Ausstellung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ist im Gymnasium Johanneum bis zum 10. Dezember 2010 zu besichtigen: Mo-Fr 8-20 Uhr.

Bonn, den 4. November 2010/Schi


Presse






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