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Galerie Ernst

Galerie Ernst Hilger at PULSE NEW YORK

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Anastasia Khoroshilova widmet sich in diesem Zyklus verschiedenen Religionen in ihrem Heimatland jenseits der russisch orthodoxen Kirche. Die Bilder der jüdischen Schulkinder bilden den ersten Teil der Studie. Folgen sollen weitere Bilderserien, unter anderem von buddhistischen Gemeinden in Russland. Khoroshilova betrachtet die kleinen Gemeinschaften an den jüdischen Schulen als „Narrow Circle" - enge Kreise. Ihre Schwarzweiß-Porträts zeigen eine abgeschiedene Welt, die inmitten des russischen Molochs Moskau existiert. Aber es geht nicht um Ausgrenzung oder um leidvolle Erfahrungen der jüdischen Gemeinden in Russland und Europa. Ihre Bilder handeln von Identität, Zusammenhalt und Verlässlichkeit. Khoroshilova versteht ihre eigene Rolle als Brücke. Sie will Barrieren aufreißen und Menschen zueinander führen: „Es geht um die Verständigung in unserer Gesellschaft. Die Vielen sollen die Wenigen verstehen lernen."

In this series of photographs, the Anastasia Khoroshilova artist focuses on various religions in her native country, beyond the Russian-Orthodox Church. The pictures showing Jewish school children are the first part of that study. Further series of pictures are to follow, including - amongst others - the Buddhist communities in Russia,. Khoroshilova considers the small communities at Jewish schools to be narrow circles. Her black-and-white portraits show a world apart that exists in the midst of Moscow, the Russian moloch. However, her concern is not marginalization, or the painful experiences of Jewish communities in Russia and Europe. Her pictures deal with identity, cohesion and reliability. Khoroshilova sees her role to be that of a bridge. She wants to tear down barriers and bring people closer to each other: We need understanding and communication in our society. The many should learn to understand the few.

Anastasia Khoroshilova, the narrow circle #11, 07, silver gelatine print on dibond, ed 6, 120x96 cm

Die Zeichnungen und Malereien des slowenischen Kuenstlers Miha Strukelj entfuehren uns in eine Welt voller historisch traumatischer Momente der Selbstzerstoerung und des Wahnsinns der Zivilisation. Seine Geschichten, welche die lyrischen und weltentrueckten Stadtlandschaften erforschen, lassen den Blick in das Herz des Großstadtlebens dringen, in der die Menschheit nur als unsicherer Zeuge der manifestierten Realitaet existiert, aber trotzdem von dieser fasziniert ist. Strukeljs Arbeitsprozess basiert auf dem Transfer digitaler Bilder auf das Medium der traditionellen Malerei (Vertreter Sloveniens auf der Biennale di Venezia 2009).

Slovenian painter Miha Strukelj take us into the world of traumatic historic moments of civilisational madness and self-destruction, while delving into the stories about lyrical and withdrawn urban landscapes, random glimpses into the core of the life of metropolis, where the human figure exists only as an insecure witness to the manifested reality, yet still charmed by it. Strukelj's working process is significantly based on transferring the mediated digital image into traditional painting and drawing mediums (Representative of Slovenia at the Venice Bienniale 2009).

Miha Strukelj, 10th Avenue, 2006, oil on canvas, 100 x 150 cm

Megan McLarney (geb. in Kansas City, Missouri) Wir beobachten, wie der Nebel ueber einen Berg rollt. Espen aechzen im Wind, die Sonne tanzt ueber den Wald. In den Werken von Megan McLarney werden diese kurzen Momente mit groesster Akribie erforscht. Die Kuenstlerin Megan McLarney ist davon besessen, Dinge aufzuzeichnen. In den vergangenen acht Jahren hat Megan McLarney eine einzigartige Methode entwickelt, mit der sie sowohl die natuerliche als auch die vom Menschen geschaffene Landschaft dokumentiert. Fuer ihre Technik verwendet sie eine stationaere Kamera, mit der sie einander ueberlappende Bilder eines bestimmten Ortes macht. Diese Bilder werden dann im Zuge der Nachbearbeitung so miteinander kombiniert, dass ein Panoramabild entsteht, das viel mehr Details zeigt, als man sie mit einem einzigen Bild festhalten koennte. Diese einzigartige Perspektive ermoeglicht es uns, Dinge zu sehen, die man zuvor vielleicht uebersehen hat. Was einmal Zufall war, ist nun von Bedeutung. Es spielt keine Rolle, ob das Werk als Video auf mehreren Monitoren oder als Foto-Serie gezeigt wird, es sind diese subtilen Veraenderungen in der Wahrnehmung, welche die Grundlage fuer die Kunstwerke von Megan McLarney bilden. Die Kuenstlerin lebt und arbeitet in New York City.


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    Galerie Ernst Hilger Ges.m.b.H.