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Die Albertina

Die Albertina steht im Zeichen des österreichischen Biedermeier Aquarells

  • Ausstellung
    23.03.2007 - 07.06.2007
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Die Albertina

Die Albertina steht im Zeichen des österreichischen Biedermeier Aquarells

Peter Fendi (1796-1842) – auch als Impulsgeber der Genremalerei bezeichnet – erhielt seine Aufträge großteils vom österreichischen Kaiserhaus und von der Wiener Aristokratie – dennoch überwiegt in seinen Werken nicht der höfisch-aristokratische Prunk, sondern es wird vielmehr ein zutiefst bürgerliches Weltbild vermittelt.

Spielende Kinder, bettelnde Männer, betende Frauen, eifrige Feldarbeiter... insgesamt gibt es um die 120 Arbeiten auf Papier und 22 Gemälde in der Ausstellung zu sehen. Und in nahezu allen spiegeln sich die beiden Hauptthemen wider, die Fendis künstlerisches Schaffen prägten - zum einen die Familie und zum anderen das damals als Tugend geltende Mitleid.

Neben Fendis Bildern gibt es auch Werke aus dem Kreise seiner Schüler zu sehen. Albert Schindler, Carl Schindler und Friedrich Treml wurden in Fendis Atelier geschult – dies ist in ihren Werken unverkennbar.

Durch Fendi konnte sich das Aquarell in Österreich als eigene Kunstgattung etablieren – und vor allem mit der Stahlkraft und Lichthaltigkeit seiner Farben dem Ölgemälde Konkurrenz machen.

Eröffnung: Donnerstag, 22. März, 18.30 Uhr


Ausstellung






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  • Peter Fendi, Auf dem Weg zur Feldarbeit, 1840 (c) Albertina
    Peter Fendi, Auf dem Weg zur Feldarbeit, 1840 (c) Albertina
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