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Aktuelles aus der Sammlung der BA-CA

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Unter dem Titel „wann immer vorerst“ öffnet die nächste Ausstellung im BA-CA Kunstforum am Dienstag, 4. September ihre Tore und präsentiert Werke aus der Kunstsammlung der Bank Austria Creditanstalt (BA-CA) - einer der bedeutendsten privaten Sammlungen österreichischer Kunst nach 1945.

Die BA-CA Sammlung ist das Resultat einer intensiven 60jährigen Sammlungstradition. Die Schwerpunkte der BA-CA Sammlung liegen auf der Malerei, der Fotografie und dem Aktionismus. Seit 2003 legt die
BA-CA auch ein besonderes Augenmerk auf den vielfältigen und sehr spannenden Kunstmarkt in Zentral- und Osteuropa.

Über die Ausstellung.

Der Titel der Ausstellung „wann immer vorerst“ ist einer Arbeit von Michael Kienzer entnommen und kann als Prämisse gelten, unter der Sammler tätig werden: Das Bestreben, wichtige Arbeiten zu entdecken und zu erwerben, bevor sie der allgemeine Kunstmarkt entdeckt.

Seine Reflexion findet der Ausstellungstitel auch in den präsentierten Arbeiten: Gezeigt werden unter anderem bereits früh angekaufte Werke von mittlerweile renommierten Künstlern Österreichs. Dazu zählen beispielsweise Herbert Brandl, Bruno Gironcoli, Franz West oder Maria Lassnig. Die Arbeiten dieser Künstler wurden erworben, bevor sie auf dem internationalen Kunstmarkt mit größeren eigenen Schauen vertreten waren.

Unter den rund 80 ausgestellten Exponaten befinden sich zahlreiche Werke, die zum ersten Mal gezeigt werden. Auch diese Werke unterstreichen, dass die Sammlung der BA-CA von Beginn an dem Prinzip des „rechtzeitigen Erkennens“ eines künstlerischen Potentials vor der Wahrnehmung durch eine breitere Öffentlichkeit, folgte:

So finden sich in der Ausstellung Namen wie Diane Arbus, Duane Michals, Ed Ruscha, John Baldessari und William Wegman, deren auf der konzeptionellen Ebene basierenden Arbeiten bei Erwin Wurm, Lois Renner, Hans Schabus oder Lois Weinberger ihre Fortsetzung finden.
International renommierte Künstler wie Hermann Nitsch, Valie Export, Elke Krystufek, Gelitin oder Franz West belegen die Fülle unterschiedlicher künstlerischer Positionen, die in der Sammlung vertreten sind.
Diese schließen die abstrakte Kunst durch Hubert Scheibl, Otto Zitko, Erwin Bohatsch und deren ganz eigene Interpretation durch Michael Kienzer und Rudolf Polanszky ebenso ein wie die Auseinandersetzung mit der figurativen Malerei durch das international bekannte Künstlerduo Muntean Rosenblum, Alois Mosbacher sowie Maja Vukoje und Ramesh Daha. Die konstruktive Kunst in Österreich wird wiederum durch Gerwald Rockenschaub, Walter Obholzer, Karl-Heinz Ströhle oder Christian Hutzinger vertreten.
Last but not least wird mit skulpturalen Werken von Franz West, Brigitte Kowanz, Roland Kollnitz bis hin zu Werner Feiersinger und Marko Lulic zum ersten Mal ein weiterer wichtiger Teil der Kunstsammlung der BA-CA gezeigt.

Insgesamt bietet die Ausstellung einen umfassenden Einblick in die Kunstentwicklung Österreichs der letzten Jahre.

Von einer Sammlung österreichischer zeitgenössischer Kunst zu einer Sammlung von europäischer Dimension.

Mit der geschäftlichen Expansion der BA-CA nach Zentral- und Osteuropa hat sich die BA-CA-Sammlung sukzessive von einer österreichischen zu einer zentraleuropäischen Sammlung entwickelt. In zahlreichen osteuropäischen Ländern sammeln die Tochterbanken der BA-CA ebenfalls lokale zeitgenössische Kunst und haben damit den Fokus der BA-CA Sammlung kontinuierlich erweitert.

Seit dem Zusammengehen mit der UniCredit Group ist auch eine europäische Komponente dazugekommen: Die Sammlungen der UniCredit Group in Italien, Österreich, Deutschland und Zentral- und Osteuropa umfassen rund 50.000 Werke von der Renaissance bis zur Gegenwart. Italienische Meister wie Canaletto und Tintoretto sind hier ebenso vertreten wie Yves Klein, Fernand Léger und Kurt Schwitters oder Gerhard Richter. Sie bilden damit die europäische Dimension der UniCredit Group als einer der führenden Finanzdienstleister in Europa auf der künstlerischen Ebene ab.


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