30 Bonner Stiftungen zu Besuch bei der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

Die "Bonner StiftungsGespräche", zu denen der Verein für Bonner Stiftungen einlud, fanden an diesem Montag, den 24. Oktober 2011, von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr in der Geschäftsstelle der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) statt. Nach der Begrüßung durch DSD-Vorstandsmitglied Gerhard Eichhorn referierte Dr. Steffen Skudelny, Leiter der Abteilung Fördererkommunikation und Marketing, über "Spenden, Stiftungen, Treuhandstiftungen, Testamente". Bei dem sich anschließenden Gedankenaustausch kristallisierte sich insbesondere heraus, dass alle Stiftungen insbesondere in der Ansprache junger Menschen eine besondere Herausforderung sehen. Der Verein Bonner Stiftungen habe es in den letzten Jahren geschafft, dem Stiftungsboom auch in Bonn eine Plattform zu geben. Das spiegelten auch die gestellten Fragen wider. Abschließend nahm Dr. Jan Schiffer, Vorstandsvorsitzender des Vereins für Bonner Stiftungen, zu aktuellen Stiftungsthemen Stellung.

Die private Deutsche Stiftung Denkmalschutz wurde 1985 mit dem doppelten Auftrag gegründet, zum einen bedrohte Baudenkmale zu retten, instand zu setzen und einer denkmalgerechten Nutzung zuzuführen, zum anderen für den Gedanken des Denkmalschutzes zu werben, damit möglichst viele Bürger aktiv, auch finanziell mithelfen, die deutsche Kulturlandschaft zu bewahren. Heute ist die DSD die größte Bürgerinitiative für Denkmalpflege in Deutschland.

Der Verein für Bonner Stiftungen möchte den Stiftungsgedanken in der Region Bonn aktiv fördern. Dem dient auch der alle drei Jahre stattfindende Bonner Stiftungstag. Durch eine stärkere Vernetzung und Kooperation der über 180 rechtsfähigen Bonner Stiftungen will der Verein "noch mehr Gutes zum Wohle der Stadt und ihrer Bürger" bewirken.

Bonn, den 25. Oktober 2011/Schi