• Menü
    Stay
Schnellsuche

Holbein und die Renaissance im Norden

  • Ausstellung
    02.11.2023 - 19.02.2024
    Städel Museum »

Freuen Sie sich auf herausragende Werke von Hans Holbein d. J., Hans Holbein d. Ä., Hans Burgkmair, Albrecht Dürer und weiteren berühmten Künstlern. Als besonderes Highlight ist nach mehr als 10 Jahren die meisterhafte Holbein-Madonna wieder in Frankfurt zu sehen. Begegnen Sie der faszinierenden Malerei der Renaissance des Nordens, die in Augsburg ihre prachtvolle Blütezeit begann.

Sie ist eine Zeitenwende in der Geschichte der Kunst: die Malerei der Renaissance. Was in Italien seinen Anfang nahm, entwickelte sich im Norden Europas zu etwas völlig Neuem – mit den Malern Hans Holbein d. Ä. (um 1464–1524) und Hans Burgkmair (1473–1531) als Wegbereiter dieser einzigartigen Kunst. Ihr Zentrum war die freie Reichs- und Handelsstadt Augsburg, die sich in nur wenigen Jahrzehnten zur Hauptstadt einer deutschen und zugleich internationalen Renaissance entwickelte. Kein anderer als einer der größten deutschen Renaissancemaler der Zeit, Hans Holbein d. J. (1497–1543), machte diese Kunst schließlich europaweit bekannt.

Das Städel Museum widmet sich dieser faszinierenden Epoche der Kunst. Erstmals werden die wichtigsten Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken Holbeins d. Ä. und Burgkmairs in einer Ausstellung zusammengeführt, ergänzt durch Arbeiten weiterer Augsburger Künstler aus der Zeit von ca. 1480 bis 1530 sowie durch bedeutende Werke deutscher, italienischer und niederländischer Meister. Albrecht Dürer, Donatello, Jan van Eyck oder Hugo van der Goes haben das Schaffen von Holbein d. Ä. und Burgkmair nachhaltig geprägt. Mit 180 bedeutenden Kunstwerken aus führenden internationalen Museumssammlungen entsteht ein Überblick über die verschiedenen stilistischen Besonderheiten der Malerei der Renaissance im Norden. Ein Höhepunkt der Frankfurter Ausstellung ist die Präsentation der beiden Meisterwerke von Hans Holbein d. J., der „Madonna des Bürgermeisters Jacob Meyer zum Hasen“ (1526–1528) aus der Sammlung Würth und der „Solothurner Madonna“ (1522) aus dem Kunstmuseum Solothurn.

Eine Ausstellung des Städel Museums, Frankfurt am Main und des Kunsthistorischen Museums Wien

Kurator Städel Museum
Prof. Dr. Jochen Sander (Stellvertretender Direktor und Sammlungsleiter holländische, flämische und deutsche Malerei vor 1800)






  • 02.11.2023 - 19.02.2024
    Ausstellung »
    Städel Museum »

    Information: www.staedelmuseum.de, info@staedelmuseum.de, Telefon +49(0)69-605098-0, Fax +49(0)69-605098-111

    Öffnungszeiten: Dienstag, Freitag bis Sonntag 10:00–18:00 Uhr, Mittwoch und Donnerstag 10:00–21:00 Uhr

    Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 10 Euro, Familienkarte 20 Euro; samstags, sonn- und feiertags 14 Euro, ermäßigt 12 Euro, Familienkarte 24 Euro; freier Eintritt für Kinder bis zu 12 Jahren; Gruppen ab 10 Personen: 10 Euro/Person

    Online-Ticketshop und Kartenvorverkauf unter: tickets.staedelmuseum.de

    Medienpartner: Sleek magazine

Lukas Furtenagel Hans Burgkmair und seine Gemahlin Anna 1529 60 x 52 cm Lindenholz Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie © KHM-Museumsverband
Ausstellungsansicht „Holbein und die Renaissance im Norden“ Foto: Städel Museum – Norbert Miguletz


Neue Kunst Ausstellungen
Was ist Wiener
„Wir haben unsere erste Ausstellung bewusst in sieben...
Christian Gonzenbach
Eigens für die Dominikanerkirche entwickelt der Schweizer...
Carte blanche de Léo
Présentation du projet pour le printemps du dessinExposition...
Meistgelesen in Ausstellungen
Im Schein von Rauch und Flamme
Tirol meets Kalifornien: Florian Raditsch hinterfragt die...
Buddha 108 Begegnungen
Nur wenige Gestalten haben eine dem Gautama Buddha...
Europäische Avantgarde –
Marc Chagall, Wassily Kandinsky, Auguste Renoir, Alexej von...
  • Hans Holbein d. J. Madonna des Bürgermeisters Jacob Meyer zum Hasen 1525/26 und 1528 Öl auf Nadelholz Sammlung Würth, Inv. 14910 Foto: Volker Naumann, Schönaich
    Hans Holbein d. J. Madonna des Bürgermeisters Jacob Meyer zum Hasen 1525/26 und 1528 Öl auf Nadelholz Sammlung Würth, Inv. 14910 Foto: Volker Naumann, Schönaich
    Städel Museum
  • Jan van Eyck Lucca Madonna ca. 1437 Mischtechnik auf Eichenholz 65,7 x 49,6 cm Städel Museum Frankfurt am Main, Public Domain
    Jan van Eyck Lucca Madonna ca. 1437 Mischtechnik auf Eichenholz 65,7 x 49,6 cm Städel Museum Frankfurt am Main, Public Domain
    Städel Museum
  • Niklas Reiser Maria von Burgund, Halbfigur im Profil um 1500 79,5 x 56,5 cm Holz Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie © KHM-Museumsverband
    Niklas Reiser Maria von Burgund, Halbfigur im Profil um 1500 79,5 x 56,5 cm Holz Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie © KHM-Museumsverband
    Städel Museum
  • Jost de Negker (Formschneider), Hans Burgkmair d. Ä. Kaiser Maximilian I. zu Pferd 1508 323 x 227 mm Clair-obscur-Holzschnitt in zwei Platten (beigegrün) Albertina, Wien © ALBERTINA, Wien
    Jost de Negker (Formschneider), Hans Burgkmair d. Ä. Kaiser Maximilian I. zu Pferd 1508 323 x 227 mm Clair-obscur-Holzschnitt in zwei Platten (beigegrün) Albertina, Wien © ALBERTINA, Wien
    Städel Museum
  • Andrea Solario Salome empfängt das Haupt Johannes des Täufers ca. 1520/24 Holz 58,7 × 57,7 cm Kunsthistorisches Museum Wien © KHM-Museumsverband
    Andrea Solario Salome empfängt das Haupt Johannes des Täufers ca. 1520/24 Holz 58,7 × 57,7 cm Kunsthistorisches Museum Wien © KHM-Museumsverband
    Städel Museum
  • Hans Burgkmair d. Ä. Geschichte der Esther 1528 103 x 156,3 cm Fichtenholz Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München © Bayerische Staatsgemäldesammlungen, CC BY-SA 4.0
    Hans Burgkmair d. Ä. Geschichte der Esther 1528 103 x 156,3 cm Fichtenholz Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München © Bayerische Staatsgemäldesammlungen, CC BY-SA 4.0
    Städel Museum
  • Prof. Dr. Jochen Sander (Städel Museum, Stellvertretender Direktor und Sammlungsleiter Deutsche, Holländische und Flämische Malerei vor 1800) Foto: Städel Museum – Sima Dehgani 
    Prof. Dr. Jochen Sander (Städel Museum, Stellvertretender Direktor und Sammlungsleiter Deutsche, Holländische und Flämische Malerei vor 1800) Foto: Städel Museum – Sima Dehgani 
    Städel Museum