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WENDL – 67. Au

WENDL – 67. Auktion

WENDL – 67. Au

424 Pos. Silber, Kleinodien:
Höhepunkt der Auktion wird die Versteigerung eines monumentalen Silberbrunnens, einem einzigartigen Meisterwerk aus der Zeit um 1860, das der Augsburger Silberschmiedekunst zugeschrieben wird und mit einem Limit von 50 000.- € angesetzt ist. Aber auch aus dem Angebot der kleineren Silberobjekte lassen wieder zahlreiche Kostbarkeiten das Sammlerherz höher schlagen: eine Kristallglas-Prunkbowle (Limit 1900.- €) und ein Cloisonné-Kovsh (Limit 2500,- €) aus Russland; ein früher Historismus-Silberpokal aus der Berliner Manufaktur Franz Gustav David Vollgolds (Limit 1100.- €), eine Frankfurter Empire-Silberkanne aus der Werkstatt von Johann Heinrich Philipp Schott (Limit 2200,-) und eine barocke Wöchnerinnen-Terrine des Breslauer Meisters Gottfried Koriner (Limit 5200,- €). Insgesamt finden sich unter den weit mehr als 400 Stücken auch dieses Mal wieder Preziosen in der ganzen Bandbreite, vom fünfflammigen Prunk-Kandelaber für den großen Salon bis zum kleinen Kerzenleuchter für die gute Stube.

Kleinodien - erlesene Arbeiten en miniature. Hier zu finden sind 2 fein gearbeitete Wachsbildnisse mit Darstellung eines preußischen Königs (Limit 550,-) und einer bayrischen Prinzessin (Limit 280,-), ein kleines Madonnenbild wohl aus dem 17. Jahrhundert (Limit 380,-) sowie eine russische Reiseikone aus dem 19. Jahrhundert. 2 qualitätvolle Pietra-Dura-Arbeiten, die in Italien um 1700 entstanden sind (Limit 550,-), ein barockes Miniaturbildnis eines Edelmannes mit günstigen 90,- € Limit und eine Modellkommode aus der Zeit des Empire (Limit 280,-) runden das hochwertige Angebot ab.

Skulpturen und Schmuck:
Im Angebot der Plastiken und Skulpturen spiegelt sich auch dieses Mal das gesamte Spektrum der Kunstgeschichte wider - von der barocken Heiligenfigur bis zur abstrakten Kunst der Moderne. Die herausragenden Stücke in kunsthistorischer Chronologie: die Holzskulptur einer Heiligen aus der Mitte des 17. Jahrhunderts, dem oberschwäbischen Bildhauer Martin Zürn zugeschrieben (Limit 5000,- €); eine süddeutsche Madonnenplastik aus dem 18. Jahrhundert (Limit 2900,- €); eine geschnitzte Schiffsfigur, die wohl in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts über die Meere segelte (Limit 950,-); die Jugendstilbüste „Fille de Boheme" des berühmten französischen Bildhauers Emmanuel Villanis (Limit 1200,-); die „Kugelspielerin" von Walther Schott aus dem Jahr 1898 (Limit 4200,- €); eine beeindruckende Gruppe kämpfender Wisente von Franz Iffland (Limit 1200,- €); Rodins „Baigneuse Zoubaloff" aus der Gießerei Rudier (Limit 2200,- €); und schließlich eine abstrakte Bronzeplastik des rumänischen Bildhauers Peter Jecza.

Unter den 550 Positionen Schmuck sind einige schöne Stücke aus der Zeit um 1900 zu finden. So u.a. Brillantringe und oben zu sehende Blütenbrosche mit Email und Brillanten. Im Auge behalten sollte man derzeit den schweren Goldschmuck, der auf Grund des anhaltend hohen und tendenziell steigenden Goldpreises interessant ist. Unter dem breit gefächerten Angebot finden sich auch diverse Designerstücke.

Skulpturen und Schmuck

650 Pos. Porzellan & 160 Pos. Keramik:
Mit ca. 650 Positionen erwartet den Porzellan-Sammler und -Liebhaber wieder ein umfangreiches Angebot an sowohl erschwinglichen wie auch musealen Objekten. Die Porzellane der Meissener Manufaktur sind wie gewohnt zeitlich breit gefächert vertreten. Unter dem frühen Meissen-Porzellan sind besonders die Figuren des Apoll und der Athene zu erwähnen, wobei gerade mit dem Apoll eine Rarität offeriert wird (beide Figuren Lot 2618, Limit 1900,- €). Die seltene Plastik des von Paul Reschke für einen „Indischen Festzug" entworfenen Gnus mit Reiter (Lot 2437 - 1900,- €) ragt gemeinsam mit drei äußerst fein nach Caspar Netscher bzw. Balthasar Denner gemalten Bildern (Lot 2813 - 1500,- €, Lot 2814 - 1200,- € und Lot 2815 - 1200,- €) aus den Porzellanen der KPM Berlin hervor. Für Sammler von russischem Porzellan dürfte die berühmte suprematistische, von Malewitsch entworfene Teekanne von Interesse sein, die mit 250,- € ausgesprochen günstig limitiert ist (Lot 2251). Ein Highlight des frühen belgischen Porzellans wird mit einer exzellent bemalten Tournai-Dose versteigert (Lot 2554 - 2800,- €). Des Weiteren kommt ein breites Angebot an hochwertigen wie auch günstigen Servicen in dieser Auktion zum Aufruf (Meissen, Bing & Gröndahl, Nymphenburg, Ludwigsburg). Auch Thüringer Porzellane (Gotha, Volkstedt, Schney, Wallendorf), viele Ansichtentassen sowie zahlreiche figürliche Porzellane (Rosenthal, Hutschenreuther u.a.) finden sich in der gewohnten großen Auswahl.

Ca. 160 Positionen Keramik kommen zum Aufruf, deren Spektrum von niedrig limitierter Gebrauchskeramik (u. a. Bürgel, Marburg) über Westerwälder Steinzeug bis hin zu Fayencen des 18. Jahrhunderts (Hanau, Crailsheim, Nürnberg, Thüringen) reicht. Unter letzteren dürften besonders eine Hanauer Enghalskanne (Lot 3062 - 1200,- €), ein Nürnberger Vögeleskrug (Lot 3069 - Limit 1200,- €) sowie ein Abtsbessinger Fayencekrug (Lot 3085 - 950,- €) das Interesse des Sammlers erregen. Darüber hinaus wird wieder eine Auswahl an Jugendstilobjekten (u.a. Wien, Karsruhe) präsentiert.


Auktion






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