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Fine Art Fair

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Malerei und Fotografie. Den Auftakt in diesem Bereich bildet die Sonderausstellung der Düsseldorfer Galerie BECK & EGGELING mit Werken des Malers Lyonel Feininger (1871-1956). Eine Sonderausstellung mit 40 Bildern aus allen Schaffensphasen und in diversen Techniken bieten einen Überblick vom künstlerischen Werk. Neben diesen herausragenden Werken der Klassischen Moderne zeigt die Galerie auch Zeitgenössi-sches, hier verschiedene Werke des Kölner Künstlers Heribert C. Ottersbach. Die Galerie BROCKSTEDT aus Hamburg und Berlin erweitert den Bereich der Klassischen Moderne mit Werken von Kurt Schwitters, vertreten mit einer zuletzt 2004 im Kunstmuseum Basel gezeigten Papier-Collage aus dem Jahr 1920, und Félix Vallotton mit dem Akt „Nue à la frégate" von 1916 (105.000 €). Zum 80. Geburtstag des 1995 verstorbenen Horst Janssen widmet die Galerie Brockstedt, die diesen Künstler fast 40 Jahre lang begleitete, eine umfassende Ausstellung mit mehr als 40 Arbeiten. Erstmalig nimmt der Galerist JÖRG MAASS aus Berlin teil, der sich auf Duckgraphik des Expressionismus sowie Fotografie konzentriert, die von Brassaï bis Cindy Sherman reicht. Hervorzuheben ist ein farbenprächtiger Linolschnitt von Pablo Picasso „Faunes et Chèvre" aus dem Nachlass des Künstlers. Die Hamburger FLO PETERS Gallery, 2009 zum ersten Mal Teilnehmerin der TEFAF in Maastricht, vertritt den Bereich Fotografie mit frühen und zeitgenössischen schwarz-weiss Fotografien, darunter die kontrastreiche Arbeit von Herbert List „Aschenbecher", ein Vintage Gelatin Silver Print von 1936 (19.000 €).

Alte Meister und Zeichnungen. Diese präsentiert die Galerie von WILLIAM THUILLIER aus London, der bereits seit 23 Jahren Werke an grosse Museen wie die National Portrait Gallery und die Tate Britain verkauft. Das grosse Ölgemälde von Alessandro Salucci zeigt eine Landschaft mit klassischer Architekturdarstellung aus dem 17. Jahrhundert. Der international agierende Kunsthandel THOMAS LE CLAIRE aus Hamburg präsentiert eine Auswahl bedeutender Zeichnungen, Aquarelle und Gemälde des 18. und frühen 19. Jahrhun-derts. Der „Aufgestützt liegende Akt" von Gustav Klimt aus dem Jahr 1902 und ein Pastell des Wannseegar-tens von Max Liebermann aus Schweizer Privatbesitz sind Höhepunkte der diesjährigen Ausstellung.

Arbeiten auf Papier. Immer grössere Beachtung, gerade bei jungen Sammlern, finden Arbeiten auf Papier. Auf der FINE ART FAIR Hamburg sind gleich mehrere Händler mit diesem Spezialgebiet vertreten. Zum dritten Mal zeigt die Galerie C. G. BOERNER, ansässig in New York und Düsseldorf, sowohl Zeichnungen als auch Druckgraphik vom 15. Jahrhundert bis zum Expressionismus. Schwerpunkte bilden die Künstler der Dürer-Zeit, Radierungen Rembrandts sowie das 19. Jahrhundert. Aus dieser Zeit besticht eine Kreidezeich-nung von Johann Georg von Dillis auf leuchtend blauem Papier aus dem Jahr 1822. Gemälde, Meisterzeich-nungen und Aquarelle des 16. bis frühen 20. Jahrhunderts sind darüber hinaus bei DR. MARTIN MOELLER aus Hamburg zu sehen. Ein großformatiges Blatt von Conrad Martin Metz „Der Tod des Hippolyt" aus dem Jahr 1820 stammt aus einer amerikanischen Privatsammlung (38.000 €). Papierarbeiten des 20. Jahrhunderts, besonders des deutschen Expressionismus und der Klassischen Moderne, zeigt der Hamburger Kunsthandel von THOLE ROTERMUND. In diesem Jahr stellt er eines der begehrten Aquarelle von Lyonel Feininger aus, das dessen Faszination für Schiffe und Seefahrt widerspiegelt, die „4-Mast-Bark Abraham Rydberg" aus dem Jahr 1934 (86.000 €).

Außereuropäische Kunst und Antiken. DIERK DIERKING aus Köln zeigt qualitätvolle und sorgfältig auf ihre Echtheit geprüfte Stücke außereuropäischer Kunst. Hier das Beispiel einer Maske des Tolai-Stammes aus Papua Neuguinea. Ausgesuchte Stücke der Antike werden vom ebenfalls Kölner Kunsthandel GORDIAN WEBER gezeigt, darunter ein seltenes ägyptisches Kalkstein-Relief des Gottes Thot von circa 500 v. Chr. und eine griechische Terracotta-Statuette des Gottes Pan aus dem 4. Jh. v. Chr. GEORGIA CHRISCHILLES aus Brüssel zeigt erstmalig in Hamburg Objekte und Schmuckstücke aus Südostasien, darunter Goldschmuck aus dem Java des 11. Jhs. oder ein bronzenes Gefäß aus dem Majaphait Königreich, 9. bis 11. Jh. Erweitert wird das Programm mit Objekten aus China und Mesoamerika durch die Galerie MING-K'I aus Belgien. Ein Highlight sind zwei junge „Fat Ladies" aus bemaltem Ton der chinesischen Tang-Dynastie.


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