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ART COLOGNE 2019

Die kommende ART COLOGNE präsentiert sich mit einem international wie national starken Teilnehmerfeld. 95 der 176 zugelassenen Galerien - und damit mehr als die Hälfte – kommen aus dem Ausland. Die in allen Ausstellungsbereichen leicht verschlankte Messe wird auf zwei Hallenebenen realisiert. Zeitgenössische Galerien (CONTEMPORARY) und die jungen, aufstrebenden Galerien, die unter dem Oberbegriff NEUMARKT zusammengefasst sind, belegen die obere Hallenebene, während auf der unteren Ebene die Bereiche Klassische Moderne sowie Nachkriegskunst gezeigt werden. Auf beiden Ebenen ergänzen COLLABORATIONS die Präsentationen. Insgesamt wird die ART COLOGNE durch die neue Konzeption nahbarer und aufgrund der Verdichtung des Angebots für die Besucher der Messe besser zu erschließen.

Die Liste der Galerien des zeitgenössischen Bereichs ist prominent besetzt: Neben internationalen Größen wie David Zwirner, Hauser & Wirth, Thaddaeus Ropac, White Cube, Pearl Lam und nächst St. Stephan stellen führende deutsche Galerien wie Sprüth Magers, Michael Werner, Karsten Greve, Gisela Capitain, Daniel Buchholz, Eigen + Art, Nagel Draxler, Neu sowie die König Galerie aus. Neue Teilnehmer bzw. Rückkehrer sind Contemporary Fine Arts (Berlin), Continua (San Gimignano/Beijing/ Les Moulins/Havana), Massimo de Carlo (Mailand/London/Hong Kong), Daniel Templon (Paris/Brüssel), Nathalie Obadia (Brüssel/Paris), Roslyn Oxley9 (Paddington|Sydney) und Forsblom (Stockholm/Helsinki). Der Sektor NEUMARKT präsentiert 13 junge Galerien: Nir Altman (München), Arcadia Missa (London), Emalin (London), Essex Street (New York), High Art (Paris), Jan Kaps (Köln), Marc LeBlanc (Chicago), Martinetz (Köln), Max Mayer (Düsseldorf), MX (Malcolm X) Gallery (New York), Tobias Naehring (Leipzig), Deborah Schamoni (München), Rob Tufnell (Köln/London).

Die COLLABORATIONS im Sektor Zeitgenössische Kunst zeigen spannende, teilweise internationale Kooperationen zwischen Galerien sowie Künstlerinnen und Künstlern. U. a. präsentieren Guido W. Baudach (Berlin) + Blank Projects (Kapstadt) sechs Künstler und Künstlerinnen aus Südafrika und Deutschland. Esther Schipper (Berlin) + Drei (Köln) zeigen eine One-Woman-Show der amerikanischen Künstlerin Julia Scher. Soy Capitán (Berlin) + Tanja Wagner (Berlin) stellen sechs weibliche Künstlerinnen in den Mittelpunkt. Insgesamt wird es 14 verschiedene COLLABORATIONS allein im Sektor der zeitgenössischen Kunst geben.

Die Sektoren Klassische Moderne und Nachkriegskunst werden ebenfalls von führenden Galerien vertreten. Namhafte Anbieter abstrakter und geometrischer Kunst, darunter Lahumière und Edition + Galerie Hoffmann gehören z. B. dazu. Als rückkehrende Galerie beteiligt sich Bernheimer (Luzern), die zur Riege der hervorragenden Photogalerien in diesem Sektor stößt. Hierzu zählen z. B. auch Johannes Faber (Wien) und Julian Sander (Köln). Zur Liste der etablierten Händler, die auf Malerei und Skulpturen der Klassischen Moderne und der Nachkriegskunst spezialisiert sind, zählen z. B. von Henze & Ketterer (Wichtrach|Bern /Riehen), Thomas Salis Art & Design (Salzburg) und Thomas (München). Dieses Spektrum ergänzt 2019 als neue Galerie Philippe David (Zürich). Zu den Galerien, die im Sektor Klassische Moderne und Nachkriegskunst die COLLABORATIONS vertreten, gehören u.a. Larkin Erdmann (Zürich), Gebr. Lehmann (Dresden), Knoell (Basel), Kleindienst (Leipzig) sowie Hubert Winter (Wien). Kleindienst zeigt den im letzten Jahr verstorbenen Leipziger Maler Arno Rink (1940 -2017), der durch seine Lehrtätigkeit zum Wegbereiter der Neuen Leipziger Schule wurde. Hubert Winter präsentiert zwei Protagonistinnen der feministischen Konzeptkunst: die Österreicherin Birgit Jürgensen (1949 -2003) und die türkischfranzösische Künstlerin Nil Yalter (*1938), der 2019 auch eine Ausstellung im Museum Ludwig gewidmet sein wird („Exil ist harte Arbeit“, ab März).

Im Bereich Klassische Moderne und Nachkriegskunst beleuchten die COLLABORATIONS Kooperationen mit historischer Komponente, im zeitgenössischen Sektor bringen die COLLABORATIONS aktuelle Positionen und Gemeinschaftsarbeiten zusammen.

Begleitet wird die ART COLOGNE 2019 durch eine Sonderpräsentation des Archivio Conz aus Berlin. Im Mittelpunkt der Präsentation stehen Editionen aber auch andere Exponate aus der Sammlung von Francesco Conz. Die Schau nutzt die besondere Raumatmosphäre im großzügigen Eingang Süd der Koelnmesse. Ergänzend dazu werden sich hier verschiedene Kunstverlage mit eigenen Editionen präsentieren.

Im Rahmen der ART COLOGNE wird erneut der renommierte ART COLOGNE-Preis verliehen. Der von der Koelnmesse und dem Bundesverband Deutscher Galerien und Kunsthändler ausgelobte Preis zeichnet in diesem Jahr den Gründer Christian Kaspar Schwarm, den Gründer der Independent Collectors, des weltweit größten Online-Archivs zeitgenössischer Sammlungen.

Im Umfeld der ART COLOGNE finden zahlreiche erwähnenswerte Ausstellungen in Museen und Galerien statt. So präsentiert das Museum Ludwig neben den Arbeiten von Nil Yalter die diesjährige Wolfgang-Hahn-Preisträgerin Lac Leirner. Die international renommierte, aus Brasilien stammende Künstlerin ist für ihre Collagen und Skulpturen bekannt, die sie aus gefundenen Alltagsobjekten wie Aufklebern, Geldscheinen oder Spuckbeuteln aus Flugzeugen erstellt.

Zahlreiche Galerien in Köln eröffnen am Donnerstag, 10. April 2019, ihre aktuellen Ausstellungen.






  • 11.04.2019 - 14.04.2019
    Messe »
    Koelnmesse GmbH »

    ÖffnungszeitenAussteller:
    11.-13.04.2019, 09:00-20:00 Uhr
    14.04.2019, 09:00-24:00 Uhr
    Besucher:
    11.-13.04.2019, 11:00-19:00 Uhr
    14.04.2019, 11:00-18:00 Uhr
    EintrittspreiseOnline-Shop
    Tageskarte: 25,00 EUR
    2-Tagekarte: 35,00 EUR
    Tageskarte ermäßigt*: 20,00 EUR



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    Koelnmesse GmbH
  • Galerie Taguchi Fine Art, Ltd., Tokyo (left) Regine Schumann Colormirror Softgreen Vertical Cologne, 2018 Acrylglas, fluoreszierend 150 x 90 x 12 cm ©Regine Schumann (right) Regine Schumann Colormirror Soft Pink Vertical Cologne, 2018 Acrylglas, fluoreszierend 150 x 90 x 12 cm ©Regine Schumann
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