Renaissance Maler, Malerei - Italien
Die politischen und geistigen Voraussetzungen machten Florenz zur Geburtsstadt der Renaissance. Ob Architektur, Literatur, Bildhauerei oder Malerei - die Renaissance begann ihren Triumphzug im Herzen der Toskana, in Florenz.
Das große Vorbild war die Antike. Der Mensch stand im Mittelpunkt des Schaffens. Gemälde wurden nicht nur gemalen, um einen Gott zu verherrlichen, die Maler schufen nun Porträts, Landschaften und Stilleben.
Obwohl das italienische Volk die nördlich der Alpen liegenden Länder noch immer für barbarisch hielt, kamen gerade aus diesen Ländern bedeutende Erfindungen: so z.B. die Ölmalerei, der Holzschnitt und der Buchdruck. Vor allem der Buchdruck war eine revolutionäre Erfindung, denn mit der Erfindung des Buchdruckes war es möglich, Wissen viel schneller zu verbreiten. Allmächlich wandelte sich in der Renaissance auch das geschichtliche Bild des Künstlers. Galten Künstler bisher als Handwerker, so stieg ihr Ansehen zunehmend. Ende des 15. Jh. lebten einige bedeutende Renaissance - Künstler als edle Freigeister; freilich nur dann, wenn ein entsprechender finanzieller Hintergrund gegeben war. Manche Künstler wurden auch in den Adelsstand erhoben; z.B. Andrea Mantegna wurde vom Papst Innozenz VIII. zum Grafen erhoben, Tizian von Kaiser Karl V. zum Pfalzgrafen gemacht. Michelangelo wurde gar als "göttlich" bezeichnet. Da sich in Florenz beinahe unzählige Künstler tummelten, beschlossen viele von ihnen, in eine andere Stadt zu ziehen, um dem Konkurrenzdruck zu entgehen. So wurden die neuen Künste nach außen getragen und fanden Verbreitung.
Manche Künstler waren auch "Angestellte" eines Fürstenhofes. Die Sicherheit der Anstellung hatte auch seinen Preis. Die Achtung und der Respekt den Künstlern gegenüber schwanden oft durch die Abhängigkeitsstellung und oft der Künstler mit der Ausstattung von Festen beschäftigt und nicht mit Arbeiten, die sein künstlerisches Sehnen stillten. Petrarca war einer der geistigen Wegbereiter der Renaissance. War bisher die Welt als ein Jammertal angesehen worden und nur die Ausrichtung auf das Jenseits verhieß hoffnungsvolle Kraft, so leistete Petrarca einen wesentlichen Beitrag zum Umdenken: die Natur ist Schöpfung Gottes, ist makellos und ein Ort, wo der Mensch Gott begegnen kann.
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